Beim Großen Preis der USA (ab 21.00 Uhr im SPORT1-Liveticker) bekommen die Formel-1-Fans am Circuit of The Americas nur eine Startaufstellung in Sparversion zu sehen.
Formel 1: Nur 16 Autos! Austin-Startaufstellung in Sparversion
Austin-Startaufstellung in Sparversion
Nach der Aufwärmrunde werden lediglich 16 Plätze auf der Start-Ziel-Gerade belegt sein. Gleich vier Autos gehen aus der Boxengasse ins Rennen.
Sowohl bei Haas als auch bei Aston Martin hat man sich dazu entschlossen, vor dem Rennen Teile an den Autos auszutauschen und dafür aus der Box loszufahren.
Explizit handelt es sich dabei um die Haas-Piloten Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen sowie die beiden Aston-Martin-Fahrer Fernando Alonso und Lance Stroll.
Aston Martin gestaltet Autos massiv um
Der größte Verlierer dieses technischen Umbaus ist Magnussen. Der Däne wäre von Position 14 ins Rennen gegangen, während Hülkenberg im Qualifying auf Rang 16 gefahren war. Für Aston Martin sind die Auswirkungen mit den Rängen 17 (Alonso) und 19 (Stroll) nach der Quali überschaubar.
Dementsprechend massiv hat man bei den Engländern den Umbau gestaltet. Während bei Stroll vier Teile ersetzt wurden, waren es bei Alonso sogar fünf. Bei Haas wurde jeweils nur an der Heckflügelbaugruppe nachjustiert.
Kuriose Startpanne Hülkenbergs in Katar
Kurios: Hülkenberg, dessen Auto vor Austin noch ein Update verpasst bekommen hatte, hatte sich beim Großen Preis von Katar noch eine Strafe in der Startaufstellung eingefangen. Nachdem Carlos Sainz seinerseits aus der Box startete, fuhr Hülkenberg auf dessen Startplatz.
Das war aber nicht erlaubt. Von der Rennleitung bekam Hülkenberg deshalb eine Zehn-Sekunden-Strafe aufgebrummt. „Ich habe nicht daran gedacht, es tut mir leid“, funkte Hülkenberg damals reumütig. Später wurde er noch deutlicher: „Ganz einfach, ich habe es verkackt.“