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Formel 1: "Ziemlich armselig" - Klartext von Sebastian Vettel!

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Formel 1: "Ziemlich armselig" - Klartext von Sebastian Vettel!

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Vettel-Klartext: „Ziemlich armselig“

Sebastian Vettel ist im Qualifying zum Mexiko-GP chancenlos. Für die Performance des Aston Martin findet er deutliche Worte - macht aber trotzdem Hoffnung fürs Rennen am Sonntag.
Sebastian Vettel beendet am Saisonende seine Karriere in der Formel 1. Rückblick auf 15 turbulente Jahre zwischen vier WM-Titeln und dem langsamen Abstieg ins Mittelmaß.
Bjarne Lassen
Bjarne Lassen

Platz 17 im Qualifying zum Großen Preis von Mexiko, das frühe Aus in Q1 - und eine wenig verheißungsvolle Ausgangslage für das Rennen am Sonntag (Formel 1: GP von Mexiko, So. ab 21 Uhr im LIVETICKER).

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Nach zuletzt drei Top-8-Platzierungen in Folge musste Sebastian Vettel im Aston Martin auf seiner Abschiedstournee in der Formel 1 auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez mal wieder einen Dämpfer hinnehmen.

„Wir hatten heute einfach Probleme, den Grip rauszuziehen. Immer, wenn man versucht hat, schneller um die Ecke zu fahren, hat das Auto nicht mitgemacht. Es war eine ziemlich armselige Session, ehrlich gesagt“, klagte Vettel nach dem Qualifying. (BERICHT: Bitterer K.o.! Micks Zauberrunde wird gestrichen)

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Zumindest landete er noch eine Zehntelsekunde und eine Position vor Stallgefährte Lance Stroll, der obendrein wegen einer Strafe aus dem USA-Rennen von Startplatz 20 ins Rennen gehen muss.

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„Wir haben uns wirklich schwergetan, das Auto so hinzubekommen, dass wir uns wohlgefühlt haben. Das Vertrauen war ganz anders als gestern noch“, berichtete Vettel, dem die böse Überraschung anzuhören war: „Ich kann nicht glauben, dass wir so langsam sind“, funkte er noch aus dem Cockpit heraus. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Später sagt er: „Heute Früh schon, aber auch jetzt im Qualifying, lief es einfach nicht in unsere Richtung. Wir haben jetzt viele Hausaufgaben, am Auto können wir aber nicht viel ändern.“

Sebastian Vettel beendet zum Saisonende seine Karriere. Das gab der viermalige Weltmeister via Instagram bekannt.
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Muss Aston Martin unter Umständen aber auch gar nicht, denn Vettel glaubt: „Die Pace steckt schon irgendwo im Auto, das haben wir im Renntrimm auch letztes Mal in Austin gezeigt.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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Vettel-Aufholjagd im Aston Martin?

Der Heppenheimer hofft deshalb mit Blick auf Sonntag: „Im Rennen, mit viel Benzin, ist das dann eine ganz andere Disziplin. Bestenfalls sind noch ein paar Punkte drin.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Voraussetzung dafür ist laut Vettel aber „die Pace. Wenn die morgen nicht zurückkommt, dann wird‘s schwer. Und von da, wo wir jetzt starten, ist es natürlich auch viel härter.“

Immerhin: Weil nicht nur Teamkollege Stroll, sondern auch Haas-Pilot Magnussen wegen einer Motorstrafe zurückversetzt wird, bekommt der 35-Jährige für seinen drittletzten Formel-1-Grand-Prix zumindest einen Startplatz geschenkt und geht von Position 16 ins Rennen.

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