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Fußballtransfers: Transfermarkt-Gerüchte und News im Transferticker - Verlässt Zirkzee England wieder?

Transferticker: Wechselt Zirkzee?

Wer kommt? Wer geht? SPORT1 hält Sie mit dem Transferticker zu den neuesten Fußballtransfers und Gerüchten in Deutschland und international auf dem Laufenden!
Joshua Zirkzee startet bei Manchester United neu durch. Bei seiner Vorstellung spricht der Stürmer auch über seine Zeit beim FC Bayern.
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+++ Top-Thema: Verlässt Zirkzee England? +++

Verlässt Stürmer Joshua Zirkzee England im Winter schon wieder? Wie der Corriere dello Sport meldet, soll die AS Rom und dessen Sportdirektor Frederic Massara ein offizielles Angebot an Manchester United vorbereiten.

Demnach sei eine Leihgebühr in Höhe von fünf Millionen Euro sowie eine Kaufpflicht über 30 Millionen Euro angedacht. Diese würde eintreten, sollte sich der Verein für die Champions League qualifizieren. Noch vor Weihnachten sollen die Gespräche zwischen den beiden Parteien intensiviert werden.

Zirkzee kam im Sommer 2024 für eine Ablöse von 42,5 Millionen Euro vom FC Bologna zu den Red Devils nach Manchester. Die hohen Erwartungen und großen Vorschusslorbeeren der Red Devils konnte der 24 Jahre alte Niederländer bisher jedoch nicht erfüllen. Meist kommt der ehemalige Profi des FC Bayern nicht über Kurzeinsätze hinaus.

In der laufenden Saison stand Zirkzee in Pflichtspielen lediglich 372 Minuten auf dem Rasen und erzielte nur einen Treffer. Trainer Ruben Amorim setzt stattdessen auf die Neuzugänge Benjamin Sesko, Matheus Cunha und Bryan Mbeumo.

Offenbar haben aber nicht nur die Römer Interesse an Zirkzee. Laut Medienberichten sollen auch der FC Everton, West Ham United, die PSV Eindhoven und Juventus Turin den Stürmer ins Visier genommen haben.

+++ Bayern wohl mit Juwel einig +++

Der Wechsel von Virgilio Olaya zum FC Bayern rückt offenbar immer näher. Transferexperte Fabrizio Romano berichtet von einer mündlichen Einigung: Demnach soll der 17 Jahre alte Innenverteidiger aus Ecuador einen Vertrag über viereinhalb Jahre unterschreiben, der ab Februar gültig ist.

Olaya läuft aktuell noch für den ecuadorianischen Erstligisten SD Aucas auf und gilt als eines der größten nationalen Talente seines Jahrgangs.

Dass sein Wechsel zum deutschen Rekordmeister wohl erst im Februar realisiert wird, hat damit zu tun, dass Olaya am 3. Februar 18 Jahre alt wird - die Voraussetzung für einen Transfer nach Europa.

Der Plan der Münchner ist langfristig angelegt: Olaya soll schrittweise an das Profiteam herangeführt werden. Laut Romano will der FC Bayern deshalb im nächsten Schritt einen geeigneten Leihklub finden.

+++ Neue Option für ter Stegen? +++

Die Zukunft von Marc-André ter Stegen beim FC Barcelona bleibt ungewiss. Nun ergibt sich offenbar eine neue Option für den deutschen Torhüter, der für seine angepeilte Rückkehr ins Tor der Nationalmannschaft unbedingt Spielzeit braucht.

Wie die spanische Zeitung Mundo Deportivo berichtet, hat Aston Villa ein Auge auf ter Stegen geworfen. Demnach sollen sich die Verantwortlichen des Premier-League-Klubs bereits nach der körperlichen Verfassung des Barca-Keepers erkundigt haben.

Ter Stegen hatte sich im Sommer einer Operation am Rücken unterzogen und war in der Folge mehrere Monate ausgefallen. Jüngst absolvierte er zwar sein Comeback im Pokal gegen Drittligist Guadalajara, ist aber hinter Joan Garcia und Wojciech Szczesny nur die Nummer drei im Tor der Katalanen.

Was gegen einen möglichen Wechsel nach Birmingham spricht: Bei Aston Villa müsste ter Stegen wohl mit Weltmeister Emiliano Martinez um den Platz zwischen den Pfosten konkurrieren. Allerdings hatte der Argentinier zuletzt immer wieder Probleme mit dem Rücken und fiel deshalb aus.

Derweil soll sich nach Informationen von Mundo Deportivo auch der FC Girona mit ter Stegen beschäftigen. Beim spanischen Erstligisten steht Torhüter Dominik Livakovic vor einem Abgang im Winter.

