Ein Foto von Antonio Rüdiger hat vor allem in spanischen Medien für Schlagzeilen gesorgt.
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Rüdiger-Foto sorgt für Aufsehen
Rüdiger-Foto sorgt für Aufsehen
Antonio Rüdiger wird bei einem Treffen in Saudi-Arabien abgelichtet. Der Abwehrboss von Real Madrid heizt damit Spekulationen um seine Zukunft an.
Der Abwehrstar von Real Madrid wurde bei einem Treffen mit Fernando Hierro abgelichtet. Der frühere Innenverteidiger der Königlichen ist seit vergangenem Sommer Sportdirektor von Al-Nassr.
Die kursierende Aufnahme heizte Spekulationen um einen Wechsel Rüdigers nach Saudi-Arabien an. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Rüdiger-Foto heizt Spekulationen an
„Rüdiger schürt Gerüchte über seine Zukunft”, schrieb etwa Mundo Deportivo. Die Real-nahe Marca entkräftete diese Gerüchte allerdings umgehend. „Rüdiger hat nicht vor, Madrid in diesem Sommer zu verlassen“, titelte das Blatt.
Für den Deutschen sei klar, dass seine Zukunft bei Real liege und er mit keinem anderen Klub verhandle, hieß es weiter.
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Das kursierende Foto sei bei einem informellen Abendessen aufgenommen worden und habe keinen Einfluss auf irgendwelche Transferthemen.
Rüdigers Vertrag in Madrid läuft noch bis 2026. Dem Bericht zufolge will der 32-Jährige diesen mindestens erfüllen. Zudem sei er auch offen für eine Verlängerung.
Der Abwehrboss hat durch die Verpflichtung von Dean Huijsen vom AFC Bournemouth neue Konkurrenz bekommen. Zudem übernimmt in Xabi Alonso ein neuer Trainer. Unter Carlo Ancelotti war Rüdiger gesetzt, 50 Pflichtspiele bestritt er in der abgelaufenen Saison.
Rüdiger sorgt mit Ausraster für Wirbel
Für Wirbel sorgte er allerdings Ende April bei der Niederlage gegen den FC Barcelona im spanischen Pokalfinale, als er von der Ersatzbank aus eine Rolle Tape-Verband in Richtung des Schiedsrichters warf.
Dafür hatte er die Rote Karte gesehen und den Unparteiischen daraufhin deutlich hörbar beleidigt. Mehrere Mitspieler und Team-Offizielle mussten ihn zurückhalten. Er erhielt im Anschluss eine Sperre von sechs Spielen.
Auch bei Bundestrainer Julian Nagelsmann steht der Nationalspieler deswegen unter Beobachtung. „Das Limit ist erreicht. Mehr sollte er sich nicht erlauben, sonst hat es größere Konsequenzen“, sagte Nagelsmann am Freitag auf einer DFB-PK.
Aber er schlug auch versöhnliche Töne an. „Er weiß, dass es falsch war. Irgendwann muss man ihm die Chance geben, es besser zu machen. In dieser Phase befinden wir uns jetzt“, sagte Nagelsmann.
Aktuell erholt sich Rüdiger von einer Knie-OP. Deswegen verpasst Rüdiger auch das Final Four der Nations League. Deutschland trifft am Mittwoch (21 Uhr im LIVETICKER) im Halbfinale auf Portugal.