Home>Motorsport>Formel 1>

Formel 1: Ralf Schumacher kritisiert Haas-Boss - "Er ist ein Selbstdarsteller"

Formel 1>

Formel 1: Ralf Schumacher kritisiert Haas-Boss - "Er ist ein Selbstdarsteller"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Schumacher legt gegen Haas-Boss nach

Das Aus von Mick Schumacher bei Haas ist besiegelt. Sein Onkel Ralf Schumacher reagiert mit Unverständnis und knüpft sich nochmals Haas-Teamchef Günther Steiner vor.
Das vorläufige Formel-1-Aus von Mick Schumacher ist beschlossene Sache, bei Haas hat er keine Zukunft. Dennoch gibt es Optionen für die kommende Saison.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Die Zeit von Mick Schumacher bei Haas wird nach dem Saisonende vorbei sein. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

{ "placeholderType": "MREC" }

Laut SPORT1-Informationen ist er in Brasilien informiert worden, dass er im kommenden Jahr nicht mehr der Stammfahrer ist. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Das sorgt bei seinem Onkel Ralf Schumacher für Unverständnis. In seiner Kolumne für Sky findet er daher harte Worte für Haas-Teamchef Günther Steiner.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Mit normalen Maßstäben ist das ganze Verhalten nicht zu erklären, das muss schon fast etwas Persönliches sein. Ich glaube, dass Günther Steiner nicht damit klarkommt, dass jemand anderes aus dem Team den Fokus auf sich hat. Er ist sehr gern derjenige, der im Vordergrund steht“, behauptet der Ex-Formel-1-Pilot und bekräftigt damit seine Kritik, die er bereits vor dem Rennen am vergangenen Sonntag in Brasilien geübt hat.

Lesen Sie auch

Ralf Schumacher mit Empfehlung für Steiner

Einmal in Rage legt er direkt nach: „Er ist ein Selbstdarsteller und deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass er sich selbst nicht in der Kritik sieht.“

Viel mehr hätte sich Schumacher gewünscht, dass Steiner sich und die Teamleistung hinterfragt hätte. Schließlich war in seinen Augen die Strategie des Rennstalls das eine oder andere Mal falsch gewählt. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

{ "placeholderType": "MREC" }

Daher rät der sechsmalige Grand-Prix-Sieger dem Südtiroler zu einem Kurs, um seine Führungsqualitäten zu verbessern.

„Personalführung kann man das nicht nennen. Man muss seine Mitarbeiter motivieren“, betonte Schumacher. „Aber Mick musste bei halbnass-halbtrocken performen, bekommt aber Druck, nichts kaputtzumachen, sonst könne er bei Haas nicht fahren. Wenn man so an die Sache ran gehen muss und so unter Druck steht, dann kann man nicht befreit fahren. Für Mick als Fahrer ist das dann unmöglich.“ x

Alles zur Formel 1 auf SPORT1.de