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"Sie haben geglaubt, sie schlagen uns“: Red Bull stichelt nach Formel-1-Qualifying in Melbourne

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"Sie haben geglaubt, sie schlagen uns“: Red Bull stichelt nach Formel-1-Qualifying in Melbourne

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Red Bull stichelt nach Quali-Triumph

Nach dem Qualifying in Melbourne kann sich Red Bull einen Seitenhieb gegen Ferrari nicht verkneifen. Zudem gibt es viel Lob für Weltmeister Max Verstappen.
Für Christian Horner ist die Affäre um die Red-Bull-Mitarbeiterin noch lange nicht vorbei. Nach ihrer Freistellung kündigte sie an, weitere rechtliche Schritte zu verfolgen.
SPORT1
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von SPORT1

Diesmal deutete wirklich alles auf eine Ferrari-Pole hin - im 2. und 3. Training hatte Charles Leclerc die Nase vorn, in Q1 und Q2 war jeweils Carlos Sainz Schnellster, während Red-Bull-Pilot Max Verstappen über heftiges Untersteuern klagte.

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Doch als es im dritten Qualifying-Abschnitt für den Großen Preis von Melbourne (Sonntag ab 5 Uhr im LIVETICKER) dann wirklich zählte, zauberte Max Verstappen eine Traumrunde in den Asphalt und Sainz sowie Leclerc blieben lediglich die Positionen zwei und vier.

Bei Red Bull konnte man sich einen kleinen Seitenhieb danach nicht verkneifen, zumal sich der Monegasse Leclerc auf seiner schnellen Runde auch noch einen Fehler geleistet hatte, nachdem Verstappen zuvor eine sehr starke Bestzeit gefahren war.

„Es ist gut, wenn du sie unter Druck setzen kannst. Und vor allem haben sie geglaubt, sie schlagen uns hier. Dann ist die Ernüchterung umso schmerzhafter“, sagte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko bei Sky mit einem Grinsen.

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Verstappen legt zu - Strafe für Red-Bull-Teamkollege Pérez

Während Ferrari im entscheidenden Moment nicht zulegen konnte, gelang dies einmal mehr Verstappen.

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Für Marko lag die Verbesserung im Laufe des Qualifyings an einer „unglaublichen Zusammenarbeit zwischen den Ingenieuren, den Reifentechnikern und Max. Es sind minimalste Änderungen im Druck und am Frontflügel.“ Aber auch Verstappen habe sich im entscheidenden Versuch sehr schlau verhalten, was das Reifenmanagement betrifft.

Da Verstappens Teamkollege Sergio Pérez wegen einer Behinderung von Nico Hülkenberg zurückversetzt wurde, rückte Leclerc zumindest von Position fünf auf Rang vier vor.

Marko ist jedenfalls überzeugt, dass Ferrari auch im Rennen die größte Gefahr für Verstappen sein wird, der aber dennoch als Favorit für seinen zehnten Sieg in Folge gilt. Damit würde dieser seinen eigenen Formel-1-Rekord aus dem Vorjahr einstellen.