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Tour de Ski: Hennig überzeugt als Sechste in Oberstdorf - Karlsson siegt

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Tour de Ski: Hennig überzeugt als Sechste in Oberstdorf - Karlsson siegt

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Hennig überzeugt bei Karlsson-Sieg

Katharina Hennig beweist bei der Tour de Ski in Oberstdorf ihre gute Form. Der Podestplatz ist aber für die Langlauf-Olympiasiegerin nicht drin, trotz eines großen Kampfes.
Severin Freund stand bei Weltmeisterschaften vier Mal ganz oben auf dem Podest, holte zudem olympisches Gold und gewann 2014/15 den Gesamtweltcup im Skispringen. Einer dieser Erfolge war sein ganz besonderer Lebenstraum.
. SID
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von SID

Katharina Hennig hat bei der Tour de Ski mit Rang sechs in Oberstdorf ihre Topform bestätigt, das erhoffte erste deutsche Podest in einem Heimrennen seit 2013 aber knapp verpasst.

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Beim Sieg der Schwedin Frida Karlsson über zehn Kilometer fehlten der Langlauf-Olympiasiegerin nach großem Kampf 23,1 Sekunden zum Treppchen.

Hennig begann die dritte von sieben Etappen im Dauerregen verhalten, holte auf den letzten Kilometern im Kampf gegen Uhr aber Sekunde um Sekunde auf. Nach knapp 25 Minuten lag die Sächsin, die in dieser Saison schon zweimal auf dem Podium stand, 41,2 Sekunden hinter Karlsson, die ihren dritten Saisonsieg holte und die Führung in der Gesamtwertung übernahm.

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Letzte Deutsche mit einem Podestplatz in einem Heimrennen bleibt somit die heutige Biathletin Denise Herrmann, die am 29. Dezember 2013 in Oberhof Sprint-Zweite geworden war. Hennig hat am Mittwoch im Verfolger über 20 Kilometer an gleicher Stelle eine weitere Chance.

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Henning klettert auf Rang fünf der Gesamtwertung

In der Gesamtwertung kletterte Hennig vom sechsten auf den fünften Rang. Die 26-Jährige war bei den vergangenen drei Tour-Ausgaben als zweimal Achte und einmal Neunte immer beste Deutsche gewesen, nun will sie ihr Ergebnis noch einmal toppen. Für das bislang beste Resultat einer DSV-Läuferin hatten Claudia Nystad (2007/08) und Katrin Zeller (2011/12) als jeweils Sechste gesorgt.

Bei den Männern hatte zuvor Johannes Hösflot Kläbo dominiert. Der Titelverteidiger aus Norwegen gewann auch die dritte Etappe und baute seine Führung in der Gesamtwertung aus. Einen „Hattrick“ zum Tour-Start hatte zuvor nur der Russe Sergej Ustjugow geschafft, der 2016/17 sogar die ersten fünf Teilstücke für sich entschieden hatte.

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Bester Deutscher war Albert Kuchler (Lam/+1:09,0) auf Rang 28. Der stark in die Tour gestartete Friedrich Moch (Isny) hatte mit der hohen Startnummer 70 dagegen 1:16,7 Minuten Rückstand auf Kläbo und musste sich mit dem 33. Rang begnügen. Damit verlor Moch auch in der Gesamtwertung an Boden, bleibt aber auf Rang 15.

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