Transferticker: Neue Bayern-Gerüchte
Der FC Bayern soll Xavi Simons weiterhin auf dem Radar haben - als Alternative, falls ein Transfer mit Florian Wirtz nicht zustande kommt. Das berichtet Sky.
Demnach beobachte der Rekordmeister den Niederländer noch immer intensiv.
Bereits im vergangenen Sommer hatten sich die Münchner mit dem 22-Jährigen beschäftigt, der sich damals für eine Verlängerung seines Leihgeschäfts bei RB Leipzig entschied. Im Januar verpflichtete der Verein Xavi schließlich fest, 50 Millionen Euro überwiesen die Sachsen an Paris Saint-Germain.
Da Xavi, der mit seinem aktuellen Arbeitgeber die Qualifikation für die Champions League verpassen könnte, vertraglich aber noch bis 2027 an die Leipziger gebunden ist, wäre inzwischen eine deutlich höhere Ablösesumme fällig. Die Rede ist von 75 bis 80 Millionen Euro, die der Mittelfeldspieler kosten würde.
Transferexperte Fabrizio Romano meldete passend dazu, dass Xavi mit einem Abschied aus Leipzig liebäugele. Potenzielle Abnehmer soll es laut Medienberichten reichlich geben - ein mögliches Ziel wäre demnach die Premier League.
Arsenal, Liverpool, Chelsea und Manchester United sollen interessiert sein. Als sein Traum gilt jedoch eine Rückkehr zum FC Barcelona. Falls die Bayern bei Xavi also tatsächlich Ernst machen, müssten sie also mit großer Konkurrenz rechnen.
+++ Holt Bayern Itakura aus Gladbach? +++
Die Abwehr des FC Bayern präsentierte sich nicht nur beim Aus in der Champions League gegen Inter Mailand als Problem - gibt es deswegen im Sommer Verstärkung auf dem Transfermarkt?
Als mögliches Ziel für Sportvorstand Max Eberl und Co. wird jetzt Innenverteidiger Ko Itakura von Bundesliga-Konkurrent Borussia Mönchengladbach gehandelt.
Wie die Rheinische Post berichtet, habe der Japaner seinen Noch-Klub bereits „wissen lassen“, dass er im Sommer gehen könnte. Sein Vertrag läuft noch bis 2026. Beim 28-Jährigen sollen die Klubs regelrecht Schlange stehen.
Neben Bayern werden aus der Bundesliga auch der BVB, Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt genannt. Auch international seien Klubs aus England, Frankreich, Spanien und den Niederlanden interessiert, berichtet die RP.
Itakura spielte sich in Deutschland 2021/22 als Leihspieler von Manchester City beim FC Schalke 04 in den Fokus. Nach Ende der Leihe kaufte ihn Gladbach für nur 5,5 Millionen.
In München würde der Japaner auf Landsmann Hiroki Ito treffen, der vergangenes Jahr vom VfB Stuttgart verpflichtet wurde, aber verletzt über weite Strecken der Saison ausfiel.
Zugleich könnte Itakura bei den Bayern Minjae Kim ersetzen, der immer wieder in der Kritik steht und bereits mit einem Wechsel zurück nach Italien in Verbindung gebracht wird. Juve soll am Südkoreaner interessiert sein.
+++ Xhaka soll schon mit Galatasaray sprechen +++
Bayer Leverkusen ist immer noch nicht ganz raus im Rennen um die Meisterschaft. Wie schon in der Double-Saison trug erneut Granit Xhaka seinen Teil dazu bei, dass die Werkself auch aktuell noch Titelchancen hat.
Durch seine Leistung hat der Schweizer aber auch Begehrlichkeiten bei anderen Klubs geweckt. So ist nach einem Sky-Bericht vor allem Galatasaray Istanbul ganz besonders heiß auf den Mittelfeldstrategen und möchte ihn im Sommer verpflichten. Es soll sogar bereits Gespräche zwischen Xhaka, seinem Vater, Berater Mehmet Eser und Gala gegeben haben.
Neben Galatasaray haben demnach auch Klubs aus Saudi-Arabien ein Auge auf den 32-Jährigen geworfen. Leverkusen habe aber nicht die Absicht, Xhaka ziehen zu lassen. Auch in der kommenden Saison soll er weiter der Anführer bleiben, zumal sein Vertrag unterm Bayer-Kreuz noch bis 2028 läuft.
