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Emotionaler Überraschungs-Coup am Nürburgring: "Sabine hat vom Himmel aus geholfen“

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Emotionaler Überraschungs-Coup am Nürburgring: "Sabine hat vom Himmel aus geholfen“

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„Sabine hat vom Himmel aus geholfen“

Das deutsche Ferrari-Team Frikadelli Racing gewinnt erstmals das große 24-Stunden-Rennen vom Nürburgring - und widmet ihn der verstorbenen „Königin der Nordschleife“ Sabine Schmitz.
Klaus Abbelen war mit der verstorbenen Sabine Schmitz verheiratet
Klaus Abbelen war mit der verstorbenen Sabine Schmitz verheiratet
© IMAGO/HochZwei
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Das deutsche Ferrari-Team Frikadelli Racing gewinnt erstmals das große 24-Stunden-Rennen vom Nürburgring - und widmet ihn der verstorbenen „Königin der Nordschleife“ Sabine Schmitz.

Das deutsche Motorsportteam Frikadelli Racing hat erstmals das traditionelle 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen - und damit für einen emotionalen, bittersüßen Moment gesorgt.

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David Pittard (England), Felipe Fernandez Laser aus Uelzen, Nick Catsburg (Niederlande) und der Neuseeländer Earl Bamber setzten sich bei der 51. Auflage als erstes Quartett im Ferrari durch, 162 absolvierte Runden auf dem Ring sind zudem ein Rekord.

Was den Sieg zu einer besonderen Geschichte machte: Frikadelli war das Team von Sabine Schmitz, der 2021 tragisch früh verstorbenen „Königin der Nordschleife“. Schmitz, die einem langen Krebsleiden erlegen war, war auch die Lebensgefährtin von Teamchef Klaus Abbelen, die beiden waren 2008 gemeinsam Teil des damals zweitplatzierten Frikadelli-Teams.

Lebensgefährte Abbelen widmet Sabine Schmitz den Sieg

„Diesen unerwarteten Erfolg widmen mein Team und ich vor allem Sabine, die sicher im Himmel zugeschaut und uns die Daumen gedrückt hat“, freute sich Abbelen im Motorsport Magazin: „Es ist nicht zu fassen, was heute passiert ist. Wir sind hier bei unserem Heimspiel mit einem völlig neuen Auto erstmals an den Start gegangen und haben damit auf Anhieb auch unseren ersten Gesamtsieg erzielt.“

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Fahrer Laser ergänzte: „Sabine Schmitz hat uns vom Himmel aus geholfen. Ich freue mich sehr für den lieben Klaus.“

Tod eines Sportwarts überschattet Rennen

Hinter dem Frikadelli-Quartett kamen Rowe Racing (Sheldon van der Linde/Südafrika, Marco Wittmann/Fürth, Dries Vanthoor und Maxime Martin/beide Belgien) im BMW sowie das HRT-Team (Philip Ellis/England, Raffaele Marciello/Italien, Luca Stolz/Brachbach) im Mercedes ins Ziel.

Insgesamt 235.000 Zuschauer verfolgten das Spektakel in der Eifel, das abseits des Renngeschehens von einer Tragödie überschattet wurde: Ein Sportwart kollabierte am Streckenrand und starb später im Krankenhaus, wie nach dem Rennen bekannt wurde.

Am Samstag war es außerdem beim Rahmenprogramm des 24h Nürburgring zu einem heftigen Crash gekommen. Der betroffene Fahrer wurde ins Krankenhaus gebracht.

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Mit Sportinformationsdienst (SID)