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Formel 1, Baku-Quali: Leclerc lässt Red Bull um Verstappen alt aussehen - Untersuchung gegen Hamilton

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Formel 1, Baku-Quali: Leclerc lässt Red Bull um Verstappen alt aussehen - Untersuchung gegen Hamilton

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Fall Hamilton: FIA trifft Entscheidung

Charles Leclerc schnappt sich im Qualifying der Formel 1 zum Großen Preis von Aserbaidschan die Pole. Max Verstappen wird vom Teamkollegen geschlagen. Auch Lewis Hamilton sieht alt aus. Sebastian Vettel schafft es in die Top 10.
Nico Rosberg hat wegen einer fehlenden Corona-Impfung Zutrittsverbot für das Fahrerlager der Formel 1.
SPORT1
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von SPORT1

Der Qualifying-König der Formel 1 hat wieder zugeschlagen!

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Ferrari-Pilot Charles Leclerc startet nach einer astreinen Runde im Qualifying von Platz 1 in den Großen Preis von Aserbaidschan (Sonntag ab 13 Uhr im LIVETICKER) und greift dort nach dem erlösenden ersten Sieg seit zwei Monaten.

Dahinter folgen mit Sergio Pérez und Weltmeister Max Verstappen allerdings zwei Red-Bull-Piloten, da der zweite Ferrari-Pilot Carlos Sainz keine optimale Runde erwischte. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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WM-Duell mit Verstappen: Leclerc unter Druck

Mit einer herausragenden Schlussrunde in 1:41,359 Minuten schob sich der Monegasse am Samstag an die Spitze der Startaufstellung.

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Für Leclerc ist es die 15. Pole seiner Formel-1-Karriere, die vierte in Folge und bereits die sechste im achten Saisonrennen. „In der letzten Runde kam für mich alles zusammen, ich bin sehr glücklich“, sagte Leclerc.

Der 24-Jährige wartet seit dem Großen Preis von Australien auf einen Sieg, seither stand er nur noch einmal auf dem Podium, die einst komfortable WM-Führung ist dahin. Neun Punkte beträgt der Rückstand inzwischen auf Verstappen.

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Hamilton enttäuscht - Vettel mit guter Runde

Mercedes war im Kampf um die Plätze ganz vorne erneut chancenlos und Lewis Hamilton musste die nächste Niederlage im Duell mit seinem Teamkollegen George Russell hinnehmen.

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Zumindest die Untersuchung gegen den siebenmaligen Formel-1-Weltmeister endete ohne Strafe. Die FIA entschied, dass Hamilton seine Delta-Zeit nicht überschritten habe und seine Aktion auch nicht gefährlich gewesen sei.

Sebastian Vettel kämpfte sich im Aston Martin ins Q3 und landete auf Rang 9, während sein Teamkollege Lance Stroll nur mit einer Pannen-Show für Aufsehen sorgte. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Ein Verbremser im Q2, bei dem er die Streckenbegrenzung frontal touchierte, blieb folgenlos. „Der Moment in Q2 war ein bisschen haarig. Ins Q3 zu kommen war das Ziel“, sagte Vettel und ergänzte mit Blick aufs Rennen: „Hier ist alles drin.“

Mick Schumacher startet vom letzten Platz

Für Mick Schumacher lief auch aufgrund des Unfalls von Stroll und des anschließenden Verkehrs auf seiner schnellen Runde wenig zusammen und er landete nur auf Rang 20.

Selbstvertrauen konnte der 23-Jährige zwei Wochen nach seinem neuerlichen Totalschaden in Monaco sowie der folgenden, deutlichen Kritik von Teamchef Günther Steiner somit nicht sammeln.

Sebastian Vettel nimmt seinen Landsmann Mick Schumacher in Schutz. Dennoch findet der viermalige Weltmeister klare Worte und erörtert auch seine Fehler.
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Formel 1: Sebastian Vettel schützt Mick Schumacher I Motorsport

Als womöglich kleiner Trost für ihn schied sein Haas-Teamkollege Kevin Magnussen ebenfalls in Q1 aus.

Schumacher träumt dennoch von Punkten

Schon die Trainingseindrücke vor dem Qualifying waren durchwachsen gewesen, am Freitag hatte Schumacher zudem ein großes Leck im Kühlsystem ausgebremst.

„Baku ist chaotisch. Man kann auch vom letzten Platz noch in die Punkte fahren“, gab sich Schumacher bei Sky nach dem Qualifying dennoch angriffslustig.

Vorhersagen sind in Aserbaidschan tatsächlich schwierig. Das Rennen ist oft chaotisch, die erste Startreihe weniger wert als auf anderen Strecken. Nur einmal (2019, Valtteri Bottas) siegte der Pole-Setter.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)