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Novak Djokovic & Vater Srdjan: Irrer Jesus-Vergleich wegen Australien-Einreise-Verbot

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Novak Djokovic & Vater Srdjan: Irrer Jesus-Vergleich wegen Australien-Einreise-Verbot

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Djokovic meldet sich angeblich zu Wort

Srdjan Djokovic irritiert mit martialischen Worten über seinen Sohn Novak, der in Australien festsitzt. Auch der Bruder äußert sich - und will eine Nachricht der Hauptperson unters Volk bringen.
Rafael Nadal hat sich im Zuge einer Pressekonferenz vor den Australian Open zu Novak Djokovic geäußert. Ungeimpfte Spieler, wie der Weltranglistenerste, dürfen nicht am Turnier teilnehmen.
SPORT1
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von SPORT1

Es sind Worte, die bizarrer kaum klingen könnten:

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Srdjan Djokovic hat seinen an der Einreise nach Australien festgesetzten Sohn während einer Pressekonferenz in Belgrad mit Jesus Christus verglichen.

„Jesus wurde gekreuzigt, ihm wurde alles angetan, und er ertrug es und lebt immer noch unter uns“, sagte der Vater des augenscheinlich ungeimpften Tennis-Superstars, der mit einer umstrittenen medizinischen Ausnahmegenehmigung nach Melbourne zu den Australian Open gereist war. (KOMMENTAR: Djokovic durfte damit nicht durchkommen)

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„Jetzt versuchen sie Novak auf die gleiche Weise zu kreuzigen und ihm alles anzutun“, so Srdjan Djokovic weiter, der bei seinem irritierenden Auftritt weitere Familienangehörige an seiner Seite hatte. (NEWS: Djokovic-Eklat: Nadal reagiert vielsagend)

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Sein Sohn sei mit einem „Freiheitskämpfer“ gleichzusetzen, „Novak ist Serbien, und Serbien ist Novak“, erklärte der in der Vergangenheit bereits mit vergleichbar dramatisch wie verwirrt anmutenden Äußerungen aufgefallen war. (NEWS: Alles zum Tennis)

Novak Djokovic: Vater mit irrem Jesus-Vergleich

Der Djoker, dem die australische Grenzschutzbehörde die Einreise wegen inakzeptablen Einreisebestimmungen verwehrt war und der seither in einem Quarantäne-Hotel für Ausreisepflichtige untergebracht ist, werde „kämpfen wie wir, und wie wir Serben zusammen mit dem ganzen Balkan.“ (Kalender der ATP-Saison 2022)

Damit nicht genug der martialischen und pathetischen Worte: Die Nummer 1 der Tennis-Welt und 20-malige Grand-Slam-Champion sei „das Licht am Ende des Tunnels“ für die „Welt der Freiheit“.

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Diese werde nicht vom Westen gebildet, sondern von „sieben Milliarden Menschen“, die in Osteuropa, Russland, China, Lateinamerika und Afrika lebten, fügte Srdjan Djokovic an, dessen Sohn nicht nur für sich und Serbien streite, sondern „den Kampf von sieben Milliarden Menschen auf der Welt für Rede- und Meinungsfreiheit“ führe.

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Srdjan Djokovic: Tennis-Superstar sitzt „im Gefängnis“

Er sprach zudem davon, dass der Titelverteidiger des ersten Major-Turniers des Jahres Down Under „im Gefängnis“ festgehalten werde. (Die ATP-Weltrangliste)

Djokovic, der als Impfgegner gilt, besäße nur noch sein Mobiltelefon, habe ansonsten keine Möglichkeiten sich umzuziehen oder zu waschen.

Auch Djokovic jüngerer Bruder Djordje meldete sich zu Wort und bedankte sich bei den serbischen Behörden, die alles dafür tun, „Novak zu befreien“.

Djokovic-Bruder Djordje mit angeblicher Nachricht von Novak

Angeblich aus dem Quarantäne-Hotel in Melbourne soll ihm sein Bruder in einer Nachricht gegenüber überdies mitgeteilt haben: „Gott sieht alles ... Mein Segen ist geistlich!“

Lediglich „materieller Reichtum“ hingegen sei der Segen der Australier, so Djordje Djokovic weiter.

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