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Formel 1: Vertrags-Wirrwarr um Mick Schumacher - Was bedeutet die Trennung von der Ferrari-Akademie?

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Formel 1: Vertrags-Wirrwarr um Mick Schumacher - Was bedeutet die Trennung von der Ferrari-Akademie?

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Vertrags-Wirrwarr um Schumacher

Mick Schumachers Vertrag mit der Ferrari-Juniorakademie läuft aus. Dies liegt auch an seinem aktuellen Karriereabschnitt. SPORT1 erläutert die Hintergründe.
Im AvD Motor & Sport Magazin spricht der ehemalige Formel1-Pilot Karl Wendlinger über die aktuelle Lage von Mick Schumacher beim Rennstall Haas. Auch Christian Danner äußert sich zur Zukunft des Deutschen.
Bianca Garloff
Bianca Garloff

Hat diese Entwicklung wirklich Einfluss auf Mick Schumachers Formel-1-Karriere?

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Wie das britische Fachmagazin Autosport berichtet, läuft Schumi juniors Vertrag mit der Ferrari-Nachwuchsakademie Ende des Jahres aus. Eine SPORT1-Anfrage bei Schumi-Managerin Sabine Kehm blieb unbeantwortet. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Schumacher ist seit 2019 Mitglied des Juniorprogramms und hat als Ferrari-Nachwuchspilot auch sein aktuelles Cockpit bei Haas bekommen. Doch das Ende seines Vertrags mit der „FDA“ (Ferrari Driver Academy) muss nicht heißen, dass damit eine Verlängerung bei Haas ausgeschlossen ist. (SERVICE: Das Fahrerkarussell der Formel 1)

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Grund: Nach SPORT1-Informationen muss Haas für 2023 keinen Ferrari-Junior mehr nehmen und ist komplett frei in seiner Fahrerwahl. Das schließt eine Entscheidung FÜR den Sohn von Michael Schumacher ein.

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Schumacher und Ferrari nicht komplett getrennt

Dazu kommt: Dass er seinen Fördervertrag mit der Scuderia nicht verlängert, muss nicht automatisch bedeuten, dass Schumacher alle Drähte zum italienischen Traditionsteam kappt. Vielmehr ist es logisch, dass der Deutsche in seinem dritten Formel-1-Jahr keinem Juniorteam mehr angehören will und sollte. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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Dass sich Ferrari-Teamchef Mattia Binotto dennoch weiter verantwortlich fühlt, zeigt ein Sky-Interview vom Sonntag in Spa: „Er hat sich die letzten Rennen verbessert“, sagt der Italiener da. „Aber es ist immer noch zu früh, ein Urteil zu treffen. Wir werden uns bald mit Günther zusammensetzen und eine Entscheidung fällen.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

F1-Boss Domenicali macht Werbung für Schumacher

Doch Schumacher hat Alternativen. Wie SPORT1 erfuhr, zeigt Alpine Interesse. Dort ist der Platz von Fernando Alonso vakant, der zu Aston Martin wechselt. Doch Insider raten dem 23-Jährigen, bei Haas zu bleiben. Dort kennt er das Team und kann stetig weiter lernen.

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Fest steht: Die Personalie Schumacher ist längst Chefsache. Formel-1-Boss Stefano Domenicali persönlich macht sich – zumindest verbal – für Mick stark: „Mick ist ein super Typ und ein starker Fahrer“, sagte der Italiener bei Sky. „Er hat seine Stärken gezeigt. Er verdient es, in der Formel 1 zu fahren, und zwar nicht wegen seines Namens. Er hat die Fähigkeiten, um hier zu sein.“

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