Marco Verratti hat seinem Berater Donato Di Campli widersprochen. Der Agent hatte seinen Klienten in der italienischen Zeitung Corriere dello Sport als "Gefangenen des Emirs von Katar" bezeichnet.
Verratti widerspricht seinem Berater
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Die Aussage war eine Anspielung auf den Geldgeber von Paris Saint-Germain, wo der Mittelfeldspieler unter Vertrag steht. PSG weigert sich angeblich, mit dem FC Barcelona über einen Transfer des italienischen Nationalspielers zu verhandeln. "Verratti für 100 Millionen Euro nicht gehen zu lassen, ist nur noch eine Frage des Stolzes", feuerte Verrattis Berater gegen den Pariser Klub. Das sagte auch Barca-Präsident Josep Bartomeu.
Verratti selbst fühlte sich bemüht, Klarheit in den öffentlich ausgetragenen Transfer-Streit zu bringen. In einer Videobotschaft meldete sich der 24-Jährige auf den PSG-Kanälen zu Wort.
"Ich habe gesehen, was mein Agent gesagt hat und will sagen, dass das überhaupt nicht meine Worte sind. Er hat einen großen Fehler gemacht. Ich hoffe, das wird nicht noch einmal passieren", sagte Verratti. "Ich will mich bei jedem im Klub entschuldigen, beim Präsidenten, den Fans und den Spielern."
Ein Wechsel zum FC Barcelona ist anscheinend auch in Ferne gerückt. "Ich bin aufgeregt, wieder hier zurück zu sein und mit der Arbeit zu beginnen", sagte Verratti. "Jeder will sich jetzt auf die Arbeit konzentrieren. Auch ich werde wie immer mein Bestes für den Klub geben."