In der aktuellen Saison kam Xhaka in allen Bundesliga-Spielen zum Einsatz und erzielte zwei Tore, zudem gab er sieben Vorlagen.
+++ Hamann rät Bayern zu Transfer-Doppelpack +++
Nach dem Viertelfinal-Aus in der Champions League gegen Inter Mailand steht der FC Bayern laut Sky-Experte Dietmar Hamann vor einem arbeitsintensiven Transfersommer.
„Der kommende Sommer wird für den FC Bayern einer der wichtigsten und spannendsten seit langer Zeit, denn die Mannschaft braucht dringend frisches Blut“, betonte der 51-Jährige in seiner Sky-Kolumne.
Während der frühere Bayern-Star den zuletzt stark kritisierten Innenverteidiger Min-jae Kim zwar in Schutz nahm, sieht er trotzdem Handlungsbedarf in der Abwehr. Dabei hat Hamann einen prominenten Kandidaten im Sinn und rät gleich mal zu einem Transfer-Doppelpack.
„Ich habe in beiden Partien gegen Inter zwei Weltklassespieler gesehen, beide hatten schwarz-blaue Trikots an“, erklärte Hamann. „Wenn es eine Möglichkeit gäbe, würde ich Nicolo Barella und Alessandro Bastoni sofort verpflichten.“
Bastoni (26 Jahre alt, Vertrag bis 2028) liebe es „zu verteidigen. Er wirft sich mit allem, was er hat, in die Bälle und schaltet sich vorne auch immer wieder ein.“ Mittelfeldspieler Barella (28 / 2029) habe „Spielwitz, scheut keinen Zweikampf und macht andere besser“.
Hamanns Urteil: „Von dieser Sorte haben die Bayern momentan zu wenige Spieler.“
+++ Leverkusen jagt Hertha-Juwel +++
Dass Hertha BSC Ibrahim Maza nicht über die Saison hinaus halten kann, galt bereits als beschlossene Sache. Wie nun der Kicker berichtet, hat der amtierende Meister Bayer Leverkusen die besten Karten, das 19 Jahre alte Offensiv-Juwel zu verpflichten.
Maza ist seit Oktober algerischer A-Nationalspieler und hat sich in den Fokus zahlreicher Bundesliga-Klubs gespielt. Im Winter bekundeten zudem unter anderem der FC Porto und die AC Mailand ihr Interesse. Maza soll es allerdings vorziehen, in Deutschland seinen nächsten Karriereschritt zu gehen.
Sein Vertrag in der Hauptstadt läuft noch bis 2027, weshalb ein Wechsel dringend benötigtes Geld in die Kassen der Hertha spülen würde. Eine kolportierte Ausstiegsklausel in Höhe von 9,5 Millionen Euro für den Sommer gibt es laut Kicker nicht.
Stattdessen sieht die im Vertrag verankerte Exit-Option für diverse Szenarien und Zeitpunkte der Unterschrift verschiedene Ablösemodelle vor. In dem Bericht wird bei einem Wechsel nach Leverkusen von einer Ablösesumme von 13 bis 14 Millionen ausgegangen. Sollte Maza (Marktwert laut Transfermarkt.de: zwölf Millionen Euro) jedoch in die Premier League wechseln, könnte sich die Summe erhöhen.
Maza wechselte 2016 in die Hertha-Jugend. In der laufenden Zweitligasaison bringt er es bisher auf zehn Torbeteiligungen.
+++ Neue Wechseloptionen für Müller +++
Nach 25 Jahren ist für Thomas Müller im Sommer beim FC Bayern Schluss. Dann braucht der 35-Jährige - außer er möchte seine Karriere beenden - einen neuen Verein.
Laut SportBild kann sich der Routinier mit einer Entscheidung bis zum Start der Klub-WM am 14. Juni Zeit lassen. An Angeboten mangelt es dem Bericht zufolge in jedem Fall nicht.
So soll Müller bereits Anfragen aus der Premier League, Brasilien, aus der Türkei und von zwei Serie-A-Klubs haben. In Italien wird die AC Florenz als konkreter Interessent genannt, als türkischer Vertreter ist Fenerbahce Istanbul im Gespräch, in Brasilien Gremio Porto Alegre .
