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Formel 1: Ferrari-Präsident köderte Mercedes-Fahrer - Warum der Hamilton-Hammer Sprengkraft birgt

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Formel 1: Ferrari-Präsident köderte Mercedes-Fahrer - Warum der Hamilton-Hammer Sprengkraft birgt

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Sensations-Comeback wegen Hamilton?

Es ist ein Transfer mit Sprengkraft: Lewis Hamilton steht vor einem Wechsel zu Ferrari. Der Mercedes-Pilot wird besonders von zwei Leute umworben, während sein aktuelles Team doppelte Nöte hat.
Der verbale Schlagabtausch zwischen Red-Bull-Teamchef Christian Horner und Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton geht in die nächste Runde.
Bianca Garloff
Bianca Garloff
Ralf Bach
Ralf Bach

Das ist ein echter Formel-1-Hammer! Lewis Hamilton wechselt zu Ferrari. Dies bestätigten Mercedes und der italienische Rennstall am Donnerstagabend.

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„Die Scuderia Ferrari freut sich, bekannt geben zu können, dass Lewis Hamilton ab 2025 mit einem Mehrjahresvertrag zum Team stoßen wird“, schrieb die Scuderia Ferrari auf X.

Hamilton bekommt das Cockpit vom Spanier Carlos Sainz, der mit einem Transfer zu Audi/Sauber in Verbindung gebracht wird. Der Vertrag von Charles Leclerc wurde gerade erst über fünf Jahre verlängert.

Ferrari-Boss machte Hamilton-Wechsel zur Chefsache

Für Mercedes und seinen Teamchef Toto Wolff dürfte die Nachricht eine überraschende Ohrfeige sein, denn eigentlich hatte Hamilton seinen Mercedes-Kontrakt bis Ende 2025 verlängert. Nun ermöglicht ihm offenbar eine Ausstiegsklausel den Umstieg von Silber in Rot.

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Hinter dem Sensationstransfer steckt nach SPORT1-Informationen Ferrari-Präsident John Elkann höchstpersönlich. Der FIAT-Boss gilt als großer Hamilton-Bewunderer und hatte seine Fühler schon im vergangenen Jahr nach dem siebenmaligen Weltmeister ausgestreckt. Damals noch ohne Erfolg, doch Elkanns Werben hat offenbar nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

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Dazu kommt Hamiltons enge Verbindung zu Teamchef Frederic Vasseur. Mit dem Franzosen arbeitete der Brite schon in den Nachwuchsformeln bis zur GP2 erfolgreich bei ART zusammen.

Hamilton-Wechsel bringt Mercedes in doppelte Not

Mercedes steht nun vor einem Problem. Erstens: Auf welcher Vertrauensbasis ist eine Zusammenbasis mit Hamilton noch in diesem Jahr möglich? Der Engländer hatte sich öffentlich immer zu Mercedes bekannt und wollte seine Karriere eigentlich im Silberpfeil beenden. Jetzt die überraschende Kehrtwende, die Mercedes an seiner Loyalität zweifeln lassen muss.

Zweitens: Wem gibt man das ab 2025 vakante Cockpit? SPORT1 weiß: Für den amtierenden Weltmeister Max Verstappen ist ein Wechsel zu Mercedes keine Option. Ob Wolff seinem Testfahrer Mick Schumacher zutraut, in Hamiltons große Fußstapfen neben George Russell zu treten, ist ungewiss.

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Nicht unmöglich scheint in Anbetracht dessen sogar ein Comeback von Sebastian Vettel, der es mit der Rückkehr aus der Rente seinem großen Idol Michael Schumacher gleichtun könnte.