Fußballtransfers: Transfermarkt-Gerüchte und News im Transferticker - Wildert Mourinho beim FC Bayern?
Transferticker: FCB-Star zu Mourinho?
Wildern José Mourinho und Benfica Lissabon im Winter beim FC Bayern München? Wie die portugiesische Tageszeitung A Bola berichtet, haben die Adler aus Lissabon Raphael Guerreiro ins Visier genommen.
Dem Bericht zufolge ist Benfica im Winter auf der Suche nach einem neuen Linksverteidiger. Guerreiro sei einer der Namen, die vom Klub in Betracht gezogen werden.
Der 31-Jährige absolvierte von 2014 bis 2023 insgesamt 65 Länderspiele für Portugal und wurde 2016 mit den Iberern Europameister.
In München kommt Guerreiro hin und wieder zum Einsatz, zählt unter Vincent Kompany aber nicht zum Stammpersonal. Beim 3:1-Heimsieg gegen St. Pauli erzielte Guerreiro das zwischenzeitliche 1:1, sein Vertrag beim FC Bayern endet im Sommer 2026.
Auch deshalb könnte der deutsche Rekordmeister einem Verkauf im Winter zustimmen, um den Portugiesen nicht ablösefrei ziehen lassen zu müssen.
Mourinho schätzt dem Bericht zufolge die Erfahrung und das fußballerische Skillset des Bayern-Stars, der sich selbst als großen Benfica-Fan bezeichnet.
In der laufenden Saison kam Guerreiro auf 13 Pflichtspiel-Einsätze und erzielte dabei drei Tore und drei Assists.
+++ Bayern an Eintracht-Star dran? +++
Neigt sich die Zeit von Hugo Larsson bei Eintracht Frankfurt schon dem Ende zu? Nach einem Bericht von The Athletic könnte der 21 Jahre alte Schwede schon im Sommer weiterziehen.
So soll auch er FC Bayern zu den Interessenten gehören. Top-Klubs aus Deutschland und auch England sollen den zentralen Mittelfeldspieler aufmerksam beobachten, berichtet das Portal.
Nach SPORT1-Informationen ist ein Abschied im Winter aber nahezu ausgeschlossen. Dazu passt: Laut The Athletic sehen alle Parteien den kommenden Sommer als einen guten Zeitpunkt für eine Veränderung an.
Allerdings ist selbst dann ein Wechsel innerhalb der Bundesliga sehr unwahrscheinlich, wie SPORT1 erfahren hat. Larsson sehe seine Zukunft eher in der Premier League.
Zudem haben die Bayern auch noch nicht konkret angeklopft. Klar ist aber: Billig wird Larsson nicht. Da sein Vertrag in Frankfurt noch bis 2029 läuft, dürfte bei einem Transfer eine stattliche Ablösesumme fällig werden. Rund 60 Millionen würde die Eintracht nach SPORT1-Informationen aufrufen.
Larsson war im Juli 2023 für neun Millionen Euro von Malmö FF zur Eintracht gewechselt und hat sich dort zum Leistungsträger und Stammspieler entwickelt.
+++ Bayern-Profi nach England? +++
Seit seiner Ankunft im Januar 2024 beim FC Bayern konnte sich Sacha Boey nie nachhaltig durchsetzen. Nun meldet offenbar ein Klub aus der Premier League Interesse am 25 Jahre alten Rechtsverteidiger an.
Wie im Bild-Podcast „Bayern Insider“ berichtet wird, zieht Crystal Palace Boey bei der Suche nach einem neuen Außenverteidiger als Kandidat in Betracht. Demnach soll es sogar schon Kontakt zwischen den beiden Vereinen gegeben haben.
Die Bayern sollen zudem Bereitschaft zu einem Verkauf signalisiert haben. Als Ablösesumme ruft der FCB wohl rund 15 Millionen Euro aus - etwa die Hälfte dessen, was die Münchner Anfang 2024 an Galatasaray überwiesen hatten.
Im Team von Palace-Trainer Oliver Glasner würde Boey mit dem 29-jährigen Kolumbianer Daniel Munoz um einen Stammplatz konkurrieren.
Der Vertrag des Franzosen an der Säbener Straße läuft zwar noch bis 2028, doch schon in der Vergangenheit wurde er mehrmals als Verkaufskandidat gehandelt.
In der aktuellen Saison kommt Boey lediglich auf sechs Startelfeinsätze unter Trainer Vincent Kompany. Zuletzt blieb er sogar viermal komplett ohne Einsatzzeit.
+++ Ouédraogo wohl immer begehrter +++
Auf dem Platz kann Assan Ouédraogo vorerst nicht mehr wirbeln. Der 19-Jährige von RB Leipzig hat sich eine Sehnenverletzung in der linken Kniekehle zugezogen und fällt für mehrere Wochen aus. Doch der Senkrechtstarter ist in den vergangenen Spielen so positiv aufgefallen, dass ihn nun mehrere Top-Klubs beobachten sollen.
Wie die Sport Bild berichtet hatten sowohl der FC Bayern als auch Borussia Dortmund den früheren Schalker schon in seiner Jugendzeit auf dem Zettel. Und dem Vernehmen nach haben sich zuletzt auch der FC Arsenal, der FC Barcelona sowie der FC Liverpool Ouédraogo im Stadion angeschaut.
Ouédraogo ist noch langfristig an die Leipziger gebunden, sein Vertrag läuft bis 2029. Sollte der Spieler vorher einen Wechsel anstreben, hoffen die Bosse dem Bericht zufolge auf einen satten Geldregen. Bei den Sachsen malt man sich Szenarien um eine mögliche Ablösesumme von rund 100 Millionen Euro aus.