+++ Verlässt Boniface Bremen vorzeitig? +++

Die Leihe von Victor Boniface zu Werder Bremen ist für alle Beteiligten bisher wenig zufriedenstellend. In elf Bundesliga-Spielen lieferte er lediglich zwei Vorlagen. Einen Treffer schoss der 24-Jährige noch nicht. Auch seine Fitness sorgt für Kopfzerbrechen: Aktuell fällt der Stürmer wieder verletzt aus. So scheint mittlerweile sogar eine vorzeitige Trennung im Winter möglich zu sein.

Sportchef Clemens Fritz verzichtete jedenfalls auf ein Dementi. „Victor ist gerade angeschlagen, und wir stehen im Austausch mit den Leverkusener Ärzten. Wir wollen jetzt erst einmal ein bisschen Ruhe reinbringen. Er wird ein paar Tage abschalten, aber dann müssen wir sehen, wie es sich entwickelt“, sagte er am Samstag nach dem 0:0 in Augsburg bei Sky: „Dann werden wir gemeinsam schauen, wie wir weiterhin verfahren.“

Konkrete Gespräche zwischen den Bremern und Bayer Leverkusen, dem Stammverein des Stürmers, habe es aber noch nicht gegeben. „Bis jetzt ist weder Victor noch jemand von Leverkusener Seite an uns herangetreten. Wichtig ist erst einmal, dass er wieder fit wird“, fügte Fritz hinzu. Zuletzt hieß es noch, dass ein Leihabbruch ausgeschlossen sei. Nun könnte es offenbar zu einer Kehrtwende kommen.

Auch Peter Niemeyer, Leiter Profifußball bei Werder, ließ Raum für Spekulationen. „Jetzt gerade ist er verletzt und wir versuchen, mit den Ärzten im engen Austausch zu sein und die beste Lösung für Boni zu finden“, so der Ex-Profi. Fritz deutete unterdessen an, dass der Verein bereits nach einem neuen Stürmer sucht: „Wenn sich für uns etwas Interessantes ergibt, dann schauen wir uns das an.“

Boniface muss derzeit wegen einer Knieprellung aus der vergangenen Trainingswoche pausieren. Wann er zurückkommen kann, wollte Trainer Horst Steffen nicht prognostizieren. Der Nigerianer fällt immer wieder durch Fitnessprobleme auf und stand in der laufenden Saison erst knapp über 300 Minuten auf dem Platz.

+++ BVB-Talent gehen wohl Optionen aus +++

Auf der Suche nach Spielpraxis werden die Möglichkeiten für Julien Duranville offenbar weniger. Wie die Ruhr Nachrichten melden, ist das Interesse von Werder Bremen am Flügelflitzer von Borussia Dortmund abgekühlt.

Die Norddeutschen hatten den 19-Jährigen Berichten zufolge zunächst als Verstärkung für die Rückrunde ins Visier genommen. Dann entschieden sie sich aber dazu, doch eher nach einem Mittelstürmer Ausschau zu halten. Duranville und der BVB müssen sich also nach anderen Optionen umschauen.

Duranville hat BVB einen schweren Stand. Zuletzt kam der junge Belgier nur noch in der U23 zum Einsatz. Immer wieder warfen ihn langwierige Verletzungen zurück. Zu Saisonbeginn fiel er lange wegen einer Schultereckgelenksprengung aus. Für die Profis absolvierte er in der laufenden Spielzeit noch keine einzige Partie.

Hinzu kamen disziplinarische Gründe. Beim jüngsten Auswärtsspiel in Freiburg gab ihm Trainer Niko Kovac einen Denkzettel und verzichtete trotz freier Kaderplätze auf Duranville. Dieser war verspätet zum Abschlusstraining erschienen und hatte im Training einen lustlosen Eindruck hinterlassen.

Vieles deutet daher auf eine Trennung hin. Borussia Mönchengladbach und der RSC Anderlecht wurden als weitere Abnehmer gehandelt. Konkrete Vorstöße soll es aber noch nicht gegeben haben. Ob es sich um eine Leihe oder einen dauerhaften Transfer handeln würde, bleibt offen.

+++ Heiße MLS-Gerüchte um Lewandowski +++

Im kommenden Sommer läuft der Vertrag von Robert Lewandowski beim FC Barcelona aus. Wie geht es für den polnischen Stürmer weiter?

Möglich ist neben einem Verbleib bei den Katalanen selbstverständlich auch ein Wechsel - und dafür gibt es nun ein konkretes Ziel. Laut BBC Sport hat MLS-Klub Chicago Fire Interesse.

