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Johannes Becker verpasst Bracelet

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Johannes Becker verpasst Bracelet

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Johannes Becker verpasst Bracelet

Als der beste deutsche Allroundspieler hatte sich Johannes Becker große Hoffnungen auf das Bracelet bei der $10.000 Seven Card Stud Championship gemacht.
Johannes Becker
Johannes Becker
© PokerGO
von Robin Scherr

Beckers kurzer Final Table

Aus deutscher Sicht verlief auch der gestrige Spieltag der World Series of Poker in Las Vegas sehr durchwachsen. Zwar schaffte bei der $10.000 Seven Card Stud Championship (Event #14) mit Johannes Becker erstmals ein deutscher Spieler den Sprung an einen Final Table. Mehr war für den gebürtigen Kölner, der wie viele andere Pros in Wien lebt, aber nicht drin. Shortstacked konnte der 32-Jährige noch einmal verdoppeln, ehe er mit einem Pair Tens gegen Twopair Aces von Ben Diebold auf Platz neun für $29.738 an die Rail geschickt wurde.

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Diebold belegte in der Endabrechnung Platz sechs für $59.688, das Bracelet spielten heads-up Brian Yoon und Dan Shak aus. Das Match dauerte über zwei Levels, Shak kam in diesem Zeitraum mehrfach zurück, verlor am Ende aber mit Twopair gegen die Broadway-Straight von Yoon. Während Yoon $311.433 und sein fünftes Bracelet gewann, bekam Shak als Runner-up $192.479 ausbezahlt. Der Hedgefond-Manager wird damit ganz sicher nicht zufrieden, schließlich verpasste er sein erstes Bracelet bereits beim Mystery Millionen (18.188 Entries) als Siebter nur knapp.

Brian Yoon
Brian Yoon

Pantaleo erreicht Finaltag

Einen sehr guten zweiten Spieltag erwischte Giuseppe Pantaleo beim $1.500 Omaha Hi-Lo (Event #17). Bei 1.143 Entries wurde hier ein Preispool von $1.525.905 erzielt und auf den kommenden Bracelet-Gewinner warten $262.542. Bei noch 34 Spielern ist es ein weiter Weg, aber die Ausgangsposition des Ostwestfalen ist mit Platz elf bei 1.175.000 Chips solide. Der mittlerweile 34-jährige Pantaleo hat bereits ein goldenes Armband der WSOP gewonnen, 2018 beim Tag Team Event. Chipleader bei diesem Turnier ist der US-Amerikaner Kyle Burnside (2.345.000).

Beim $1.500 6-Handed No-Limit Hold‘em (Event #15) erreichte Tommy Kemter aus Deutschland die letzten fünf Tische. Zu diesem Zeitpunkt zählte er aber mit knapp 11 Big Blinds bereits zu den Shortstacks, so dass er am Ende Platz 28 belegte und für seine erste ITM-Platzierung bei der WSOP $17.973 ausbezahlt bekam.

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Tscheche Hrabec in der Pole-Position

Beim $25.000 High Roller NLHE (Event #16) ruhten die Hoffnungen auf Dominik Nitsche, Wojciech Barzantny und Tobias Schwecht. Mit 302 Entries und einem Preispool in Höhe von $7.097.000 wurden bei diesem Turnier die Zahlen aus dem Vorjahr um rund 20% überboten.

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Bei 46 bezahlten Plätzen schaffte es von den oben genannten Spielern nur Nitsche ITM. Mit seinen letzten 10 Big Blinds verlor der vierfache Bracelet-Gewinner dann einen Coinflip mit Pocketfives gegen A♠J♣ von Sung Joo Huyn und kassierte für Platz 43 $40.000 Preisgeld.

Die Pole-Position im Kampf um das Bracelet und $1.698.215 Prämie hat sich der Tscheche Roman Hrabec mit 6.050.000 Chips erspielt. Mit dem Letten Aleks Ponakovs (4.470.000), dem Portugiesen Joao Vieira (4.090.000) sowie den Briten Lewis Spencer (2.705.000) und Ryan O‘Donnel (1.570.000) sind noch vier weitere Europäer unter den letzten 13. Auf dem Zettel haben muss man ganz sicher auch Brian Rast (3.965.000), Isaac Haxton (3.820.000) sowie die einzige Frau im Feld, Kristen Foxen (2.675.000).

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Negreanu läuft heiß beim Gladiator

Beim erstmals im Rahmen der der WSOP angebotenen $300 Gladiators of Poker wurden am ersten von vier Starttagen 3.940 Entries erzielt. Man darf also gespannt sein, ob es mit diesem Turnier gelingt, das $500 WSOP Big 50 von 2019 zu überbieten. Damals wurde mit 28.371 Entries der aktuelle Rekord für das größte Feld eines WSOP Events aufgestellt. Dahinter folgt auf Platz zwei das $565 Colossus von 2015 mit 22.374 Entries.

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Einen guten Start hat GGPoker Ambassador Daniel Negreanu hingelegt. Der sechsfache Bracelet-Gewinner und zweifache „Player of the Year“ gewann in der Schlussphase einen großen Pot mit einem Full House gegen Toppair und brachte am Ende sehr starke 2.250.000 Chips für Spieltag 2 auf die Waage. Im Klassement der 129 qualifizierten Spieler liegt der Kanadier damit auf Platz vier.