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Leichtathletik-WM: Stein: - "Es fehlt die Medaille, das ist klar"

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Leichtathletik-WM: Stein: - "Es fehlt die Medaille, das ist klar"

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Stein: „Sind sehr, sehr zufrieden“

Eine Medaille fehlt zwar, dennoch zieht die sportliche Führung des Deutschen Leichtathletik-Verbandes ein positives WM-Zwischenfazit.
Claudine Vita spricht im Interview über ihre Ziele bei der Leichtathletik-WM 2023.
. SID
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von SID

Die sportliche Führung des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) hat trotz der bislang fehlenden Medaille ein positives WM-Zwischenfazit gezogen.

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„Wir denken, es ist ein sehr guter Start“, sagte DLV-Chefbundestrainerin Annett Stein am Mittwoch in Budapest und ergänzte: „Mit den Leistungen unserer Athleten im ersten Teil sind wir sehr, sehr zufrieden.“

Aus deutscher Sicht hatten sich am Dienstag die ersten realistischen Chancen auf Medaillen zerschlagen. Am Dienstagabend verfehlten sowohl Hochspringer Tobias Potye (5.) als die Diskuswerferinnen Kristin Pudenz (6.), Shanice Craft (7.) und Claudine Vita (10.) die Podestplätze trotz ordentlicher Einzelleistungen.

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„Die Medaille war zum Greifen nahe“

Stein verwies in ihrer Zwischenbilanz nach 18 Entscheidungen auf „sieben Top-Acht-Platzierungen, sechs persönliche Bestleistungen und zehn Saisonbestleistungen. Es fehlt die Medaille, das ist klar. Aber es sind noch eine Reihe an Finals“, sagte die DLV-Verantwortliche.

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Stein hob unter anderem die deutschen Leistungen über die 400 m Hürden hervor, wo mehrere Athleten die erste Runde überstanden. Am Mittwoch steht Joshua Abuaku (Frankfurt) als erster Deutscher seit 36 Jahren im WM-Finale. Auch Potyes Leistung im Hochsprung („Die Medaille war zum Greifen nah“) und Christopher Linkes fünften Rang über 20 km Gehen („Sehr, sehr guter Start“) lobte sie ausdrücklich.

Bei der WM in Eugene hatte Deutschland mit nur zwei Medaillen und sieben Top-Acht-Ergebnissen ein historisch schwaches Ergebnis verbucht. Trotz der zahlreichen Ausfälle in der ungarischen Hauptstadt sei „natürlich“ das Ziel, „das Ergebnis von Eugene zu verbessern“.