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Formel 1: Lewis Hamilton klagt Rennen in Saudi Arabien an

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Formel 1: Lewis Hamilton klagt Rennen in Saudi Arabien an

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Saudi-Arabien? Hamilton klagt an

Lewis Hamilton kann nicht verstehen, dass die Formel 1 weiter in Saudi-Arabien an den Start geht. Die Entscheidungshoheit liege aber nun mal in den Händen anderer.
Mit einem Jahresgehalt von 10 Millionen Pfund, kann sich der Formel-1-Kandidat Charles Leclerc einiges leisten. Darunter auch eine Yacht und ein Privatjet.
SPORT1
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von SPORT1

Lewis Hamilton hat den neuerlichen Halt der Formel 1 in Saudi-Arabien angeprangert.

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Der Ex-Weltmeister hatte die Motorsport-Königsklasse schon im Vorjahr scharf kritisiert - und aus Protest gegen die Menschenrechtslage in dem Wüstenstaat einen Helm im Regenbogen-Design getragen. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

„Meine Position hat sich seit dem vergangenen Jahr nicht verändert. Es ist verrückt zu hören, was hier passiert“, erklärte der Brite nun bei einem Pressegespräch. „Mir wurde gesagt, dass ich einen Brief von einem 14-jährigem Jungen erhalten habe, der in den Todestrakt soll. Mit 14 Jahren! In dem Alter weiß man verdammt noch nicht mal, was man tut oder in Zukunft tun möchte.“

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Es sei jedoch nicht die Entscheidung der Fahrer, wo die F1 Halt mache. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

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Hamilton: „Will wissen, warum so was noch passiert“

„Dennoch müssen wir unsere Reichweite nutzen, um für mehr Aufmerksamkeit zu sorgen. Selbst wenn es nur einen kleinen Unterschied macht, ist das besser als gar keiner“, führte Hamilton aus. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Aber am Ende müssten diejenigen, die „die Macht haben, etwas verändern. Es gibt erste Schritte in die richtige Richtung – aber es muss definitiv mehr passieren.“ Er bot sich den Entscheidungsträgern dabei als Gesprächspartner an.

„Es ist eine komplexe Situation. Ich bin offen, mich mit den Verantwortlichen zu unterhalten und zu diskutieren. Ich will die Vorgänge besser verstehen und wissen, warum so was noch passiert. Es ist 2022. Ich glaube, dass es leicht wäre, die Lage zu verbessern.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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Hamiltons Kritik richtete sich gegen die Missstände in Saudi-Arabien - erschüttert wurde das Land während der ersten Trainingsfahrten am Freitag auch von einem Terroranschlag, der sich nur wenige Kilometer von der Rennstrecke entfernt abspielte.

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