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Transfermarkt: Wer gab am meisten Geld aus? Die Top 10 der Transferausgaben mit Bayern, Manchester City und PSG

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Transfermarkt: Wer gab am meisten Geld aus? Die Top 10 der Transferausgaben mit Bayern, Manchester City und PSG

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Wer gab am meisten Geld aus?

Der FC Bayern gab in diesem Sommer viel Geld für Neuzugänge aus. Welche Klubs waren noch spendierfreudiger? Und wo stehen Dortmund und Leipzig?
Was für ein Transfer am Deadline-Day! Pierre-Emerick Aubameyang kehrt in die Premier League zurück und wechselt zu Thomas Tuchel und dem FC Chelsea.
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von SPORT1

Der diesjährige Transfersommer wurde wieder einmal von der Premier League dominiert.

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Die englischen Klubs gaben im abgelaufenen Transferfenster über zwei Milliarden Euro für Spieler aus - und damit genauso viel wie die Klubs aus Deutschland, Spanien Italien und Frankreich zusammen.

Kein Wunder also, dass sich im Ranking der ausgabefreudigsten Klubs der Sommertransferperiode Premier-League-Klubs die Klinke in die Hand geben.

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Lediglich drei Klubs aus der Top 10 kommen nicht aus England - unter anderem auch der FC Bayern. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)

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Wer gab am meisten Geld für Neuzugänge aus? Wo stehen die Münchner in diesem Ranking? Und wo der BVB und RB Leipzig?

SPORT1 macht den Check.

1. FC Chelsea (Transferausgaben: 281,99 Mio.€)

Die Blues sind nach den Abgängen von unter anderem Timo Werner, Antonio Rüdiger und Romelu Lukaku intensiv auf dem Transfermarkt tätig geworden und stehen mit 281,9 Millionen Euro auf Platz eins der Ausgaben in diesem Transferfenster. Wesley Fofana wechselte von Leicester City für eine Ablöse von 80,4 Millionen Euro und zählt somit zu den teuersten Innenverteidigern der Geschichte.

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Zusammen mit Kalidou Koulibaly, der vom SSC Neapel kam, soll er die Verteidigung der Blues neu formieren. Für die linke Seite wechselte zudem Marc Cucurella von Brighton & Hove an die Stamford Bridge.

Für die Offensive kam Raheem Sterling vom englischen Meister Manchester City. Am Deadline Day sicherte der FC Chelsea sich außerdem die Dienste von Ex-Arsenal Kapitän Pierre-Emerick Aubameyang.

2. Manchester United (Transferausgaben: 238,02 Mio.€)

Die Red Devils wollen mit ihrem neuen Trainer Erik Ten Hag in diesem Jahr wieder um die Meisterschaft mitspielen. Mit dem Königstransfer Casemiro, der für rund 70 Millionen Euro von Real Madrid kam, dem Argentinier Lisandro Martínez sowie Tyrell Malacia wurde viel Geld in die Defensive gesteckt.

Mit Antony von Ajax Amsterdam kam für 95 Millionen Euro nicht nur ein ehemaliger Schützling Ten Hags, sondern auch der teuerste Transfer dieses Sommers.

3. West Ham United (Transferausgaben: 182 Mio.€)

Um in diesem Jahr in der Europa League voll anzugreifen, haben die Hammers aus dem Osten Londons ordentlich Geld in die Hand genommen. Neben dem Deutschen Thilo Kehrer, der für 12 Millionen Euro aus Paris kam, hat West Ham vor allem die Offensive verstärkt.

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Lucas Paquetá, Gianluca Scamacca und Maxwel Cornet kosteten zusammen fast 100 Millionen Euro und sollen in dieser Saison für Tore sorgen.

4. Tottenham Hotspur (Transferausgaben: 169,90 Mio.€)

Mit den Sommertransfers wollen Tottenham Hotspur und Trainer Antonio Conte nach 2008 endlich wieder einen Titel holen. Der Brasilianer Richarlison kam vom FC Everton und soll neben Heung-Min Son und Harry Kane auf Torejagd gehen.

Außerdem wurde Christian Romero, der zuvor von Atalanta Bergamo ausgeliehen war, für eine Ablösesumme von 50 Millionen Euro fest verpflichtet. Hinzu kamen mit Destiny Udogie und Djed Spence zwei neue Außenverteidiger.

5. Nottingham Forest (Transferausgaben: 161,95 Mio.€)

Der Aufsteiger reiht sich mit seinen Transferausgaben in einen elitären Club ein. 21 neue Spieler sollen dem Team um Trainer Steve Cooper zum Klassenerhalt verhelfen. Auch mehrere bekannte Gesichter aus der Bundesliga haben Nottingham verstärkt. Taiwo Awoniyi kam von Union Berlin, Orel Mangala vom VfB Stuttgart, Moussa Niakhaté vom 1. FSV Mainz 05 und Omar Richards vom FC Bayern München.

Zum Rekord-Einkauf wurde Morgan Gibbs-White, der von den Wanderers aus Wolverhampton zum Aufsteiger wechselte und 29,5 Millionen Ablöse kostete, die mit Bonuszahlungen auf bis zu 50 Millionen steigen kann.

