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Australian Open ohne Serena Williams - Unfreiwilliges Ende einer Ära?

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Australian Open ohne Serena Williams - Unfreiwilliges Ende einer Ära?

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Das unfreiwillige Ende einer Tennis-Ära?

Serena Williams sagt ihren Start bei den Australian Open ab, den sie zuletzt noch fest eingeplant hatte. War ihr Auftritt im Vorjahr damit ihr letzter?
Naomi Osaka zog sich von den French Open zurück und berichtete von Depressionen. Tennis-Superstar Serena Williams zeigt Mitgefühl.
SPORT1
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von SPORT1

Wird diese Tennis-Legende nie mehr auf dem Tennis-Court zu sehen - obwohl sie eigentlich andere Pläne hatte?

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Serena Williams, die mit 23 Grand-Slam-Titeln in der Open Era Rekordsiegerin vor der deutschen Tennis-Ikone Steffi Graf ist, wird nicht an den Australian Open teilnehmen.

Die US-Amerikanerin, die die Australian Open bereits siebenmal gewonnen hat und damit so häufig wie keine andere Spielerin in der Open Era, fehlt auf der Startliste für den ersten Grand Slam des Jahres.

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Darum sagt Serena Williams Australian Open ab

Das kommt unerwartet, denn vor kurzem hatte Turnierdirektor Craig Tiley noch erzählt, dass er im regelmäßigen Austausch mit Serena Williams sei, die wieder hart trainiere, um 2022 zurückzukehren.

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Erst vor einigen Wochen hatte auch Williams selbst bei einem großen Auftritt bei US-Late-Night-Talker Jimmy Kimmel bekundet, sie werde „definitiv“ bereit für Melbourne sein.

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Doch die 40-Jährige, die letztmals in Wimbledon angetreten war, ist offenbar immer noch nicht wieder fit genug und sagte daher auf Anraten ihrer Ärzte für das Turnier ab.

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„Auch wenn das nie eine leichte Entscheidung ist, bin ich körperlich nicht da, wo ich sein muss, um mich zu messen“, ließ Williams ausrichten. Williams‘ 21. Auftritt in Melbourne seit ihrem Debüt im Jahr 1998 - als noch Arantxa Sanchez-Vicario, Lindsay Davenport und Anke Huber mit Siegerin Martina Hingis konkurrierten - ist damit geplatzt.

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Kommt kein weiterer hinzu?

Williams kündigt Rückkehr an - doch folgt diese wirklich?

Ähnlich wie im Fall ihres Altersgenossen Roger Federer wird bei Williams inzwischen jeder größere Auftritt oder Nicht-Auftritt von der Frage begleitet, ob er das Ende bedeutet.

Schon im vergangenen Jahr stand Williams‘ Zukunft immer wieder im Fokus: Bei ihrer langen und emotionalen Verabschiedung nach dem Melbourne-Aus 2021 im Halbfinale gegen Naomi Osaka, nach der dramatischen Erstrunden-Niederlage in Wimbledon, nach der Absage für die US Open.

Williams hinterlässt noch immer den Eindruck, dass sie gewillt ist, weiterzumachen und dem alleinigen Grand-Slam-Gesamtrekord von Margaret Court (24) nachzujagen.

„Ich werde die Fans vermissen, aber ich bin heiß drauf zurückzukehren und wieder auf meinem höchsten Level zu spielen“, zitieren die Melbourne-Veranstalter sie.

Ob diese Versicherung etwas wert ist? Williams selbst hat bei ihrem letzten Melbourne-Auftritt klargemacht, dass bei diesem Thema alles mit Vorsicht zu genießen ist. „Wenn ich jemals Lebewohl sage, werde ich es niemandem erzählen“, hatte sie damals auf Fragen nach ihrem Karriere-Status geantwortet.