Demnach hat der ehemalige Klub von Bastian Schweinsteiger bereits Gespräche mit Lewandowski geführt, die „positiv“ verlaufen sein sollen. Ohnehin soll Lewandowski „offen“ für einen Wechsel nach Nordamerika sein.

Und es wird noch konkreter. So berichtet nun das spanische Medium Mundo Deportivo, dass Fire-Sportdirektor Gregg Berhalter am vergangenen Sonntag in Barcelona war, um sich mit dem Stürmer und dessen Berater Pini Zahavi in einem Hotel im Zentrum der Stadt zu treffen.

So soll Chicago den Routinier unbedingt verpflichten wollen, damit dieser im kommenden Jahr das Aushängeschild des Teams wird.

Wie die Mundo Deportivo weiter berichtet, bestehe bei Lewandowski aber keine Eile über seine Zukunft zu entscheiden.

Vorteil für Chicago: Lewandowski steht auf der sogenannten Discovery List des Klubs, womit es keinem anderen Team der Liga möglich wäre, ihn ohne Zahlung einer Gebühr zu verpflichten.

Übrigens: Die Millionenmetropole hat die größte polnische Gemeinde in den USA.

+++ Füllkrug-Wechsel wird offenbar konkreter +++

Bei Niclas Füllkrug zeichnet sich immer mehr ein Wechsel im Winter ab. Wie die Transfer-Journalisten Fabrizio Romano und Gianluca Di Marzio schreiben, soll die AC Mailand ihre Bemühungen um eine Leihe des Nationalspielers intensiviert haben.

Auch Sky berichtet von einem fortgeschrittenen Stadium der Gespräche. Die Verhandlungen zwischen Milan und Füllkrugs Klub West Ham United sollen in dieser Woche fortgesetzt werden. Aus der Bundesliga wurde auch dem VfL Wolfsburg ein Interesse an Füllkrug nachgesagt.

Anfang Dezember berichtete der Corriere dello Sport bereits davon, dass Füllkrug als Wunschkandidat von Trainer Massimiliano Allegri gilt. Milan hat durch den langfristigen Ausfall von Santiago Gimenez im Angriff Bedarf.

Füllkrug kommt - auch aufgrund von Verletzungen - in dieser Saison bei den Hammers nicht so richtig in Fahrt, in neun Pflichtspielen blieb der 32-Jährige bisher ohne Torbeteiligung.

Sein Berater Thorsten Wirth hatte kürzlich gesagt: „Rückblickend muss man sagen, der Transfer hat nicht funktioniert. Da müssen wir nichts schönreden.“ Es könne „Sinn machen, dass man da was verändert“.

Um bei der WM im kommenden Jahr in den USA, Mexiko und Kanada für den Kader von Bundestrainer Julian Nagelsmann infrage zu kommen, benötigt Füllkrug dringend viel Spielpraxis. Sein bislang letztes Länderspiel bestritt Füllkrug beim Final Four der Nations League im Juni.

+++ BVB-Star nach Barcelona? +++

Julian Ryerson steht offenbar beim FC Barcelona hoch im Kurs. Wie Sky Sport berichtet, beschäftigen sich die Katalanen mit dem Außenverteidiger von Borussia Dortmund.

Dem Bericht zufolge hat es bereits erste Gespräche mit der Spielerseite gegeben. Obwohl der 28-Jährige noch bis 2028 beim BVB unter Vertrag steht, soll Ryerson den Klub bei einem passenden Angebot verlassen dürfen.

Der spanische Meister unter der Leitung von Cheftrainer Hansi Flick ist offenbar auf der Suche nach einem verlässlichen Backup für den Franzosen Jules Koundé und präferiert eine kostengünstige Lösung, weshalb der flexible Norweger, der sowohl als Links- als auch als Rechtsverteidiger spielen kann, genau ins Anforderungsprofil passen würde.

Ryerson war im Januar 2023 für fünf Millionen Euro vom 1. FC Union Berlin nach Dortmund gewechselt, ist aber unter Trainer Niko Kovac kein unumstrittener Stammspieler. Zuvor waren bereits die BVB-Stars Nico Schlotterbeck und Serhou Guirassy mit Barcelona in Verbindung gebracht worden.

+++ BVB-Torwart auf Arsenal-Wunschliste? +++

Der FC Arsenal soll laut Informationen von RTL/ntv und sport.de an einer Verpflichtung von Diant Ramaj interessiert sein. Der 24-Jährige steht bei Borussia Dortmund unter Vertrag, ist aber noch bis zum Saisonende an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen.

Bei den Borussen steht Ramaj noch bis 2029 unter Vertrag. Die Scouts der Gunners sollen das deutsche Torwarttalent aber schon mehrmals vor Ort in der Bundesliga beobachtet haben.

