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Bundesliga: Aymen Barkok bleibt vorerst bei Eintracht Frankfurt, Wechsel nach Mainz im Sommer

Barkok-Entscheidung gefallen

Aymen Barkok wird Eintracht Frankfurt am letzten Transfertag nicht mehr in Richtung Mainz 05 verlassen. Die Hessen lassen das Eigengewächs nicht ziehen.
Aymen Barkok bleibt bei Eintracht Frankfurt
Aymen Barkok bleibt bei Eintracht Frankfurt
© Imago
Christopher Michel, Patrick Berger
Aymen Barkok wird Eintracht Frankfurt am letzten Transfertag nicht mehr in Richtung Mainz 05 verlassen. Die Hessen lassen das Eigengewächs nicht ziehen.

Die Verhandlungen zwischen Eintracht Frankfurt und Mainz 05 bezüglich eines Wintertransfers sind geplatzt. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

Aymen Barkok wird die Hessen SPORT1-Informationen zufolge nicht sofort verlassen. Die Modalitäten waren zwar bereits ausgehandelt: Barkok hat für den Sommer einen bis 2025 laufenden Vertrag bei Mainz unterschrieben. Doch bis zuletzt wurde von allen Parteien an einem Wintertransfer ohne Ablöse und Beteiligungen gearbeitet.

Winter-Abgang von Barkok geplatzt

Aber die Hessen legten im letzten Moment ihr Veto ein. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Das Eigengewächs soll noch bis Juni bleiben und wird sich den Mainzern somit erst zur kommenden Saison anschließen. Bei der Eintracht hat der 23-Jährige eigentlich keine Perspektive mehr. Trainer Oliver Glasner setzt auf andere Kräfte. Barkok stand in der Bundesliga in dieser Saison erst viermal auf dem Platz.

Doch in Coronazeiten gibt es zu viele Unwägbarkeiten. Wie viele Spieler infizieren sich und fallen möglicherweise aus?

Zudem wird Daichi Kamada vorerst wegen einer Muskelverletzung fehlen. Barkok könnte auch mit Blick auf das im März startende Europa-League-Achtelfinale nochmals wichtiger werden.

Eintracht verliert mit Barkok ein Eigengewächs

Für die Eintracht ist der Abgang zum Nulltarif insgesamt ein Ärgernis.

Wieder verlieren die Frankfurter ein Talent aus dem eigenen Nachwuchs – wie zuvor schon Luca Waldschmidt oder Marc Oliver Kempf - weit unter Wert.

Der marokkanische Nationalspieler stand auch bei AEK Athen, Nottingham Forrest und dem VfL Bochum auf der Liste. Nun führt sein Weg zum Rivalen nach Mainz.

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