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Mick Schumacher mit mysteriöser Ankündigung: „Es gibt leider einen Plan B"

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Mick Schumacher mit mysteriöser Ankündigung: „Es gibt leider einen Plan B"

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Mick mysteriös: „Gibt leider Plan B“

Die Formel-1-Cockpits für 2024 werden knapp, Mick Schumacher gehen die Optionen aus. Er beschäftigt sich nach eigenen Angaben mit einem Alternativ-Szenario.
Mick Schumacher kritisiert Haas-Teamchef Günther Steiner scharf. Vor allem die Menschenführung seines Ex-Teamchefs wird negativ erwähnt.
. SID
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von SID

Mick Schumacher gibt sich keinen Illusionen hin.

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„Im Moment bewegt sich wenig. Viele Fahrer sind schon gesetzt oder haben einen Vertrag, der erst Ende nächsten Jahres abläuft“, fasst der Mercedes-Ersatzpilot, der so gerne wieder einen Stammplatz im elitären Formel-1-Fahrerfeld hätte, die Lage zusammen. Die sogenannte Silly Season, die in der Vergangenheit oft im Spätsommer begann, scheint vor dem Großen Preis von Italien fast schon wieder vorbei zu sein.

Mercedes verlängerte am Donnerstag die Verträge mit Rekordweltmeister Lewis Hamilton und George Russell bis 2025. Zwei Personalien, die niemanden überraschten, doch damit sind die allermeisten der 20 Cockpits für das kommende Jahr gemäß Verträgen bereits fest vergeben. Hinzu kommen klare Bekenntnisse, etwa das von Mike Krack. Der Aston-Martin-Teamchef stellte in Monza klar, dass neben Fernando Alonso natürlich auch Lance Stroll im kommenden Jahr den grünen Overall tragen wird.

Damit wären noch vier Cockpits offen - mehr oder weniger. Bei AlphaTauri kommen wohl nur der derzeit an der Hand verletzte Routinier Daniel Ricciardo, sein Ersatzmann Liam Lawson und der Japaner Yuki Tsunoda, der seine bislang stärkte Saison hinlegt, für die zwei Plätze infrage.

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Alfa Romeo hat den Chinesen Zhou Guanyu noch nicht bestätigt, bei Williams kämpft Rookie Logan Sargeant, der von Alex Albon deutlich in den Schatten gestellt wird, Woche für Woche mit seinen Nerven.

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Formel 1: Mick Schumacher gehen Optionen aus

Liegen hier die letzten Optionen für Schumacher? Er rede „fast täglich“ mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff über seine Zukunftsaussichten, berichtete der 24-Jährige bei „Hardenacke trifft“ auf Sky - wo er auch deutlicher als bislang Kritik an Ex-Boss Günter Steiner beim Haas-Team übte.

Nach seiner Demission bei Haas hat sich Schumacher bei Mercedes als Ersatzmann profiliert - und doch kann er nur hoffen: „Ich kann mich nur präsentieren und sagen: ‚Das habt ihr von mir, das könnt ihr erwarten‘. Ich weiß, dass ich noch viel in mir habe.“

Schumacher ist darauf eingestellt, dass er erneut leer ausgehen könnte. „Leider gibt es einen Plan B“, räumte er ein. Wie der aussähe, will er zunächst nicht verraten.

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Ferrari-Stars und Pérez bei Red Bull nicht fest im Sattel

Zumindest in einem Punkt ist sich die Formel 1 in der Silly Season aber treu geblieben: Auch bestehende Verträge schützen nicht vor Spekulationen. Die Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz (Verträge bis Ende 2024) müssen sich angesichts der Dauerkrise bei den Roten regelmäßig zu Gerüchten äußern. Und der Mexikaner Sergio Pérez, im Red-Bull-Stallduell mit Weltmeister Max Verstappen seit Anfang Mai chancenlos, sollte sich seines Jobs trotz 16 Monaten Restvertragslaufzeit nicht zu sicher sein.

Mick Schumacher darf sich bei Red Bull keine Hoffnungen auf eine Job-Lücke machen, er ist dort aus hauspolitischen Gründen kein Teil der Erwägungen.

Stattdessen wird besonders McLaren-Pilot Lando Norris - jung, hochtalentiert und ein Kumpel von Verstappen - verstärkt mit den Bullen in Verbindung gebracht. Befeuert werden die Gerüchte um Perez zudem von zweideutigen Aussagen wie jenen von seinem Boss Helmut Marko.

Der sagte am Donnerstag bei oe24: „Jobgarantie, gibt‘s die in der Formel 1?“ Und schob dann hinterher: „Es ist jedenfalls eine vertragliche Garantie.“

Bedingungslose Rückendeckung klingt anders, das Fahrerkarussell kann jederzeit wieder Schwung aufnehmen. Auch zu Gunsten von Mick Schumacher.