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Formel 1, Fahrerkarussell: Williams flirtet mit Schumacher - so viele Cockpits sind 2023 noch frei

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Formel 1, Fahrerkarussell: Williams flirtet mit Schumacher - so viele Cockpits sind 2023 noch frei

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Fahrerkarussell: Flirt mit Schumi

Die Zukunft von Mick Schumacher bei Haas ist ungewiss. Nun bringt sich ein anderes Team in Stellung, während es bei Mercedes ein brisantes Gerücht gibt. SPORT1 gibt einen Überblick über die Fahrerpaarungen für 2022.
Im AvD Motor & Sport Magazin spricht der ehemalige Formel1-Pilot Karl Wendlinger über die aktuelle Lage von Mick Schumacher beim Rennstall Haas. Auch Christian Danner äußert sich zur Zukunft des Deutschen.
Franziska Wendler
Franziska Wendler

Was passiert mit Mick Schumacher? (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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Diese Frage treibt vor allem die deutschen Formel-1-Fans um. Schließlich läuft sein Vertrag am Jahresende aus. Und bisher hat Haas noch keine Anstalten gemacht seinen Vertrag zu verlängern.

„Alles ist offen. Daher haben wir auch keine Nummer 1, mit der wir sprechen“, sagte Teamchef Günther Steiner zuletzt bei Bild.

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Diese Unklarheit könnten sich jetzt andere Teams zunutze machen. „Der Mick ist sehr schnell und ein guter Typ. Er müsste auf jeder Liste stehen von den Teams, die noch einen Sitz frei haben“, meinte Williams-Boss Jost Capito in Rahmen vom Großen Preis von Italien. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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Damit flirtet er ganz offen mit dem deutschen Piloten. Kein Wunder: Bei Williams ist noch ein Cockpit offen, da der Vertrag von Nicholas Latifi zum Saisonende ausläuft. Der Kanadier will den Platz aber nicht kampflos aufgeben.

Nach Piastri-Chaos: Was macht Ricciardo

Unsicher ist auch noch, was mit Daniel Ricciardo passiert. Er einigte sich mit McLaren auf eine Auflösung seines bis 2023 laufenden Vertrags. Seinen Platz wird Oscar Piastri einnehmen, der sich zuvor eine Schlammschlacht mit seinem Ex-Team Alpine geleistet hatte.

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Nun bringt die englische Zeitung Daily Mail einen brisanten Wechsel ins Spiel. So soll Mercedes Interesse an ihm haben - und zwar als Hamilton-Nachfolger 2024. Im Jahr zuvor soll er als Ersatzfahrer die Möglichkeit bekommen, das Team kennenzulernen.

„Wir sind mit den Gesprächen überhaupt nicht fortgeschritten, was den Reserve-Fahrer betrifft. Hängt ja auch davon ab, was auf dem Fahrermarkt passiert mit den anderen Plätzen“, sagte Mercedes-Boss Toto Wolff bei Sky.

Williams und Haas sind allerdings mitnichten die einzigen Teams, bei denen die Fahrerpaarung für die kommende Saison unklar ist. SPORT1 zeigt, welche Fahrer ihre Cockpits bereits sicher haben, und wer noch zittern muss.

Bei diesen Teams sind die Fahrer gesetzt:

Red Bull

Weltmeister Max Verstappen hat vor der Saison einen Kontrakt bis 2028 unterschrieben, der Vertrag von Sergio Perez läuft bis 2024.

Ferrari

Charles Leclerc ist bis 2024 an die Scuderia gebunden, gleiches gilt für Teamkollege Carlos Sainz.

Der französische Formel-1-Rennstall Alpine verkündete am Dienstag Oscar Piastri als zweiten Piloten neben Esteban Ocon für die kommende Saison. Dieser wusste nichts davon und dementierte die Meldung.
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Mercedes

Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton unterzeichnete im Juli 2021 ein neues Arbeitspapier bis einschließlich 2023, Landsmann George Russell ist zudem mit einem langjährigen Vertrag gebunden.

Aston Martin

Mit Fernando Alonso ist der Vettel-Nachfolger gefunden. Der Spanier unterzeichnet einen mehrjährigen Vertrag. Lance Stroll ist als Sohn von Eigentümer Lawrence Stroll ohnehin gesetzt. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

McLaren

Lando Norris verlängerte im vergangenen Jahr langfristig und bekommt 2023 einen neuen Partner. Piastri hat nach einer unglaubliche Vertrags-Sage mit Alpine einen mehrjährigen Vertrag bei McLaren unterschrieben.

Bei diesen Teams sind noch Cockpits offen:

Alpine

Esteban Ocon steht beim früheren Renault-Team bis 2024 unter Vertrag. Nach der Absage von Piastri befindet sich das Team noch auf der Suche nach dem zweiten Fahrer. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Haas

Mit seiner Rückkehr in die Formel 1 unterzeichnete Kevin Magnussen einen mehrjährigen Vertrag. Er ist für die kommende Saison gesetzt. Für Mick Schumacher, den dann einzigen Deutschen, gilt dies aber nicht.

Sein Vertrag läuft Ende der Saison aus, eine Verlängerung steht noch aus. Der 23-Jährige ist Teil der Ferrari-Academy, eines der beiden Haas-Cockpits darf die Scuderia als Motorenlieferant mit einem Junior aus den eigenen Reihen besetzen. Das muss aber nicht zwangsläufig Schumacher sein.

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AlphaTauri

Der Vertrag von Pierre Gasly läuft noch für ein Jahr, er wurde zudem vom Team bereits offiziell bestätigt. Der zweite Pilot ist aktuell Yuki Tsunoda. Er gilt zwar als Favorit auf das Cockpit im kommenden Jahr, fix ist ein Engagement aber nicht.

Alfa Romeo

Valtteri Bottas ist für 2023 gesetzt, auch wenn seine genaue Vertragslaufzeit unbekannt ist. Sein Teamkollege Guanyu Zhou fährt in der laufenden Saison mit einem Einjahresvertrag, seine Zukunft ist offen.

Williams

Die Zukunft von Alex Albon ist geklärt. Er hat sich erst vor wenigen Tagen mit einem mehrjährigen Vertrag an das Team gebunden. Der Kontrakt von Nicholas Latifi läuft dagegen nach der Saison aus. Als Bezahlfahrer bringt er zwar viel Geld mit, beeindrucken kann er mit seinen Leistungen aber meist nicht. Zudem ist das Team inzwischen nicht mehr auf einen Paydriver angewiesen. Zukunft unklar.

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