Diesen kleinen Seitenhieb konnte sich Red-Bull-Motorsportchefberater Helmut Marko nicht verkneifen!

Als Sky-Experte Ralf Schumacher - auf den Fehler von Sergio Pérez beim Qualifying von Monaco anspielend (Rennen am Sonntag ab 15 Uhr im LIVETICKER) - fragte, ob sich Red Bull im WM-Kampf nicht langsam auf einen Fahrer festlegen muss oder eben noch länger warten will, entgegnete Marko mit einem Augenzwinkern: „Bringst du jetzt wieder deinen Neffen ins Spiel, oder was?“

Ralfs Schumachers Neffe Mick ist in dieser Saison nur Ersatzfahrer bei Mercedes, wird aber immer wieder von verschiedenen Seiten als möglicher Kandidat bei Teams ins Gespräch gebracht.

• SPORT1 bringt die Formel 1 zurück ins Free-TV und begleitet die komplette Saison 2023 mit dem neuen Magazin „Sky F1 Highlights – präsentiert vom AvD“

Zuletzt betraf dies mit AlphaTauri eben auch das Tochterteam von Red Bull. Schumacher wäre ein Kandidat, der Neuling Nyck de Vries ablösen könnte. Marko reagierte darauf aber zügig und erklärte, dass Mick Schumacher Mercedes-Fahrer sei und keine Rolle in ihren Planungen spiele.

Schumacher spielt auf WM-Kampf zwischen Verstappen und Pérez an

Es sei angemerkt, dass die Frage von Ralf Schumacher nicht wirklich etwas mit seinem Neffen Mick zu tun hatte.

Der Ex-F1-Fahrer spielte lediglich darauf an, dass Verstappen und Pérez sich einen heißen WM-Kampf liefern. Oft legen sich die Teams dann früher oder später auf einen Fahrer fest, um im Kampf mit anderen Konkurrenten den WM-Titel eines ihrer Fahrer nicht zu gefährden.

Marko war das in dem Fall aber egal - nach den Gerüchten zuvor wollte er diese kleine Stichelei wohl einfach mal anbringen.

Danach gab es aber auch noch eine ernsthafte Antwort des Österreichers auf Schumachers Frage: „Wir haben unsere Pläne und beobachten sehr genau, was sich tut. Wir haben es in etwa schon skizziert, aber das werden wir hier natürlich nicht sagen.“