Dabei sollen die Mitarbeiter von Arsenal besonders von Ramajs Fähigkeiten am Ball und seinem mutigen Spielstil angetan gewesen sein. Nach dem Ende der Leihe würde das Torwarttalent nach Dortmund zurückkehren, wo jedoch Gregor Kobel als Nummer eins gesetzt ist.

Nach SPORT1-Informationen ist die Entscheidung, ob er zurückkommt, nochmal weiter verliehen wird oder abgegeben wird, noch völlig offen. Der BVB ist jedenfalls sehr zufrieden mit der bisherigen Entwicklung des Keepers. Allerdings hat offenbar auch die Konkurrenz die Qualität von Ramaj bemerkt.

+++ Schnappt sich der FC Bayern ein Juwel? +++

Sichert sich der FC Bayern die Dienste von Virgilio Olaya? Wie der Transferexperte Fabrizio Romano und der ecuadorianische Fußball-Journalist Reinaldo Romero übereinstimmend berichten, steht der deutsche Rekordmeister kurz vor der Verpflichtung des 17 Jahre alten Innenverteidigers.

Aktuell spielt er für den ecuadorianischen Erstligisten SD Aucas und gilt als eines der größten Talente seiner Altersklasse. Bereits mit 16 debütierte Olaya für die Profimannschaft von Aucas.

Laut des argentinischen Talentscouts César Mosquera soll Bayerns Plan sein, den 188cm großen Abwehrmann an einen Partnerverein des Red&Gold-Football-Projekts auszuleihen.

Medienberichten zufolge waren offenbar auch die europäischen Top-Teams Paris Saint-Germain und Newcastle United an dem Ecuadorianer interessiert, aber am Ende machten wohl die Bayern das Rennen.

+++ Der BVB-Plan mit den Keepern +++

Unter der Woche überraschte der BVB durchaus mit der Vertragsverlängerung von Ersatzkeeper Alexander Meyer bis 2027. Damit könnte Borussia Dortmund in der kommenden Saison einen Torhüter zu viel im Kader haben.

Denn mit Gregor Kobel hat die unumstrittene Nummer eins ein Arbeitspapier bis 2028 und mit Diant Ramaj hat der BVB ein Juwel aktuell an Heidenheim verliehen.

Der 24-Jährige wurde für diese Saison abgegeben und Ramaj nutzt die Chance. Er absolvierte bisher alle Pflichtspiele über die volle Distanz und verdrängte den langjährigen Keeper Kevin Müller.

Nach SPORT1-Informationen ist der BVB sehr zufrieden mit der Entwicklung von Ramaj in Heidenheim. Die Entscheidung, ob er zurückkommt, nochmal weiter verliehen wird oder abgegeben wird, ist aber noch völlig offen.

Ramaj hatte in der vergangenen Spielzeit als Stammkeper mit Kopenhagen das Double in Dänemark gewonnen und dann eine überdeutliche Ansage gemacht. Er meinte: „Ich setze mich in Dortmund nicht auf die Bank!“

Auf die Situation von Ramaj hat die Verlängerung von Meyer nach SPORT1-Informationen kaum Einfluss. Denn Meyers Vertrag wäre im Sommer ausgelaufen. So ist der BVB eben für sämtliche Eventualitäten gewappnet.

+++ Lockt Mourinho Bayern-Star nach Portugal? +++

Wildern José Mourinho und Benfica Lissabon im Winter beim FC Bayern München? Wie die portugiesische Tageszeitung A Bola berichtet, haben die Adler aus Lissabon Raphael Guerreiro ins Visier genommen.

Dem Bericht zufolge ist Benfica im Winter auf der Suche nach einem neuen Linksverteidiger. Guerreiro sei einer der Namen, die vom Klub in Betracht gezogen werden.

Der 31-Jährige absolvierte von 2014 bis 2023 insgesamt 65 Länderspiele für Portugal und wurde 2016 mit den Iberern Europameister.

In München kommt Guerreiro hin und wieder zum Einsatz, zählt unter Vincent Kompany aber nicht zum Stammpersonal. Beim 3:1-Heimsieg gegen St. Pauli erzielte Guerreiro das zwischenzeitliche 1:1, sein Vertrag beim FC Bayern endet im Sommer 2026.

Auch deshalb könnte der deutsche Rekordmeister einem Verkauf im Winter zustimmen, um den Portugiesen nicht ablösefrei ziehen lassen zu müssen.

Mourinho schätzt dem Bericht zufolge die Erfahrung und das fußballerische Skillset des Bayern-Stars, der sich selbst als großen Benfica-Fan bezeichnet.

In der laufenden Saison kam Guerreiro auf 13 Pflichtspiel-Einsätze und erzielte dabei drei Tore und drei Assists.