Das wäre ein echter Tennis-Hammer!
Djokovic-Hammer bahnt sich an
Die Debatte um die Teilnahme von Novak Djokovic an den Australian Open gibt es aufgrund der Impfskepsis des Weltranglistenersten schon länger.
Doch während sich bisher nur wenige eine Absage von Djokovic vorstellen konnten, hat sich nun sein Vater mit klaren Worten an die Presse gewandt.
- Der Tennis-Podcast „Cross Court“ ist auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App, auf Spotify, Apple Podcasts, Podigee und überall, wo es Podcasts gibt
Djokovic-Vater: Teilnahme nicht wahrscheinlich
„Unter diesen Erpressungen und Umständen ist es wahrscheinlich, dass er nicht teilnehmen wird“, sagte Srdjan Djokovic dem serbischen Fernsehsender Prva TV.
Und weiter: „Ich würde nicht spielen - und er ist mein Sohn. Also könnt ihr für euch selbst herausfinden, ob er spielen wird oder nicht.“
Mit den „Erpressungen und Umständen“ spielt der Vater des serbischen Tennis-Superstars darauf an, dass nur gegen Corona geimpfte Profis bei den Australian Open mitspielen dürfen.
Novak Djokovic: Mein Impfstatus ist Privatsache
Der Titelverteidiger und neunmalige Melbourne-Sieger ließ deshalb seine Teilnahme am vom 17. bis 30. Januar stattfindenden Turnier offen.
Djokovic erklärte mehrmals, dass sein Impfstatus Privatsache sei, ähnlich sieht es auch sein Vater.
„Jeder hat das Recht, über seine eigene Gesundheit zu entscheiden. Geimpft zu sein oder nicht, ist jedermanns ureigenste Entscheidung“, sagte er.
Djokovic kann Federer und Nadal hinter sich lassen
Srdjan Djokovic betonte jedoch, dass er selbst nicht sicher wisse, wie sich sein Sohn entscheiden wird: „Er hat das Recht zu entscheiden, wie er will.“
Novak Djokovic hat bei den Australian Open die Chance seinen 21. Grand Slam zu gewinnen und damit alleiniger Rekordhalter bei den Herren zu werden.
Bisher teilt er sich in dieser Kategorie den ersten Platz mit Roger Federer und Rafael Nadal.