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Russell "ist komplett fertig" - Mercedes-Star kämpft mit Tränen nach F1-Drama in Singapur

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Russell "ist komplett fertig" - Mercedes-Star kämpft mit Tränen nach F1-Drama in Singapur

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Mercedes-Star kämpft mit den Tränen

Beim Großen Preis von Singapur erlebt George Russell in der letzten Runde ein wahres Drama. Im Anschluss kämpft der Engländer mit den Tränen und entschuldigt sich bei seinem Team.
George Russell erlebt beim Großen Preis von Singapur einen echten Tiefpunkt
George Russell erlebt beim Großen Preis von Singapur einen echten Tiefpunkt
© IMAGO/HochZwei
SPORT1
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von SPORT1

In der letzten Runde zeigte der Stadtkurs von Singapur George Russell sein hässliches Gesicht. Auf Rang drei liegend unterlief dem Mercedes-Piloten ein kleiner Fahrfehler, der direkt in der Wand endete.

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Innerhalb von Sekundenbruchteilen waren der Podestplatz und die damit verbundenen zahlreichen WM-Punkte verloren.

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„No, noooo!“, schrie der 25-Jährige seinen Frust in den Funk. Besonders bitter: Das Fiasko kurz vor Ende hatte der Engländer nur sich selbst zuzuschreiben.

Wie sehr diese Erkenntnis an ihm nagte, war auch nach dem Rennen gut sichtbar. „Mir fehlen die Worte“, kämpfte er am Sky-Mikro mit den Tränen: „Es war so ein langes Rennen, so ein körperliches Rennen. Es war schwierig, konzentriert zu bleiben, als die Reifen abgebaut haben. Wir waren eine halbe Autolänge weg vom Rennsieg.“

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Russell: „Das ist Racing, es ist hart“

Auch in der letzten Runde habe er noch das Gefühl gehabt, an Lando Norris, mit dem er sich schon mehrere Runden lang ein Duell um Rang zwei geliefert hatte, vorbeizukommen: „Und dann in der letzten Runde so ein Mini-Konzentrationsfehler und es ist alles entglitten. Ich entschuldige mich bei meinem Team.“

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In dieser Situation habe er stark mit den abbauenden Reifen zu kämpfen gehabt, wie er erklärte. „Man ist vollkommen am Limit.“

Nach einem starken Wochenende sei so ein Fehler umso härter, wie er nochmals wiederholte: „Ich habe das Gefühl, dass ich das Team habe hängen lassen. Aber das ist Racing, es ist hart.“

Wolff und Hamilton bauen Russell auf

Trotz des Fehlers bekam Russell keine Vorwürfe aus dem Team - ganz im Gegenteil. „Es war sehr unglücklich für George“, fasste Lewis Hamilton die Situation zusammen.

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Der Rekordweltmeister, der vom Ausfall seines Teamkollegen profitierte und so selbst noch als Drittplatzierter aufs Podest kletterte, sah ebenfalls die Reifen als entscheidenden Faktor: „Er hat so hart gepusht und die Reifen waren schon so heiß. Irgendwann ist es dann passiert.“

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Dennoch müsse Russell den Vorfall nun abhaken: „Ich weiß, er kommt zurück. Er hatte ein super Wochenende bis zu diesem Zeitpunkt.“

Auch Mercedes-Chef Toto Wolff litt mit seinem Piloten. „George ist komplett fertig und am Ende“, sagte er bei Sky. Daher habe er versucht, ihn aufzubauen: „Ich habe ihm gesagt: ‚Du hast gepusht ohne Ende. Es ging um einen dritten Platz und nicht um einen Sieg.‘“

Immerhin muss Russell nicht allzu lang warten, bis er diesen Fehler wieder wettmachen kann. Schon in einer Woche steht in Suzuka der Große Preis von Japan (das komplette Rennwochenende im SPORT1-Liveticker) auf dem Programm.