Ohne diese Szene wäre das Formel-1-Rennen in Melbourne wohl als relativ normal in die Geschichte eingegangen. Doch der unerwartete Unfall von Kevin Magnussen in der drittletzten Runde des Großen Preises von Australien sorgte für riesiges Chaos, eklatante Folgen für das Rennergebnis und heftige Diskussionen.
Haas-Pilot wird zum Gespött
Der Crash von Kevin Magnussen beim Formel-1-Rennen in Australien ist Auslöser eines großen Chaos. Dabei liefert die Szene an sich schon reichlich Gesprächsstoff.
Kevin Magnussen steuerte seinen Haas ohne Beeinflussung eines Gegners in die Streckenbegrenzung
© Imago
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Der Haas-Pilot war nach der zweiten Kurve ohne Beeinflussung durch technische Probleme oder ein anderes Fahrzeug zu weit nach rechts geraten und in die Streckenbegrenzung gekracht.
„Ich bin einfach gegen die Wand gefahren am Ausgang von Kurve zwei. Dann ist die Felge gebrochen und der Reifen abgeflogen“, schilderte Magnussen den Crash aus seiner Sicht bei Sky.
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Kolumnen von F1-Experte Peter Kohl
Der Däne fügte hinzu: „Körperlich geht es mir gut, aber ich bin enttäuscht von diesem Wochenende.“
Schumacher über Magnussen-Crash: „Merkwürdig“
Die Umstände des Einschlags sorgten für gemischte Reaktionen. Sky-Experte Ralf Schumacher fand ihn „etwas merkwürdig“ und meinte: „Wenn mir so etwas passiert wäre, hätte ich mich bei meinem Team entschuldigt.“
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Auf Twitter wurde Magnussen zum Gespött. Einige forderten von Haas-Teamchef Günther Steiner, den Piloten, der Comebacker Nico Hülkenberg bislang klar unterlegen ist, wie nach der vergangenen Saison Mick Schumacher anzuzählen.
SPORT1 zeigt ausgewählte Reaktionen.
Fans fordern Magnussen-Rauswurf
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Magnussens Crash hatte einen Restart zur Folge. Danach schieden noch vier weitere Fahrer aus. Hülkenberg kämpfte sich sogar noch auf Rang vier vor, dieser wurde jedoch nicht gewertet, da das Ranking vor dem stehenden Neustart herangezogen wurde. Haas hat bei der FIA Protest eingelegt.