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Federer-Doku gewährt intime Einblicke!

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Doku: Federer gibt intime Einblicke

Am 20. Juni läuft bei Prime Video die Dokumentation „Twelve Final Days“ über die letzten Tage von Roger Federer als Tennis-Profi. Zu sehen sind erstmals ganz intime Einblicke mit vielen Tränen.
Roger Federer gewährte einer Film-Crew die letzten zwölf Tage seiner Karriere zu begleiten.
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Am 20. Juni läuft bei Prime Video die Dokumentation „Twelve Final Days“ über die letzten Tage von Roger Federer als Tennis-Profi. Zu sehen sind erstmals ganz intime Einblicke mit vielen Tränen.

Der 15. September 2022 war ein ganz besonderer Tag im Leben des Roger Federer. Denn an diesem Donnerstag erklärte der Schweizer seinen Abschied vom Tennis-Sport.

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In seiner Dokumentation „Twelve Final Days“ gewährt Federer intime Einblicke in die letzten zwölf Tage seiner Karriere. Es sind Bilder, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit gedacht waren. Doch für seine Doku, die Amazon Prime am 20. Juni ausstrahlt, gewährt die ehemalige Nummer eins der Tenniswelt seinen Fans nie dagewesene Einblicke in sein Privatleben.

Federer nimmt Abschieds-Botschaft auf

So ist zu sehen, wie sich Federer an diesem besagten 15. September in seinem Haus an einen weißen Tisch setzt. In der weißen Vitrine im Hintergrund stehen Replikas der zwanzig Grand-Slam-Pokale, die er gewonnen hat. Federer trägt ein Jeanshemd, als er die Botschaft abliest. Für die traurige Botschaft an seine Fans braucht Federer 4:34 Minuten. Immer wieder stockt dem damals 40-Jährigen der Atem, mehrmals hält er Tränen zurück.

Als er seine Abschieds-Botschaft aufgenommen hatte, kommen seine Kinder Charlene und Myla (beide 14) sowie Lenny und Leo (beide 10) nach Hause. Die Jungs tragen ein Trikot des FC Arsenal. Federer umarmt sie zur Begrüßung und will dann lachend wissen: „Wo sind eure FC-Basel-Shirts?“

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Ehefrau Mirka sehr emotional

Federer verrät, wie schwer es ihm gefallen sei, den Kindern von seinem Rücktritt zu erzählen. „Drei von ihnen haben geweint“, erzählte die Tennis-Legende. Auch für seine Frau Mirka sei der Rücktritt eine sehr emotionale Entscheidung gewesen. „Ich bin glücklich und traurig zugleich“, sagt sie. „Es waren sehr emotionale letzte Monate, weil ich spüre, dass Roger gerne für immer spielen würde.“

Zum ersten Mal brachte ihn eine Knie-Verletzung 2016 aus dem Tritt. Damals musste er sich am Meniskus operieren lassen, es folgten noch weitere Operationen. Doch von da an fand das Tennis-Genie nie wieder zu alter Leistungsstärke zurück. „Danach war mein Knie nie wieder dasselbe. Ich dachte immer, es sei das Ende, wenn man operieren muss. Und ich lag nicht falsch.“

Letztes Spiel auf der Tour in Wimbledon

Zwar gewann Federer danach noch zweimal die Australian Open und einmal in Wimbledon, doch Anfang 2020 musste er sich erneut am Knie operieren lassen. Am 7. Juli 2021 war dann endgültig Schluss. Er bestritt sein letztes Spiel auf der Tour im Viertelfinale von Wimbledon gegen den Polen Hubert Hurkacz und verlor in drei Sätzen. Den letzten 0:6.

In Federer reifte langsam der Entschluss, seine Karriere zu beenden. Vorab informierte er seine Freunde vom baldigen Abschied. Auch Dauerrivale Rafael Nadal erfuhr als einer der Ersten davon.

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Am Ende des Films sagt seine Frau Mirka: „Ich werde es unheimlich vermissen, Roger Tennis spielen zu sehen, weil er so unglaublich anmutig und schön spielt. Und ich denke, die Menschen werden dasselbe vermissen.“ Sie sei dankbar, ihn in ihrem Leben zu haben. Und wieder fließen Tränen.

Wie am Freitag, 23. September 2022, als Roger Federer beim Laver Cup in London im Doppel an der Seite von Rafael Nadal sein letztes Spiel bestreitet. Am Ende von „Final Twelve Days“ sagt Federer: „Ich bin froh, es ist nun vorbei. Und jetzt fliege ich nach Hause und bin einfach nur noch Papa.“