Der derzeit heißeste Anwärter ist aber die US-amerikanische MLS. So gab es dem Vernehmen nach in der vergangenen Woche bereits ein Treffen aller Vereinsbosse in Chicago, bei dem festgelegt worden sein soll, dass Müller das Transferziel Nummer eins der Liga ist.
Wichtig in diesem Zusammenhang: Weil die MLS im Gegensatz zu europäischen Ligen als Gemeinschaftskonstrukt agiert, wäre eine Müller-Verpflichtung für alle Teams ein Erfolg.
Beste Chancen auf einen Wechsel hat demnach der Los Angeles FC, der Kooperationspartner des FC Bayern. FCB-Boss Jan-Christian Dreesen soll sich dafür bei Müller bereits stark gemacht haben.
Aber: Auch der FC Cincinnati und San Diego FC sollen mit Offerten aufwarten. Kurz vor der Fußball-WM im kommenden Jahr in den USA, Kanada und Mexiko würde sich der Ur-Bayer bestens als Aushängeschild für den europäischen Markt eignen.
+++ Bayer-Juwel zu Klose? +++
Der 1. FC Nürnberg ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Stafanos Tzimas. Dieser hat sich beim Club prächtig entwickelt und wechselt zur kommenden Saison in die Premier Leaue zu Brighton & Hove Albion.
Laut kicker hat der FCN den Ersatz bereits gefunden. So sollen sich die Franken mit Bayer Leverkusen auf eine einjährige Leihe von Artem Stepanov geeinigt haben - ohne Kaufoption. Demnach ist der Deal bereits abgeschlossen, vorbehaltlich des Medizinchecks.
Der 17 Jahre alte Mittelstürmer kommt in der laufenden Saison bereits auf zehn Tore in der A-Junioren-Nachwuchsliga. In der Champions League wurde er von Bayer-Coach Xabi Alonso zweimal eingewechselt, zudem stand er achtmal im Bundesliga-Spieltagskader der Werkself.
Nürnberg-Coach Miroslav Klose bezeichnete den jungen Ukrainer am Montag bereits als „richtig guten Stürmer. Jung, hungrig, gutes Paket“, ohne einen Transfer bestätigen zu wollen.
+++ Verliert Guardiola den nächsten City-Star? +++
Manchester City droht der nächste Absprung eines Superstars. Nach acht Jahren im Trikot der Skyblues könnte Bernardo Silva das Team von Pep Guardiola im Sommer verlassen.
Laut eines Berichts der portugiesischen Zeitung A Bola könnte es Silva zurück zu seinem Jugendverein Benfica Lissabon ziehen, für den er bis 2014 auflief. Erste Gespräche zwischen den beiden Parteien hätten bereits stattgefunden. Demnach sei der 30-Jährige bereit, auf einen Teil seines bisherigen Gehalts zu verzichten, um in sein Heimatland zurückzukehren. Neben Benfica sei allerdings auch der FC Barcelona an Silva interessiert.
Silva wechselte 2017 von AS Monaco zu City, seither war er in 396 Spielen an 140 Toren beteiligt. Offiziell steht der portugiesische Nationalspieler noch bis 2026 unter Vertrag und könnte City im Sommer somit noch eine Ablösesumme einspielen.
Nach dem bevorstehenden Abgang von Superstar Kevin de Bruyne wäre ein Transfer von Silva der nächste Baustein in einem möglichen Umbruch der Cityzens.
+++ Plant Bayern schon Palhinhas Verkauf? +++
Dass Joao Palhinha bei Trainer Vincent Kompany keinen leichten Stand hat, ist beim Blick auf die Einsatzzeiten ein offenes Geheimnis. Wie die Sportbild nun berichtet, plant Bayern bereits konkret, den Portugiesen im Sommer zu verkaufen.
Demnach hoffen, die Münchner, dass sie einen Teil der 51 Millionen Euro, die sie letztes Jahr an Fulham gezahlt haben, wieder hereinholen können, da der defensive Mittelfeldspieler in der Premier League immer noch einen guten Ruf hat.
Bereits im März hatte SPORT1 berichtet, dass die Verlängerung für Joshua Kimmich kein gutes Zeichen für den 29-Jährigen ist und die Tendenz in die Richtung geht, dass es bei einer Saison im FCB-Trikot für Palhinha bleiben könnte.
Laut Sportbild will er allerdings weiter um seine Chance kämpfen, während die Bayern-Bosse hoffen, dass er einer Rückkehr in die Premier League zustimmt und sein Management versucht, einen interessierten Verein zu finden.
