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Formel 1: Umstrittener Ex-Rennleiter Michael Masi verlässt FIA endgültig

Zukunft von Masi geklärt

Michael Masi wurde wegen der umstrittenen WM-Entscheidung in der vergangenen Saison als Rennleiter abgesetzt. Nun hat die FIA für Klarheit bezüglich seiner Zukunft gesorgt.
Die Entscheidung im WM-Drama der Formel 1 ist endgültig gefallen, Max Verstappen ist und bleibt Weltmeister. Mercedes lässt den Protest bleiben nach dem letzten Rennen in Abu Dhabi bleiben.
Michael Masi wurde wegen der umstrittenen WM-Entscheidung in der vergangenen Saison als Rennleiter abgesetzt. Nun hat die FIA für Klarheit bezüglich seiner Zukunft gesorgt.

Nun ist es fix!

Michael Masi wird ab sofort nicht mehr Teil vom Weltverband FIA sein. Das hat der Motorsportverband am Dienstag verkündet. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

„Die FIA bestätigt, dass Michael Masi sich entschieden hat, die FIA zu verlassen und zurück nach Australien zu ziehen, um näher bei seiner Familie zu sein und sich neuen Herausforderungen zu stellen“, heißt es in einer offiziellen Mitteilung.

Masi war Anfang des Jahres als Rennleiter der Formel 1 abgesetzt worden. Der Grund dafür war das kontroverse WM-Finale in Abu Dhabi um den Einsatz vom Safety Car. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Dafür gab es heftige Kritik von Mercedes, Motorsportchef Toto Wolff beschäftigte das Thema noch Monate danach. „Er war immun gegen jegliche Form von Feedback und hat bis heute immer noch nicht richtig reflektiert, dass er etwas falsch gemacht hat“, kritisierte er den 44-Jährigen. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Dennoch hatte FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem zuletzt mit einer Rückkehr geliebäugelt. „Es ist nicht so, dass wir gesagt hätten, es sei das Ende von Masi bei der FIA“, erklärte er bei der englischen Zeitung Daily Mail.

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