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Transfermarkt: Bayern-Flop Cuisance - „Dinge erlebt, bei denen manche aufgegeben hätten“

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Transfermarkt: Bayern-Flop Cuisance - „Dinge erlebt, bei denen manche aufgegeben hätten“

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Cuisance über Bayern-Zeit

Michael Cuisance gewinnt mit Bayern 2020 die Champions League, fühlt sich aber nicht zugehörig. Danach geht es stetig bergab, auch mental hat der Franzose Probleme. Doch nun formuliert der gereifte 23-Jährige Ziele, die überraschen.
Michaël Cuisance wechselt mit sofortiger Wirkung vom FC Bayern zum FC Venedig. Ein bitteres Kapitel eines Mega-Talents ist damit zumindest in der Bundesliga beendet.
SPORT1
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von SPORT1

Acht Millionen Euro zahlte der FC Bayern 2019 für Michael Cuisance, nachdem der Franzose bei Gladbach noch glänzte - seitdem ging es für den heute 23-Jährigen jedoch stetig bergab.

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Auf das bislang Erreichte ist er aber trotzdem „ziemlich stolz“, wie er bei L‘Équipe erklärte: „Ich habe sehr früh angefangen. Das kam unerwartet. Als mich Mönchengladbach mit 18 Jahren entdeckte, konnte sich niemand vorstellen, dass ich so schnell bei den Profis anfangen würde.“

„In den folgenden Spielzeiten habe ich viel gelernt, sowohl in den Höhen als auch in den Tiefen. Heute bin ich besser gewappnet“, fuhr der Franzose fort. „Ich bin heute mental stark. Ich habe schöne Dinge erlebt, aber auch schwierige, bei denen manche aufgegeben hätten, wie mein Jahr in Marseille.“

„Ich habe viel Kritik einstecken müssen. Ich habe diese Zeit nicht gut überstanden“, offenbarte er mit Hinblick auf die Corona-Zeit, während der er von Bayern zu Olympique Marseille ausgeliehen wurde. „Okay, ich war nicht auf meinem besten Niveau, aber es war ein hartes Jahr für alle.“

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Cuisance: „Möchte wieder die Champions League gewinnen“

Im Januar 2022 wagte er schließlich den Absprung und wechselte zum damaligen Serie-A-Aufsteiger Venezia. Mit den Arancioneroverdi stieg er jedoch wieder ab, weswegen er 2023 per Leihe zu Sampdoria Genua zurück in die erste italienische Liga wechselte. Dort ereilte ihn jedoch dasselbe Schicksal. Nach dem zweiten Abstieg in Serie plant er nun seinen Abschied, obwohl er bereits letzte Saison wechseln hätte können.

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„Als ich in Venedig unterschrieb, haben wir vereinbart, dass man mir im Falle eines Abstiegs eine Hintertür offenlassen würde“, verriet er. „Aber ich bin nicht gewechselt, weil die Angebote, die kamen, mich nicht überzeugt haben. Ich habe eine Frau und ein Kind und wollte nicht irgendwohin ziehen.“

Seine Ambitionen sind aber weiterhin hoch. „Ich möchte in meiner Karriere wieder die Champions League gewinnen“, betonte Cuisance, der den Henkelpott 2020 zwar mit Bayern in die Höhe stemmte, zugegeben aber keine Rolle dabei spielte.

Cuisance plant Transfer: „Lust, zu gehen - Verein ist einverstanden“

„Ich habe mit dem FC Bayern viele Titel gewonnen, aber ich war nicht der Hauptakteur“, gibt auch er selbst zu. „Ich habe nicht wirklich das Gefühl, dass ich die Champions League gewonnen habe, auch wenn ich Teil der Mannschaft war.“

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Nun ist sei es für ihn aber zunächst wieder Zeit, einen passenden Klub für seine Pläne zu finden. „Heute habe ich Lust, zu gehen - und der Verein ist einverstanden. Ich warte nur auf das richtige Projekt“, so Cuisance. „Ich würde gerne wieder einen Verein aus der ersten Liga finden, bei dem ich arbeiten kann.“

Entscheidend dabei ist für ihn auch, endlich „wieder eine Erfahrung machen, wie ich sie in meinem ersten Jahr in Mönchengladbach gemacht habe. Mir keine Fragen zu stellen, um befreit zu spielen.“