+++ Wirtz-Zukunft? Bayer-Boss spricht +++
Die Spekulationen um die Zukunft von Florian Wirtz nehmen kein Ende. Vor dem Bundesligaspiel gegen Union Berlin hat sich der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen zu der Thematik geäußert.
Im Sky-Interview erklärte Fernando Carro, es bestehe eine „sehr hohe Wahrscheinlichkeit“, dass der 21-Jährige der Werkself über den Sommer hinaus erhalten bleibe, schließlich habe er einen gültigen Vertrag.
Eine Schmerzgrenze, bei der die Verantwortlichen schwach werden, gibt es demnach nicht. Auf Berichte, dass Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß schon mit Wirtz‘ Vater gesprochen habe, entgegnete Carro: „Papa Wirtz kann reden mit wem er will. Ich werde nicht alles kommentieren.“
Auch zu der Frage, wie hoch die Wahrscheinlichkeit sei, dass der Offensivspieler weiterhin in Leverkusen bleibt, wollte sich der Verantwortliche nicht äußern. Ein Verbleib sei aber „auf jeden Fall“ möglich.
+++ Klare Tendenz bei Alaba? +++
Die Zeit von David Alaba bei Real Madrid wird wohl 2026 enden. Das berichtet jedenfalls die spanische Zeitung As. Demnach will der Verein die Verträge mit den Routiniers Luka Modric und Lucas Vázquez in diesem Sommer auslaufen lassen und diesen Schritt auch bei Alaba ein Jahr später planen.
Laut Bericht wollen die Madrilenen ihre Mannschaft vor allem in der Defensive verjüngen. Von den Routiniers soll laut As nur Antonio Rüdiger eine längere Zukunft haben.
Alaba kam 2021 aus München in die spanische Hauptstadt und unterschrieb damals einen Mega-Vertrag über fünf Jahre. Der 32-Jährige kommt bisher auf 114 Pflichtspiele, fiel zuletzt aber aufgrund eines Kreuzbandrisses ein Jahr lang aus.
Nun wurde er unter der Woche als einer der Schuldigen für das 0:3 in London ausgemacht, weil er gegen Bukayo Saka große Probleme hatte. Alaba, der als Außenverteidiger aufgelaufen war, wurde in der Sportzeitung eine „schreckliche Nacht“ attestiert. Kein Spieler wurde schlechter benotet.
+++ Hoeneß wird bei Goretzka deutlich +++
Leon Goretzka steht noch bis zum Sommer 2026 beim FC Bayern unter Vertrag. In dieser Saison zeigte er ansprechende Leistungen beim Rekordmeister und wurde zuletzt auch wieder in die Nationalmannschaft berufen.
Uli Hoeneß hat sich daher nun gegen einen Verkauf des Mittelfeldspielers ausgesprochen: „Warum sollen wir ihn verkaufen? Er spielt doch gut“, erklärte er im Gespräch mit der Welt.
Noch im vergangenen Sommer galt Goretzka als Verkaufskandidat - mittlerweile ist er wieder Stammspieler.
Ehrenpräsident Hoeneß verwies derweil auch darauf, dass es im Kader eine „vernünftige Balance“ geben müsse. Die große Herausforderung für den Verein sieht er darin, „sportlich erfolgreich zu sein“ ohne „wirtschaftlich aus dem ganz großen Füllhorn“ zu schöpfen.
+++ Premier-League-Interesse bei Müller +++
Der Abgang von Thomas Müller beim FC Bayern im Sommer ist besiegelt - jetzt gibt es ein neues, spannendes Gerücht um die Zukunft der Legende.
Wie die Bild berichtet, sollen mindestens zwei Premier-League-Klubs am 35-Jährigen interessiert sein. Namen wurden zwar nicht genannt, die Big-6-Klubs sollen allerdings nicht dabei sein, eher Teams aus dem Mittelfeld.
Dafür sollen die besagten Klubs Müller sogar einen Vertrag mit einer Laufzeit von zwei Jahren bieten.
Zuletzt wurde beim Bayern-Routinier vor allem über einen Transfer in die USA spekuliert. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus empfahl Müller diese Option schon mehrmals.
