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Vor Trainingsmatch gegen Djokovic: Kyrgios ätzt gegen Journalisten

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Vor Trainingsmatch gegen Djokovic: Kyrgios ätzt gegen Journalisten

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Kyrgios ätzt gegen Journalisten

Zum Arena Showdown treffen Nick Kyrgios und Novak Djokovic erstmals seit dem spektakulären Wimbledon-Finale aufeinander. In einem Tweet zeigt sich der Australier bereits im Voraus sarkastisch.
Nick Kyrgios trifft beim Arena Showdown auf Novak Djokovic
Nick Kyrgios trifft beim Arena Showdown auf Novak Djokovic
© Imago
Hannah Cirkel
Hannah Cirkel

Am Freitag trifft Nick Kyrgios im Arena Showdown in Melbourne auf Novak Djokovic.

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Das Trainingsmatch findet in der Rod Laver Arena statt und war bereits nach 58 Minuten ausverkauft. Dies sorgt nun erneut für Schlagzeilen. So hat der Australier Kyrgios einen Tweet des Journalisten Luke Dennehy sarkastisch kommentiert.

Der Pressevertreter zeigte sich von dem schnellen Verkauf der Tickets erfreut und teilte diese Begeisterung auf Twitter. „Wow. Nick Kyrgios und Novak Djokovic. Match am Freitag in 58 Minuten ausverkauft. Wahnsinn!“, schrieb er. Eine Antwort der australischen Tennisprofis, der des Öfteren negative Schlagzeilen macht, ließ nicht lange auf sich warten.

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„Was für eine Schande“

„Wow, Nick Kyrgios ist schlecht für den Sport! Wow, was für eine Schande, eine nationale Peinlichkeit! Wie kann er es wagen, ein weiteres Stadion auszuverkaufen, diese Arroganz“, twitterte der Australier sarkastisch zurück. In der Tenniswelt wird Kyrgios oftmals die Rolle des Bad Boys zugewiesen, nachdem er mehrmals Ausfälligkeiten zeigte.

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Besonders sportlich zeigte der 27-Jährige aber, dass er auf einem Top-Niveau ist. Im vergangenen Jahr konnte er bei den Australian Open den Doppeltitel mit Thanasi Kokkinakis gewinnen. Außerdem schaffte er den Einzug in das Wimbledon-Finale, unterlag dort allerdings Djokovic.

Ausgerechnet der Serbe, der zu Kyrgios ein eher schlechtes Verhältnis hat, nimmt nun den Australier in Schutz und zeigt, dass dieser auch menschlich nicht nur der Bad Boy ist.

Djokovic dankt für Kyrgios Unterstützung

„Ich war viele Jahre lang nicht sein Liebling, sagen wir es mal so. Aber er war einer der wenigen, die vergangenes Jahr zu mir gehalten haben. Das respektiere und schätze ich“, sprach sich Djokovic laut Eurosport für den Australier aus. Der Serbe machte in den zurückliegenden beiden Jahren Schlagzeilen, als er sich nicht gegen Corona impfen lassen wollte und deshalb nicht an den Australian Open teilnehmen durfte.

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„Er hat mich in den Momenten, in denen ich sehr gefordert war, ungeteilt unterstützt - und das als Australier. Seitdem hat sich unsere Beziehung zum Besseren gewandelt“, so Djokovic weiter. Bei dem Arena Showdown treffen die beiden Kontrahenten nun erstmals seit dem Wimbledon-Finale aufeinander.

Der Ticketerlös, der verkauften Tickets für die mit 14.820 Plätzen große Arena, geht an die Australian Tennis Stiftung.