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Transfermarkt: Will Kylian Mbappé Paris Saint-Germain wirklich verlassen?

Macht Mbappé wirklich Platz für Ronaldo?

Nach der Verpflichtung von Lionel Messi ist die Zukunft von Kylian Mbappé in Paris noch ungewisser. Und nun kommt Cristiano Ronaldo ins Spiel.
Kylian Mbappé hat bei PSG noch einen Vertrag bis 2022. Laut einem französischen Insider hat der 22-jährige um seine Freigabe gebeten. Ist Lionel Messi ein Grund für einen möglichen Abgang?
Nach der Verpflichtung von Lionel Messi ist die Zukunft von Kylian Mbappé in Paris noch ungewisser. Und nun kommt Cristiano Ronaldo ins Spiel.

Die Spekulationen um die Zukunft von Kylian Mbappé bei Paris Saint-Germain reißen einfach nicht ab.

Vielmehr brachte die Verpflichtung von Superstar Lionel Messi neuen Schwung in die Diskussion. Für die einen ist der Mega-Transfer der Beweis, dass Mbappé bei PSG glücklich werden kann – die anderen gehen davon aus, dass der 22-Jährige vor dem Argentinier flüchtet.

Hat Mbappé bereits um seine Freigabe gebeten?

Laut dem französischen Insider Thibaud Vézirian soll Mbappé bereits um die Freigabe gebeten haben.

“Kylian Mbappé will gehen. Er hat um seine Freigabe gebeten und will nicht verlängern. Entweder ist es Real Madrid in diesem Sommer oder ein Freifahrtschein in einem Jahr. Er hatte bereits vor einigen Wochen angekündigt, dass er nicht mit Messi spielen wolle”, erklärte Vézirian auf Twitter.

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Dabei ist wichtig zu erwähnen, dass Mbappé bei Paris nur noch einen Vertrag bis 2022 besitzt – auf eine Vertragsverlängerung ließ sich der Weltmeister von 2018 bislang nicht ein.

PSG-Boss schiebt Wechsel einen Riegel vor

Bedeutet: Will PSG für den gefragten Angreifer eine Ablösesumme erwirtschaften, müsste der Klub ihn noch in diesem Sommer verkaufen – ansonsten droht im nächsten Jahr ein ablösefreier Verlust.

Einem Verkauf in dieser Transferperiode schob PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi allerdings erst am Mittwoch einen Riegel vor.

“Kylian ist ein Spieler von PSG. Er hat mir gesagt, dass er eine starke Mannschaft haben will, die hat er jetzt. Eine stärkere Mannschaft kann man nicht haben. Er hat keine Ausrede, etwas anderes zu tun, als zu bleiben”, blieb der PSG-Boss auf der Pressekonferenz zur Vorstellung Messis hart.

Fioux ist von Mbappé-Verbleib überzeugt

Auch der L’Équipe-Journalist David Fioux ist von einem Verbleib des französischen Superstars überzeugt – zumindest in der kommenden Saison.

“Ich glaube, Mbappe ist mit dem Messi-Transfer sehr zufrieden. Das heißt, dass er in dieser Saison auf jeden Fall in Paris bleibt. Er wollte für seinen Verbleib sichergehen, dass das PSG-Projekt stark und seriös ist – das hat er jetzt gesehen”, ist sich Fioux im Gespräch mit SPORT1 sicher.

Einen Wechsel im kommenden Sommer kann sich der PSG-Experte dennoch vorstellen: “Ob er länger bleibt als diese Saison? Er spielt schon vier Jahre in Paris und hat Lust auf eine neue Herausforderung. Seine Position ist sehr stark, er hat keine Eile, weil sein Vertrag im kommenden Sommer ausläuft.”

Schraubt PSG bereits an der nächsten Sensations-Verpflichtung?

Die spanische Sportzeitung As geht derweil schon einen Schritt weiter und spekuliert, wer Mbappé im kommenden Sommer bei Paris Saint-Germain beerben könnte.

Und die As ist sogar sicher, dass kein Geringerer als Superstar Cristiano Ronaldo 2022 nach Paris wechseln wird.

Laut der Real Madrid nahe stehenden Sportzeitung soll PSG bereits zugestimmt haben, Mbappé im nächsten Jahr ablösefrei an die Königlichen abzugeben – um in der Folge den portugiesischen Weltstar ebenfalls ablösefrei zu verpflichten.

Ronaldo-Berater Jorge Mendes soll darüber bereits Bescheid wissen. Auch der 36 Jahre alte Ronaldo sei für eine neue Herausforderung angeblich offen.

Ein Angriffstrio bestehend aus Ronaldo, Messi und Neymar würde gegnerische Teams mit Sicherheit in Angst und Schrecken versetzen. Ob es tatsächlich zu dieser galaktischen Angriffsreihe kommt, bleibt jedoch abzuwarten. Denn jünger werden auch Ronaldo und Messi nicht. (Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)