Die Königsklasse des Motorsports beendet seine Europa-Tour und begibt sich dieses Wochenende auf den „Baku City Circuit“ von Aserbaidschan. Seit 2021 holte sich hier ohne Ausnahme Charles Leclerc (Ferrari) die Pole-Position. Führt er seine Glückssträhne weiter oder kommt ihm einer der WM-dominierenden McLaren-Piloten in die Quere?
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Kehrt der „King of Baku“ zurück?
Bereits in den ersten beiden Trainingssessions zeigte der Monegasse ein starkes Tempo. Während er im ersten Freien Training den dritten Platz direkt hinter den Konstrukteurs-Führenden McLaren einfuhr, konnte er in der Nachmittagsrunde den zweiten Platz hinter seinem Teamkollegen Lewis Hamilton klarmachen.
Ebenfalls stark zeigte sich Mercedes-Pilot George Russell. Nachdem er am Donnerstag gesundheitsbedingt von seinen Presseverpflichtungen zurückgetreten war, konnte er sich nun in beiden Training direkt hinter Leclerc durchsetzen.
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Im Ferrari-Heimrennen in Monza musste Leclerc auf die Pole-Position verzichten. Am Samstag (ab 13 Uhr im LIVETICKER) stehen die Chancen jedoch gut, dass der Monegasse seine offene Rechnung begleichen kann.
Im letzten Jahr konnte der aktuelle WM-Führende Oscar Piastri den Sieg in Baku einfahren. Der McLaren-Pilot konnte jedoch im diesjährigen zweiten Training kaum Runden sammeln, da er in die Streckenbegrenzung krachte.
Für ihn und seinen Teamkollegen Lando Norris geht es zudem diese Woche um die Wurst: Mit nur neun Punkten Vorsprung auf Ferrari könnte McLaren im Großen Preis von Aserbaidschan den Konstrukteurs-Sieg einfahren. Derzeit liegt der Rennstall mit 617 Punkten mit großem Abstand auf Platz eins, erster Verfolger ist Ferrari mit 280 Punkten.
Hülkenberg wechselhaft, Verstappen konstant
Für den deutschen Nico Hülkenberg gibt es dieses Wochenende nur begrenzten Grund zur Freude. Mit Platz zwölf im ersten Freien Training zeigte der Sauber-Fahrer Freitagvormittag ein stabiles Ergebnis. Beendet hatte er den Tag jedoch auf dem 18. Platz. Im letzten Rennen schaffte es Hülkenberg bis in die Q2-Phase des Qualifyings.
Der amtierende Weltmeister Max Verstappen zeigte sich in beiden Trainings konstant in den Top 10.