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Trauriger Rekord bei Isle of Man: Sechs Tote bei Motorsport-Rennen

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Trauriger Rekord bei Isle of Man: Sechs Tote bei Motorsport-Rennen

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Trauriger Rekord bei Isle of Man

Die Isle of Man Tourist Trophy wird ihrem Ruf als gefährlichstem Motorsport-Rennen der Welt einmal mehr gerecht. Knapp fünf Monate nach dem Rennen stirbt der sechste Pilot - ein trauriger Rekord.
Die Isle of Man Tourist Trophy gilt als das gefährlichste Motorsport-Rennen der Welt (Symboldbild)
Die Isle of Man Tourist Trophy gilt als das gefährlichste Motorsport-Rennen der Welt (Symboldbild)
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Auf diesen Rekord hätten die Verantwortlichen der Isle of Man Tourist Trophy wohl gerne verzichtet.

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Rund viereinhalb Monate nach dem Rennen ist Olivier Lavorel im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. Die Organisatoren des Rennens bestätigten die traurige Nachricht bereits. Direkt nach dessen Unfall sei der Seitenwagen-Co-Pilot in ein Krankenhaus in Liverpool geflogen worden. Ende Juni wurde er dann in ein Krankenhaus in Frankreich verlegt. „Jetzt sind wir in tiefer Trauer.“ (NEWS: Alles zum Motorsport)

Damit ist er der sechste Todesfall der diesjährigen Ausgabe der Isle of Man Tourist Trophy in der ersten Juni-Woche, die als das gefährlichste Motorsport-Rennen der Welt gilt. Sein Pilot César Chanal erlag am 4. Juni bereits direkt vor Ort seinen Verletzungen.

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Das Fahrer-Duo galt als erfahrenes Gespann, nahm allerdings erstmals an dem Rennen auf der Insel in der Irischen See teil. Der tragische Crash passierte bereits in der ersten Runde des Rennens.

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Lavorel zum zweiten Mal für tot erklärt

Neben den beiden Franzosen kostete das älteste Motorrad-Rennen der Welt auch Mark Purslow (Wales), Davy Morgan, Roger Stockton und Bradley Stockton (alle England) das Leben.

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Sechs Todesopfer in einem Jahr ist der traurige Rekord bei dieser Veranstaltung. Lediglich 1970 gab es die gleiche Anzahl von Toten zu beklagen. Damit verstarben seit der ersten Austragung der Tourist Trophy im Jahr 1911 bereits 266 Rennfahrer.

Der Todesfall von Lavorel ist besonders tragisch, da der 35-Jährige bereits direkt nach dem Unfall für tot erklärt wurde. Allerdings hatten er und sein Pilot die Nummern vertauscht, weswegen sie dann verwechselt wurden. Nun muss die Familie des Franzosen aus Annecy zum zweiten Mal die Todesnachricht verkraften.