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Formel-1-Beben: Ferrari ordnet sich nach Aus für den Teamchef umfassend neu

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Formel-1-Beben: Ferrari ordnet sich nach Aus für den Teamchef umfassend neu

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F1-Beben: Ferrari ordnet sich neu

Das Ende für Teamchef Mattia Binotto ist nicht der einzige Einschnitt beim Traditionsrennstall Ferrari. Der mächtige Aufsichtsratschef will die komplette Führungsstruktur verändern.
Peter Kohl, Hans-Joachim Stuck und Christian Danner im AvD Motor & Sport Magazin auf SPORT1über das Karriere-Ende von Sebastian Vettel und das Formel1-Aus von Mick Schumacher.
SPORT1
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von SPORT1

Nach dem Aus für Teamchef Mattia Binotto stellt sich der traditionsreichste Rennstall der Formel 1 umfassend neu auf.

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Laut italienischen Medienberichten erneuert Ferrari seine komplette Führungsstruktur, um in der Königsklasse an alte Erfolge anknüpfen. (NEWS: Alles zur Formel 1)

Ferrari plant nach Binotto mit einem Trio

Wie der Corriere dello Sport berichtet, soll künftig ein Dreier-Gremium die Geschicke der Scuderia lenken. Demnach plant Ferraris Aufsichtsratsvorsitzender John Elkann mit einem Topmanager an der Spitze sowie einem Teamchef und einem Technischen Direktor aus dem Bereich Fahrwerk/Aerodynamik.

Der noch vorhandene Haken an den großen Plänen: Elkann muss die neuen Bosse noch finden.

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John Elkann (r.) belässt es nicht bei dem Aus für Ferrari-Teamchef Mattia Binotto
John Elkann (r.) belässt es nicht bei dem Aus für Ferrari-Teamchef Mattia Binotto

Wirbt die Scuderia den Boss eines Konkurrenten ab?

Bis die entsprechenden Personen ausgemacht sind, wird Binotto vorübergehend durch Ferrari-Geschäftsführer Benedetto Vigna ersetzt. Im Gespräch für eine künftige Führungsrolle ist unter anderem Frederic Vasseur (Alfa Romeo). Nach SPORT1-Informationen war auch McLaren-Teamchef Andreas Seidl gefragt worden und soll abgelehnt haben.

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Durch die italienischen Zeitungen geisterte auch bereits der Name Ross Brawn. Dieser war unter anderem in der Ära Michael Schumacher Technischer Direktor in Maranello. Der Brite hört als Sportchef der Formel 1 zum Jahresende auf.

Ferrari wartet nun seit 2007 auf einen Fahrertitel, in der kommenden Saison schickt die Scuderia wieder Charles Leclerc und Carlos Sainz (Verträge jeweils bis 2024) ins Rennen, um das zu ändern.

Die letzte Konstrukteurs-WM gewann man mit Teamchef Stefano Domenicali im Jahr 2008. Der Italiener trat 2014 zurück und hat als Lamborghini-Präsident und aktuell als Formel-1-Boss weiter Karriere gemacht.

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Mit Sportinformationsdienst (SID)