Sky hatte zuletzt bereits berichtet, dass sowohl Manchester United als auch der FC Chelsea an einer Verpflichtung des Youngsters interessiert sein sollen.
In der laufenden Saison kommt Ouédraogo wettbewerbsübergreifend in zwölf Partien auf drei Tore und vier Assists. Nach vielen überzeugenden Leistungen feierte er beim 6:0 gegen die Slowakei sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft. In Leipzig trug er sich 114 Sekunden nach seiner Einwechslung in die Torschützenliste ein.
Für den Youngster ist das Fußballjahr jetzt aber gelaufen. Bestenfalls soll Ouédraogo Anfang Januar wieder an die Mannschaft herangeführt werden und möglichst schon am ersten Spieltag nach der Winterpause auf dem Platz stehen können.
+++ Sticht der BVB die Bayern aus? +++
Fisnik Asllani erlebt einen kometenhaften Aufstieg. Nach 19 Toren und zehn Vorlagen in der vergangenen Saison für die SV Elversberg mischt der Kosovare mit der TSG Hoffenheim auch die Bundesliga auf.
Nur logisch, dass der 23 Jahre alte Stürmer das Interesse anderer Klubs auf sich gezogen hat. Wie SPORT1 weiß, beobachtet auch Borussia Dortmund die Entwicklung Asllanis ganz genau.
Der Kosovare verlängerte seinen Vertrag bei der TSG zwar erst im vergangenen Sommer bis 2029, könnte allerdings schon nach der laufenden Saison den nächsten Schritt in seiner Karriere wagen. Eine Ausstiegsklausel ist im Arbeitspapier des Spielers verankert.
Auch der FC Bayern wurde in den zurückliegenden Wochen immer wieder mit Asllani in Verbindung gebracht. Auch diverse Top-Klubs aus dem Ausland, darunter auch der FC Barcelona, sollen Interesse an einer Verpflichtung des 23-Jährigen zeigen. Dementsprechend groß ist die Konkurrenz für den BVB im Werben um den Stürmer.
Asllani betonte in der Vergangenheit schon oft, dass er große Ziele in seiner Karriere verfolge. Sein Traumverein ist der FC Barcelona.
+++ Bundesliga-Star als Ersatz für De Bruyne? +++
Bis voraussichtlich März 2026 wird Superstar Kevin De Bruyne der SSC Neapel aufgrund einer Verletzung des Beinbeugermuskels fehlen. Deshalb will der italienische Top-Klub im Winter auf den Ausfall des Belgiers reagieren - und soll einen talentierten Spieler aus der Bundesliga ins Visier genommen haben.
Wie Sky berichtet, hat Freiburgs Johan Manzambi das Interesse Neapels geweckt. Ein Tor und zwei Vorlagen steuerte der Schweizer in der laufenden Liga-Saison bei, traf unter anderem am vergangenen Samstag zum zwischenzeitlichen 2:0 beim FC Bayern München.
Dem Bericht zufolge gab es mit Neapel bereits einen ersten Austausch. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler steht im Breisgau noch bis 2030 unter Vertrag.
Ob sich Freiburg schon im Winter verkaufsbereit zeigen wird, hängt auch mit der Höhe der möglichen Ablösezahlung zusammen. Eine Ausstiegsklausel ist dem Bericht zufolge nicht in Manzambis Vertrag verankert.
Der 20-Jährige war im Januar 2023 aus der Jugend von Servette Genf nach Freiburg gewechselt und feierte im September 2024 sein Bundesliga-Debüt.
+++ Pikanter Bericht zu Vinícius und Alonso +++
Vinícius Júnior lehnt eine Vertragsverlängerung bei Real Madrid derzeit offenbar ab - Grund soll die belastete Beziehung zu Cheftrainer Xabi Alonso sein. Dies schreibt The Athletic in einem brisanten Bericht mit Knallpotenzial über den brasilianischen Superstar.
Das US-Medium enthüllt Details von einem Treffen zwischen Vinícius und Real-Präsident Florentino Pérez Ende Oktober. Der Spieler soll seinem Boss dabei seine Entscheidung mitgeteilt haben. The Athletic beruft sich auf drei anonyme Quellen, die über „genaue Kenntnisse des Treffens verfügen“.
Madrid versucht seit geraumer Zeit, den 2027 auslaufenden Vertrag zu verlängern. Doch neben den finanziellen Differenzen - Vinícius‘ Berater sollen eine Erhöhung des angeblich bei 18 Millionen Euro liegenden Netto-Jahresgehalts auf 30 Millionen Euro verlangen - sorgt angeblich vor allem die Beziehung zu Alonso für Probleme.
Weil der ehemalige Leverkusen-Coach nicht bedingungslos auf den 25-Jährigen setzt (nur in sieben von 17 Spielen stand dieser 90 Minuten auf dem Platz), will Vinícius mit der neuerlichen Unterschrift wohl warten.
Und seine Meinung soll sich im letzten Monat auch nicht geändert haben. Nach dem 2:1-Sieg im Clásico gegen Barcelona Ende Oktober hatte er bei seiner Auswechslung bereits laut gerufen: „Immer ich, ich verlasse das Team, es ist besser, wenn ich gehe, ich gehe.“
Bei einer anschließenden öffentlichen Entschuldigung ließ er Alonso unerwähnt. Absichtlich, schreibt der Athletic. Aber: In Spanien schrieb die AS jüngst, dass sich das Duo ausgesprochen habe. Eine Vertragsverlängerung rücke demnach näher.