Home>Leichtathletik>Leichtathletik-WM>

WM-Finalist Abuaku träumt von Schmids 400-m-Hürden-Rekord

Leichtathletik-WM>

WM-Finalist Abuaku träumt von Schmids 400-m-Hürden-Rekord

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Fällt nun deutscher Legenden-Rekord?

Sprinter Joshua Abuaku wandelt auf den Spuren des Großen Harald Schmid - und will im WM-Finale dessen Rekord über 400 m Hürden ins Visier nehmen.
Leichtathletik-Bundestrainerin Annett Stein wehrt sich vor dem WM in Budapest gegen Kritiken am Setup der deutschen Leichtathletik.
. SID
. SID
von SID

Sprinter Joshua Abuaku wandelt auf den Spuren des Großen Harald Schmid - und will im WM-Finale dessen deutschen Rekord über 400 m Hürden zumindest ins Visier nehmen. „Er ist mir natürlich ein Begriff, und ich weiß auch, dass es noch ein bisschen hin ist bis zu seinem deutschen Rekord“, sagte der Frankfurter: „Aber vielleicht komme ich ihm ja am Mittwoch schon ein bisschen näher.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Abuaku hatte am Montag als erster Deutscher seit Schmid vor 36 Jahren ein WM-Finale über 400 m Hürden erreicht und damit seinen starken Eindruck bei der Leichtathletik-WM in Budapest bestätigt. Bereits im Vorlauf hatte er in 48,32 Sekunden aufgestellt. Schmids nationale Bestmarke aus dem Jahr 1982 liegt bei 47,48 Sekunden, diese Zeit war bis 1995 Europarekord, nur drei Europäer liefen jemals schneller.

"Im Finale wird der Druck wieder weniger sein und ich habe noch zwei Tage Zeit, da mit frischen Beinen zu stehen", sagte Abuaku optimistisch und freute sich über ein derzeit "richtig gutes Niveau" im deutschen Sprint über die Stadionrunde mit den Hindernissen: "Wenn wir alle so weitermachen, können wir vielleicht auch mal mit drei Deutschen ins Finale ziehen, das ist ein großer Traum, aber kein Ding, das unmöglich ist."

{ "placeholderType": "MREC" }
Lesen Sie auch

Die Entscheidung mit Star-Athlet Karsten Warholm (Norwegen) fällt am Mittwoch (21.50 Uhr/ZDF und Eurosport). Der zweite DLV-Starter Emil Agyekum (Berlin) war trotz einer persönlichen Bestzeit von 48,71 Sekunden im Halbfinale ausgeschieden. Für den angeschlagenen Constantin Preis (Sindelfingen) war im Vorlauf Endstation.