+++ Bayern-Juwel in die Bundesliga? +++
Verliert der FC Bayern eines seiner größten Talente? Laut einem Bericht der Bild steht Felipe Chávez bei einigen Bundesligisten auf der Transferliste. Der 18-Jährige ist in der U19 der Münchner einer der Leistungsträger. Zuletzt glänzte er auch in der UEFA Youth League.
Sowohl gegen Real Betis (1:0) als auch im Achtelfinale gegen Inter Mailand (5:6 nach Elfmeterschießen) traf er. In der Nachwuchs-Bundesliga stehen in 15 Partien sogar acht Treffer und zehn Assists zu Buche. Das macht ihn zum Bayern-Topscorer.
Der offensive Mittelfeldspieler kam im Sommer 2019 aus der Jugend des FC Augsburg an den Campus, hat sich seitdem gut entwickelt und nun die Aussicht auf Profifußball vor Augen.
Der FC Bayern ist zum schnellen Handeln gezwungen. Denn der Vertrag von Chávez, dem in Deutschland geborenen U20-Nationalspieler aus Peru, läuft aus. Ein Abschied, aber auch eine Vertragsverlängerung samt Leihe sollen für den Spieler nicht ausgeschlossen sein.
+++ Wildes Müller-Gerücht aus der Türkei +++
Seit feststeht, dass sich die Wege von Thomas Müller und dem FC Bayern nach der Saison trennen werden, stellt sich die Frage, wohin es Müller ziehen wird. Die MLS gilt als eine der heißesten Optionen, sollte der 35 nicht doch überraschende seine Karriere beenden.
Die türkische Sportzeitung Fanatik mit Sitz in Istanbul bringt nun allerdings eine weitere Variante ins Spiel, die nun in deutschen Medien die Runde macht. „Thomas-Müller-Bombe beim Super-League-Giganten“, schreibt das Blatt.
Demnach soll der türkische Traditionsklub bereit sein, Müller einen Einjahresvertrag mit einer Option auf ein weiteres Jahr anzubieten. Angesichts der sich anbahnenden Abschiede von Dusan Tadic und Edin Dzeko soll Fener-Trainer José Mourinho auf der Suche nach einem Spieler sein, der sowohl im Sturmzentrum als auch auf der Zehn spielen und gleichzeitig als Leader fungieren kann.
Dass Müller einen Wechsel in die Türkei in Erwägung zieht, scheint derzeit allerdings eher unwahrscheinlich. Zuletzt hatte die Süper Lig mit wiederkehrenden Skandalen nicht unbedingt Werbung für sich gemacht.
+++ Durchbruch bei van Dijk? +++
Lange standen bei Virgil van Dijk und dem FC Liverpool die Zeichen auf Abschied - doch nun deutet sich ein Verbleib des 33 Jahre alten Abwehrstars bei den Reds an.
Wie The Athletic berichtet, soll es in dem Poker um einen neuen Vertrag mit dem Niederländer nun zu einem Durchbruch gekommen sein. Van Dijk und Liverpool sollen sich demnach auf eine Verlängerung bis 2027 geeinigt haben.
Damit wäre nach Mohamed Salah eine weitere wichtige Personalie beim Team von Trainer Arne Slot wohl geklärt. Denn auch Salah soll laut Times unmittelbar vor der Unterschrift unter einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag stehen.
Die Arbeitspapiere der beiden Schlüsselspieler laufen aktuell am Saisonende aus. Entsprechend wurde über einen Abgang spekuliert. Im März sorgten Bilder einer Unterhaltung von van Dijk mit den PSG-Bossen Nasser Al-Khelaifi und Luís Campos für Wirbel.
+++ BVB-Boss räumt mit Gittens-Gerüchten auf +++
Lars Ricken, Geschäftsführer Sport bei Borussia Dortmund, hat sich im Vorfeld des Champions-League-Duells mit dem FC Barcelona (Endstand: 0:4) zur heiß diskutierten Personalie Jamie Gittens geäußert, der nach SPORT1-Informationen mit seiner sportlichen Situation zuletzt sehr unzufrieden war.
Laut Sky hat Gittens sogar bereits einen Wechselwunsch bei den BVB-Bossen hinterlegt - dem widersprach nun Ricken bei DAZN jedoch vehement: „Nein. Das kann ich klipp und klar so sagen.“
„Es ist ein extrem großes Vertrauensverhältnis gewachsen. Er identifiziert sich zu hundert Prozent mit dem BVB“, stellte Ricken klar. Gittens sei in der Länderspielpause auch nicht zur Nationalmannschaft gefahren, „sondern hat sich am Finger operieren lassen, damit er jetzt in der Phase zu hundert Prozent spielen kann“, fuhr der BVB-Boss fort.
