Der Krieg in der Ukraine fordert täglich neue Opfer, am Mittwoch machte nun das traurige Schicksal der Turnerin Katya Dyachenko die Runde.
Ukraine-Krieg: Trauer um Turn-Hoffnung! Elfjährige Katya Dyachenko stirbt bei Bombenangriff in Mariupol
Turn-Hoffnung stirbt bei Bombenangriff
Wie sowohl das ukrainische Außenministerium als auch die Abgeordnete Anna Purtova in den sozialen Netzwerken berichteten, soll die Elfjährige bei einem Bombenangriff in Mariupol in den Trümmern ihres Hauses ums Leben gekommen sein. (BERICHT: Russischem Skandalturner droht lange Sperre)
Ukraine-Krieg: Trauer um junge Turnerin
„Sie hätte als junger ukrainischer Champion eine strahlende Zukunft vor sich haben können. Aber innerhalb einer Sekunde ist sie einfach von uns gegangen“, schrieb Purtova unter einem Bild von Dyachenko aus dem Dezember 2021, auf dem diese an der Seite ihrer Trainerin Anastasia Meshchanenkova mit einer Medaille um den Hals zu sehen ist.
Das ukrainische Außenministerium schrieb, das Mädchen sei „ein Opfer des russischen Bombardements geworden. Die Granate landete direkt in ihrem Haus.“
Laut der italienischen Nachrichtenagentur ANSA starb bei dem Angriff auch Dyachenkos Vater, während ihre Mutter und ihr schwer verletzter Bruder gerettet werden konnten. (BERICHT: Wegen Russland - Lesser kontert Biathlon-Legende)
Turnwelt trauert um Ukraine-Hoffnung Dyachenko
Laut ANSA drückten unter anderem die ehemalige bulgarische Weltklasse-Turnerin Iliana Raeva und der Schweizer Turnverband ihr Mitgefühl aus, die ukrainische Kampfrichterin Lidia Vynogradna trauerte in einem langen Instagram-Post.
„Katya hatte viele Träume und ich bin sicher, sie hatte ein großartiges Leben vor sich. Aber sie wird nie wieder auftreten können“, schrieb Vynogradna: „Ihre Trainerin auf dem Foto hat überlebt und ich kann mir nicht vorstellen, wie sie sich jetzt fühlt.“