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Formel 1: Brisant! Red-Bull-Lenker schreibt eigenen Schützling im WM-Kampf ab

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Formel 1: Brisant! Red-Bull-Lenker schreibt eigenen Schützling im WM-Kampf ab

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Brisante Aussagen von Red Bull

Red-Bull-Boss Helmut Marko spricht über die Situation im Team. Er verteilt dabei eine Spitze gegen Sergio Perez.
Chefberater Helmut Marko und Red-Bull-Rennfahrer Sergio Perez tauschen sich aus
Chefberater Helmut Marko und Red-Bull-Rennfahrer Sergio Perez tauschen sich aus
© IMAGO/Motorsport Images

Diese Aussagen dürfte Sergio Pérez nicht gerne hören.

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Im Vorfeld des Grand Prix von Barcelona in der Formel 1 am Sonntag hat ausgerechnet Red-Bull-Boss Dr. Helmut Marko den Mexikaner im WM-Kampf frühzeitig abgeschrieben.

Auf die Frage, ob es einen teaminternen Kampf um die Weltmeisterschaft gebe, antwortete Marko bei oe24.at trocken: „Das hat sich erledigt.“ Dann fügte er an: „In Wahrheit hat Max nie eine ernsthafte Gefahr in Pérez gesehen.“

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Dabei sind erst sechs Rennen absolviert und Perez hat nur 39 Punkte Rückstand auf den Niederländer und es ist theoretisch noch alles möglich - trotz des schweren Rückschlags für Pérez mit Platz 16 in Monaco. Auch Pérez sagt vor dem Barcelona-Rennen, dass weiter sein Ziel ist, Verstappen im WM-Rennen noch irgendwie abzuhängen (“Das muss es sein“).

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Dass Marko als hochrangiger Red-Bull-Lenker nun nahelegt, dass das Ding durch ist, ist brisant - gerade auch vor dem Hintergrund der persönlichen Spannungen zwischen Pérez und Verstappen. Möglich ist allerdings auch, dass Marko gerade deshalb einen Reizpunkt setzen und mehr aus dem bis Pérez hervorkitzeln will.

Perez: „Nie eine ernsthafte Gefahr“ für Verstappen

Für Marko gibt es in jedem Fall gar keinen Zweifel mehr an Verstappens Extraklasse.

„Ich habe Max vor ein paar Jahren mit Senna verglichen und wurde belächelt. Langsam gehen den Besserwissern von damals die Argumente aus. Die unglaubliche Qualifying-Runde, die er am Samstag in Monaco hingelegt hat, kommt schon nahe heran an Senna“, sagte Marko. „Max ist unter allen Bedingungen der Beste“, betonte der 80-Jährige.

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Auch Ferrari bekam von Marko noch eine Spitze ab.

Mit Blick auf die Siegchancen in Barcelona meinte der Boss nur: „Da sind wir normalerweise noch stärker. Im Vorjahr hatten wir mit Ferrari zu kämpfen – aber die machen alles falsch, wobei in der Formel 1 leicht Fehler passieren.“