Gegen Barcelona stand Gittens erstmals seit dem 8. März wieder in der Startelf - konnte aber kaum überzeugen. In der SPORT1-Einzelkritik erhielt er die Note 5.
Unter dem neuen Trainer Niko Kovac spielte Gittens in jüngster Vergangenheit eine eher untergeordnete Rolle und verlor sogar seinen Stammplatz.
Der Engländer hatte sich dem BVB im September 2020 angeschlossen und lief dabei zunächst für die U19-Auswahl auf, ehe er sich in die Bundesliga-Mannschaft kämpfte.
+++ Sechs Hertha-Stammspieler im Sommer weg? +++
Hertha BSC hat eine bislang enttäuschende Saison hinter sich. Nach 28 Spieltagen liegen die Berliner nur auf Rang zwölf in der 2. Liga. Im Februar musste Cheftrainer Cristian Fiél gehen, Stefan Leitl führt seither die Mannschaft - und muss sich auf einen runderneuerten Kader im Sommer einstellen.
Wie Bild und Berliner Zeitung berichten, rechnen die Verantwortlichen gleich mit dem Abgang von sechs Stammspielern, die noch über den Sommer hinaus unter Vertrag stehen. Michael Cuisance, Marton Dardai, Pascal Klemens, Ibrahim Maza, Fabian Reese und Derry Sherhant wollen sich demnach allesamt in höheren Ligen beweisen - und sollen der klammen Hertha ordentlich Ablöse einbringen. Zudem laufen noch zahlreiche Verträge aus.
+++ Will Gittens den BVB im Sommer verlassen? +++
Jamie Gittens zählte in der Hinrunde noch zu den wenigen Positiv-Geschichten bei Borussia Dortmund. Der 20-Jährige kam in den ersten 17 Bundesligaspielen auf sieben Tore und vier Vorlagen. Zudem erzielte er vier Tore in der Champions League.
Doch unter dem neuen BVB-Trainer Niko Kovac spielt Gittens jetzt nur noch eine Nebenrolle, verlor zuletzt sogar seinen Stammplatz und soll die Dortmunder deswegen im Sommer verlassen wollen. Laut eines Berichts von Sky habe der Engländer den BVB-Verantwortlichen sogar schon seinen Wechselwunsch mitgeteilt.
Nach SPORT1-Informationen ist Gittens aktuell mit seiner Situation äußerst unzufrieden. Die Dortmunder Verantwortlichen sehen das kleine Tief aber als Teil seiner Entwicklung und sind weiter voll von seinen Qualitäten überzeugt.
Klar ist aber auch: Gittens ist einer der wertvollsten Spieler im BVB-Kader. Während der starken Hinrunde hatte man in Dortmund sogar gehofft, eine Ablöse von über 100 Millionen Euro für den Flügelspieler generieren zu können.
Gerade weil Gittens aktuell nicht in das System von Trainer Kovac passt, könnte es also sein, dass der BVB sein Juwel schon für eine Ablösesumme von 60 Millionen plus X ziehen lassen würde. Sollte der BVB sogar das internationale Geschäft verpassen, dürfte die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels steigen.
+++ Überraschender Name auf BVB-Liste? +++
Arbeitet Borussia Dortmund bereits am Kader für die kommende Saison? Nach Informationen von Sky steht Zweitliga-Profi Muhammed Damar auf der Liste der Schwarz-Gelben.
Der 20-Jährige ist seit Sommer von der TSG Hoffenheim an die SV Elversberg verliehen, trägt dort maßgeblich dazu bei, dass der Klub aus dem Saarland weiterhin Chancen auf den Aufstieg in die Bundesliga hat.
Damar - im offensiven Mittelfeld zu Hause - kommt auf 26 Pflichtspieleinsätze, schoss dabei sieben Tore und bereitete sechs Treffer vor. Nach dem 6:0-Sieg gegen Jahn Regensburg am Sonntag steht Elversberg auf Rang sechs, nur zwei Punkte hinter dem Relegationsplatz.
Damars Leihe endet im kommenden Sommer, die Hoffenheimer hatten ihn bereits 2023 an Hannover 96 verliehen, wo er hauptsächlich in der zweiten Mannschaft auflief.
