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US Open: Nach Tränen-Drama! Siegemund im Finale

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US Open: Nach Tränen-Drama! Siegemund im Finale

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Nach Tränen-Drama: Siegemund im Finale

Nach ihrem Einzel-Aus weint Laura Siegemund bittere Tränen - jetzt steht die Deutsche erneut im Doppel-Finale der US Open. Mit Partnerin Wera Swonarewa soll der zweite Titel her.
Siegemund und Swonarewa im Doppel-Finale
Siegemund und Swonarewa im Doppel-Finale
© AFP/SID/COREY SIPKIN
SPORT1
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von SPORT1

Im Einzel sollte es für sie nicht reichen, im Doppel kommt sie dem Triumph aber immer näher!

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Laura Siegemund steht zum zweiten Mal in ihrer Karriere im Doppel-Finale der US Open. Die 35-Jährige aus Metzingen besiegte an der Seite ihrer russischen Partnerin Wera Swonarewa, mit der sie bereits 2020 in New York triumphiert hatte, Jennifer Brady (USA) und Luisa Stefani (Brasilien) mit 6:4, 6:1.

Im Endspiel treffen Siegemund/Swonarewa (Nr. 12) am Sonntag (19 Uhr MESZ) auf das an Position 16 gesetzte kanadisch-neuseeländische Duo Gabriela Dabrowski und Erin Routliffe.

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„Wir hatten einen guten Tag und unsere Strategie ist aufgegangen. Ich bin sehr stolz auf uns und darauf, wie wir uns in diesem Turnier weiterentwickelt haben“, sagte Siegemund im Anschluss zufrieden: „Sie hatten heute nicht so einen guten Tag, aber vielleicht haben wir auch dafür gesorgt.“

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US Open: Siegemund peilt dritten Titel an

Siegemund, die 2016 in Flushing Meadows auch im Mixed triumphierte, peilt ihren dritten Grand-Slam-Titel an. Swonarewa, die am Donnerstag 39 Jahre alt wurde, steht bereits bei sechs Triumphen - schon vor 19 Jahren hatte sie bei den US Open im gemischten Doppel gesiegt.

Im Halbfinale präsentierten sich Siegemund und Swonarewa von Beginn an dominant. Sie überstanden auch eine kurze Schwächephase Ende des ersten Durchgangs unbeschadet und gewannen den zweiten Satz ohne Probleme.

Im Einzel war Siegemund in der ersten Runde nach couragiertem Auftritt an der jetzigen Finalistin Coco Gauff gescheitert.

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Während des Matches hatte sich Gauff mehrfach über Siegemund beschwert, weil sie sich nach Ansicht der Amerikanerin zu viel Zeit zwischen den Ballwechseln ließ. Das Publikum buhte sie phasenweise aus. Auf der anschließenden Pressekonferenz sagte Siegemund in Tränen: „Ich bin sehr enttäuscht, wie die Leute mich behandelt haben.“ Sie hätten ihr keinen Respekt gezeigt - „das tut sehr weh“.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)