6. FC Barcelona (Transferausgaben: 153,00 Mio.€)

Um die Katalanen wieder zu Titeln zu führen, hat der Verein viel Geld in die Hand genommen. Robert Lewandowski kam nach langem Hin und Her für 45 Millionen von den Bayern. Der Brasilianer Raphinha wechselte für 58 Millionen Euro von Leeds United und soll dem Polen die Tore vorlegen.

Außerdem wurde die Defensive verstärkt. Jules Koundé kam vom Ligakonkurrenten FC Sevilla für 50 Millionen Euro, Andreas Christensen und Héctor Bellerín ablösefrei aus der Premier League. Mit Franck Kessié vom italienischen Meister AC Mailand wechselte ein weiterer ablösefreier Spieler zum FC Barcelona.

7. Paris Saint-Germain (Transferausgaben: 147,5 Mio.€)

Der Meister aus Paris möchte sich in diesem Jahr auf den Thron der Königsklasse setzen. Um diesem Ziel nachzugehen, wurde vor allem ins Mittelfeld investiert. Vitinha wurde mit 41,5 Millionen Euro zum teuersten Einkauf in diesem Sommer. Fabián Ruiz, Carlos Soler und Ex-Bayern Spieler Renato Sanches, der vom Ligakonkurrenten OSC Lille nach Paris wechselte, sind weitere Spieler für die Zentrale.

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Außerdem kam Nordi Mukiele von RB Leipzig, der Achraf Hakimi auf der Rechtsverteidigerposition entlasten soll und der zuvor ausgeliehene Nuno Mendes von Sporting Lissabon wurde für 38 Millionen Euro fest verpflichtet.

8. Manchester City (Transferausgaben: 139,5 Mio.€)

Mit Erling Haaland von Borussia Dortmund wechselte das vermutlich größte Sturmtalent zum englischen Meister. Am Deadline Day wurde noch ein weiterer Dortmunder Spieler mit Manuel Akanji verpflichtet.

Um den Abgang von Fernandinho, dem langjährigen Chef im Mittelfeld zu kompensieren, griffen die Citizens tief in die Tasche und überwiesen fast 50 Millionen an Leeds United für den englischen Nationalspieler Kalvin Phillips.

9. FC Bayern München (Transferausgaben: 137,5 Mio.€)

Der FC Bayern München musste in diesem Sommer die Abgänge von Top-Stürmer Robert Lewandowski und Niklas Süle, der ablösefrei zu Borussia Dortmund wechselte, verkraften. Mit Sadio Mané vom FC Liverpool kam ein absoluter Superstar vom FC Liverpool, der in der Offensive für mehr Flexibilität sorgen soll.

Für die Defensive wurden Matthijs de Ligt vom Juventus Turin für 67 Millionen und Noussair Mazraoui von Ajax Amsterdam (ablösefrei) verpflichtet. Mit Mathys Tel und Ryan Gravenberch wurde außerdem viel Geld in die Zukunft investiert.

10. Wolverhampton Wanderers (Transferausgaben: 136,6 Mio.€)

Die Wolves tätigten mit Matheus Nunes nicht nur den teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte, sondern zogen ein heiß umworbenes Mittelfeld-Talent an Land. Der 23-Jahre alte Portugiese kam für 45 Millionen Euro von Sporting Lissabon.

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Ein weiterer Portugiese verstärkte das Team von Trainer Bruno Lage mit Goncalo Guedes vom FC Valencia. Auch die Transfers von den bekannten Bundesliga-Spielern wie Sasa Kalajdzic und Hee-chan Hwang sowie Nathan Collins vom englischen Zweitligisten Burnley brachten die Wolves auf Platz Zehn der Transferausgaben.

17. Borussia Dortmund (Transferausgaben: 91,1 Mio.€)

Die Dortmunder haben vor allem zu Beginn des Transfersommers für Furore gesorgt. Mit Nico Schlotterbeck, Niklas Süle und Karim Adeyemi wechselten gleich drei deutsche Nationalspieler zur Borussia.

Um den Verlust von Erling Haaland zu kompensieren, verstärkten sich die Dortmunder mit Ex-Frankfurter Sébastien Haller, der von Ajax Amsterdam kam. Anthony Modeste, der nach Bekanntwerden der Krebserkrankung Hallers geholt wurde, und Salih Özcan vervollständigten ein starkes Transferfenster des Bayern-Jägers.

29. RB Leipzig (Transferausgaben: 59,5 Mio.€)

Neben Timo Werner, den es für eine Ablöse von 20 Millionen Euro von der Insel zurück nach Leipzig zog, konnte das Team von Domenico Tedesco mit David Raum einen weiteren deutschen Nationalspieler verpflichten. Hinzu wechselte Xaver Schlager aus Wolfsburg als Verstärkung für das Mittelfeld sowie Abdou Diallo von Paris Saint-Germain für die Verteidigung (Leihe) zu den Leipzigern. Im Vordergrund des Leipziger Transferfensters steht jedoch die Verlängerung mit den Top-Spielern Christopher Nkunku und Joško Gvardiol.

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