Neben dem BVB soll auch Inter Mailand Interesse an dem deutschen U20-Nationalspieler haben. Damar hat bei Hoffenheim einen Vertrag bis 2026, laut Sky arbeitet die TSG daran, diesen bis 2029 zu verlängern.
Der BVB spielt eine enttäuschende Saison, rangiert auf Platz acht der Tabelle. Zahlreiche Spieler - darunter Julian Brandt, der auf einer ähnlichen Position wie Damar zu finden ist - blieben unter ihren Möglichkeiten, ein Umbruch im Sommer ist deswegen durchaus wahrscheinlich.
+++ Zwei Topklubs an Coman dran? +++
Noch hat Kingsley Coman einen Vertrag bis 2027 beim FC Bayern. Doch der Franzose galt schon in der Vergangenheit häufig als Verkaufskandidat, und auch jetzt mehren sich die Wechselspekulationen um ihn.
Wie das Portal Caught Offside berichtet, haben der FC Liverpool und der FC Arsenal aus der englischen Premier League ein Auge auf den Flügelspieler der Münchner geworfen und wollen demnächst über einen Transfer des 28-Jährigen verhandeln.
Die Angebote der beiden Topklubs sollen sich demnach - zumindest was die Ablösesumme betrifft - sehr ähneln. Im Gespräch sei jeweils ein Angebot in Höhe von 35 Millionen Euro.
+++ Stiller-Abgang? Hoeneß mit Klartext +++
Droht dem VfB Stuttgart erneut der Abschied eines absoluten Leistungsträgers? Nachdem im vergangenen Sommer unter anderem Kapitän Waldemar Anton und Top-Torjäger Serhou Guirassy die Schwaben gen Dortmund verlassen hatten, haben auch Angelo Stiller und Enzo Millot das Interesse anderer Klubs geweckt.
Angesprochen auf einen möglichen Wechsel von Mittelfeld-Stratege Stiller reagierte VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß allerdings entspannt. „Diese Befürchtung habe ich nicht. Angelo hat mit seiner Verlängerung ein klares Zeichen gesendet, unabhängig davon habe ich nicht das Gefühl, dass er wechseln möchte“, schilderte Hoeneß im Gespräch mit dem kicker.
Stiller hatte erst Ende Januar bis Sommer 2028 verlängert, sich allerdings eine Ausstiegsklausel in sein Arbeitspapier hineinschreiben lassen. Hoeneß ist sich sicher: „Er weiß genau, dass er hier an einem sehr guten Ort ist, um sich weiterzuentwickeln.“
Bezüglich eines Verbleibs von Enzo Millot zeigte sich der VfB-Coach weniger zuversichtlich. „Bei Enzo muss man abwarten, was der Sommer bringt. Er muss für sich entscheiden, wie sein Weg weitergehen soll. Hier ist er Stammspieler und ein wichtiger Faktor, das zeigen seine Einsätze.“
+++ Holt Bayern dieses Toptalent? +++
Verletzungssorgen plagen den FC Bayern aktuell auf der Verteidigerposition, und mit dem ausgewechselten Hiroki Ito könnte beim 3:2-Sieg gegen den FC St. Pauli ein weiterer Name auf die Liste gekommen sein.
Für diese Saison muss Trainer Vincent Kompany kreative Lösungen finden, für die kommende Saison soll der deutsche Rekordmeister aber unabhängig davon nach Verstärkung für die Abwehr Ausschau halten.
Wie die Bild berichtet, steht dabei Dean Huijsen auf der Liste möglicher Bayern-Neuzugänge. Den Münchnern war bereits 2022 Interesse am Innenverteidiger des AFC Bournemouth nachgesagt worden.
Laut des Berichts soll der erst 19-Jährige eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro in seinem bis Sommer 2030 gültigen Vertrag haben.
Der Sohn des niederländischen Ex-Profis Donny Huijsen hat jüngst etwas überraschend sein Debüt für die spanische Nationalmannschaft gegeben - und das ausgerechnet im Nations-League-Viertelfinale gegen die Niederlande, für die er ebenfalls hätte auflaufen können.
Doch der 1,97 Meter große Abwehrspieler, dessen Markwerkt sich nach Angaben von transfermarkt.de auf 42 Millionen Euro beläuft, hat sich für Spanien entschieden.