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Trotz Ruuds Erfolg: Weltauswahl vor Sieg beim Laver Cup

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Trotz Ruuds Erfolg: Weltauswahl vor Sieg beim Laver Cup

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Ruud holt wohl bedeutungslosen Sieg

Der Norweger Casper Ruud hat beim Laver Cup die ersten Punkte für Europa geholt - die Weltauswahl steht dennoch vor dem Gesamtsieg.
Casper Ruud holt die ersten Punkte für Europa
Casper Ruud holt die ersten Punkte für Europa
© AFP/SID/Kena Betancur
. SID
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von SID

Der Norweger Casper Ruud hat dem Team Europa am zweiten Tag des Laver Cups in Vancouver den ersten Erfolg gesichert - die Chancen auf den Gesamtsieg sind für die Auswahl von Kapitän Björn Borg aber nur noch theoretischer Natur. Ruud gewann am Samstag gegen den Amerikaner Tommy Paul mit 7:6 (8:6), 6:2, zuvor hatte die Weltauswahl fünf Siege aneinander gereiht.

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Zum Auftakt am Freitag gingen bereits alle vier Duelle an die Mannschaft von Teamchef John McEnroe, am Samstag eröffnete dann Taylor Fritz (USA) mit einem 6:2, 7:6 (7:3) gegen den Weltranglistensechsten Andrej Rublew (Russland), die Nummer eins der Europäer.

Es folgte Ruuds Sieg über Paul, das letzte Einzel des Tages gewann aber Frances Tiafoe (USA) gegen den Polen Hubert Hurkacz mit 7:5, 6:3. Und auch das Doppel am späten Abend ging mit 7:5, 6:4 an das nordamerikanische Duo aus Ben Shelton und Felix Auger-Aliassime (USA/Kanada) gegen Hurkacz und Gael Monfils (Frankreich).

Die Weltauswahl führt nun mit 10:2 Punkten, rechnerische Chancen auf den Sieg gibt es am Sonntag für Europa nur noch aufgrund einer Besonderheit des Laver Cups: Siege am ersten Tag bringen einen Punkt, am zweiten sind es zwei, am dritten Tag wird ein Sieg mit drei Punkten belohnt. Noch drei weitere Einzel und ein Doppel stehen an. Wer als erstes 13 Punkte erreicht, gewinnt.

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Das Team Europa tritt in Vancouver ohne Novak Djokovic (Serbien), Carlos Alcaraz (Spanien) oder Olympiasieger Alexander Zverev (Hamburg) an. Der Laver Cup, eine Erfindung von Roger Federer und dessen Agentur Team8, wird zum sechsten Mal ausgetragen. Die ersten vier Duelle hatte Europa gewonnen, ehe im vergangenen Jahr - beim emotionalen Karriereende des Schweizers Federer - das Team Welt erstmals triumphierte.