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Zoff um Radsport-Star eskaliert: "Inakzeptabel, mein Privatleben so anzugreifen"

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Zoff um Radsport-Star eskaliert: "Inakzeptabel, mein Privatleben so anzugreifen"

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Zoff um Radsport-Star eskaliert

Gegen Radsport-Star Julian Alaphilippe werden schwere Vorwürfe erhoben - auch seine Freundin Marion Rousse ist betroffen. Nun setzt sich die Direktorin der Tour de France Femmes zur Wehr.
Julian Alaphilippe und seine Lebensgefährting Marion Rousse
Julian Alaphilippe und seine Lebensgefährting Marion Rousse
© IMAGO/ABACAPRESS
SPORT1
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von SPORT1

Der Streit um Radsport-Star Julian Alaphilippe nimmt Fahrt auf. Patrick Lefevere, Teamchef bei Alaphilippes Rennstall Soudal-Quickstep, hatte kürzlich den Lebensstil des 31-Jährigen kritisiert und behauptet, dass der Franzose „zu viel Party“ machen und „zu viel Alkohol“ trinken würde.

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Dabei sah der 69-Jährige auch bei Radsportfunktionärin Marion Rousse, der Freundin von Alaphilippe, eine Teilschuld: „Marion hat einen starken Einfluss auf ihn, vielleicht zu stark.“

Nach Teamchef-Kritik: Alaphilippe-Freundin schlägt zurück

Nun hat sich die Direktorin der Tour de France Femmes gegen die harschen Aussagen von Lefevere zur Wehr gesetzt. „Egal, was Herr Lefevere über mich denkt, es ist inakzeptabel, mein Privatleben so anzugreifen“, schrieb die 32-Jährige in den sozialen Medien.

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Rousse stellte klar: „Nein, ich trinke keinen Alkohol, das habe ich nie getan. Und auch bei den Partys sind Sie auf dem falschen Fuß, denn wir haben ein drei Jahre altes Kind und wollen morgens fit sein.“

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Es folgte eine deutliche Ansage an Alaphilippes Teamchef: „Ich sage Ihnen, dass ich Ihnen unter keinen Umständen erlaube, über mein Privatleben zu sprechen. Ich danke Ihnen, dass Sie von nun an aufhören, falsch über mich zu sprechen, und mehr Respekt und ... Klasse zeigen.“

Folgt eine Reaktion von Alaphilippe?

Alaphilippe selbst äußerte sich bislang nicht zu der verbalen Attacke seines Teamchefs. Das Verhältnis zu Lefevere, das ohnehin als nicht mehr als optimal galt, dürfte durch den jüngsten Zoff nicht besser werden.

Seit zwei Jahren befindet sich Alaphilippe in einer Formkrise. Genau genommen sorgte ein schwerer Sturz beim Eintages-Klassiker Lüttich-Bastonge-Lüttich, den Alaphilippes Teamkollege Remco Evenepoel gewann, für den Formabfall.

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Seither konnte der Straßenweltmeister von 2020 und 2021 nicht mehr an seine Leistungen herankommen und gewann nur noch drei Rennen. Der Franzose steht noch bis Ende des Jahres beim belgischen Team Soudal-Quickstep unter Vertrag.