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Formel 1: Lewis Hamilton setzt Ausrufezeichen - mit Mick Schumachers Hilfe

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Formel 1: Lewis Hamilton setzt Ausrufezeichen - mit Mick Schumachers Hilfe

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Hamilton-Signal mit Micks Hilfe

Lewis Hamilton toppt im letzten Training vor dem Ungarn-Qualifying auch Max Verstappen. Mick Schumacher hat offensichtlich einmal mehr wertvolle Dienste geleistet.
Hamilton vor Qualifying schneller als Verstappen
Hamilton vor Qualifying schneller als Verstappen
© AFP/SID/ATTILA KISBENEDEK
SPORT1
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von SPORT1

Formel-1-Dominator Max Verstappen droht im Kampf um die Pole Position für den Großen Preis von Ungarn diesmal viel Konkurrenz.

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Der Red-Bull-Pilot fuhr in der Generalprobe für das Qualifying am Nachmittag (16.00 Uhr) nur die zweitschnellste Zeit - mit 0,250 Sekunden Rückstand auf Ungarn-Rekordsieger Lewis Hamilton im Mercedes (1:17,811 Minuten). Dritter wurde Verstappens angezählter Teamkollege Sergio Pérez (+0,256/Mexiko). Hamiltons Teamkollege George Russell wurde Sechster.

Einmal mehr hat sich Mercedes über Nacht stark verbessert, in den ersten beiden Trainings lagen Hamilton und Russell im Zeitenvergleich am Ende auf Rang 16 und 20.

Ersatzfahrer Mick Schumacher hat offensichtlich einmal mehr wertvolle Arbeit geleistet, um seine Kollegen besser auf den Kurs einzustimmen. Schumachers freitägliche, oft bis tief in die Nacht anhaltende Arbeit im Simulator wurde zuletzt wiederholt von Hamilton, Russell und Teamverantwortlichen als wichtiger Schlüssel für erfolgreiche Rennwochenenden gelobt.

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Im Qualifying wird eine neue Regel getestet

Einen starken Eindruck vor den Toren Budapests hinterließ zudem McLaren-Fahrer Lando Norris. Der Brite wurde zwar nur Fünfter, fuhr seine beste Zeit aber mit den langsameren Medium-Reifen (+0,271). Zuletzt in Silverstone war Norris überraschend auf Platz zwei gelandet. Nico Hülkenberg (Emmerich) landete in seinem Haas auf Platz vier (+0,266).

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Verstappen und Co. dürfen im Qualifying erstmals ihre Reifen nicht frei wählen. Die Formel 1 testete auf dem Hungaroring eine Regeländerung mit den Namen "Alternative Tyre Allocation" (alternative Reifenzuteilung), um die Nachhaltigkeit des Sports zu verbessern. Die Fahrer müssen im ersten Durchgang die harte Reifenmischung verwenden, im zweiten die Medium-Reifen und im dritten dann mit den Softs die schnellste Variante.

Hülkenberg erwartet nichts Gutes für Haas durch den neuen Modus. „Mit dem harten Reifen in Q1 wird es für uns ziemlich schwierig werden, aber wir werden sehen, was wir tun können“, sagte er: „Wir werden hart pushen und sehen, ob wir weiterkommen können.“