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Formel 1: Ralf Schumacher sieht um Sebastian Vettel "viele Fragezeichen"

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Formel 1: Ralf Schumacher sieht um Sebastian Vettel "viele Fragezeichen"

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Schumacher sieht „viele Fragezeichen“ um Vettel

Ralf Schumacher wundert sich bei SPORT1 über die Kritik von Martin Brundle an Vettel - sieht in Bezug auf dessen Zukunft aber auch unklare Aussichten.
Beim ersten Saudi Arabien GP liefern sich Max Verstappen und Lewis Hamilton einen harten Kampf um den Sieg, ins Saisonfinale in Abu Dhabi gehen die Titelanwärter mit Punktgleichstand.
SPORT1
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von SPORT1

In der aktuellen WM-Wertung liegt er auf Platz 12 - aber im Ranking der beliebtesten Gesprächsthemen liegt Sebastian Vettel immer noch weit höher.

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Eben erst sorgte Legende Hans-Joachim Stuck mit scharfer Kritik an dem viermaligen Weltmeister für Aufsehen - und auch der frühere Grand-Prix-Pilot und heutige Experte Martin Brundle hatte vor kurzem eine wenig schmeichelhafte Einschätzung zu seinem fahrerischen Niveau abgegeben. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

„Würde man die Top 5 des aktuellen Feldes nominieren, dann glaube ich nicht, dass man Seb dazuzählen würde. Seine beste Zeit liegt hinter ihm“, urteilte er bei Sky Sports.

Brundle betonte im selben Atemzug, dass er Vettel respektiere und seinen anhaltenden Ehrgeiz „imponierend“ finde - dennoch provozierten seine Worte eine Reaktion von Vettels Landsmann Ralf Schumacher.

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Schumacher verteidigt Vettel gegen Brundle

„Brundle sollte mit Blick auf seine eigene Karriere erst mal vor der eigenen Tür kehren“, sagte der Sky-Experte im AvD Motor & Sport Magazin auf SPORT1. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Und weiter: „Die Personalie Vettel und Aston Martin wurde in England ohnehin nie wirklich positiv bewertet. Sebastian hatte anfangs zwar Schwierigkeiten, auch wenig Testkilometer, dann aber eindeutig gezeigt, dass er es noch will und auch kann, denn so etwas verlernt man nicht.“

„Fragezeichen“ bei Aston Martin

Schumacher malt Vettels Status Quo bei Aston Martin dabei auch nicht rosarot: „Da herrschen viele Fragezeichen. Das hat er vorher so wohl nicht eingeschätzt. Geht das künftig nun so weiter mit ihm, oder will Vater Stroll durch die Wand?“, meinte Schumacher mit Blick auf das von ihm kritisch eingeschätzte Wirken von Teammäzen Lawrence Stroll.

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Auch das von Stuck hinterfragte Umweltschutz-Engagement sieht Schumacher mit gewissem Zwiespalt: „Er muss sich klar darüber sein, was er will, wo er sehr viele Projekte hat und unterstützt wie zum Beispiel das Thema Umweltschutz. Das finde ich toll, aber der Fokus muss darauf sein, was er will - oder er muss es lassen.“

Nichtsdestotrotz glaubt Schumacher, dass Vettel seinen Weg geht, wie immer er in der Formel 1 oder außerhalb aussehen mag: „Ich wünsche mir, dass es weitergeht, er hat seine Chance verdient, aber insgesamt mache ich mir um Sebastian die wenigsten Sorgen.“

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Die Karriere von Sebastian Vettel

Vettel musste beim Großen Preis von Saudi-Arabien sein Auto vorzeitig abstellen. Er wurde zuvor in gleich zwei Kollisionen verwickelt, Schuld trug der Deutsche daran keine.

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