Bayern-Sportvorstand Max Eberl hat keinen Hehl daraus gemacht, dass sich der FC Bayern mit Nico Williams beschäftigt hat.
Eberl erklärt Williams-Poker
Zugleich erklärte der Sportvorstand auch, warum die Münchner eine Verpflichtung des Offensivstars von Athletic Bilbao nicht intensiver verfolgt haben.
„Wir als sportliche Leitung zusammen mit Christoph Freund haben natürlich abgeklärt, ob ein Spieler wie Nico Williams möglich ist. Als wir die Gehaltsforderungen gehört haben, um überhaupt mit dem Spieler zu sprechen, dann ist Bayern München sehr schnell zurückgetreten und wir haben gesagt: ‚Okay, dann machen wir das nicht‘“, sagte Eberl vor dem Viertelfinale der Klub-WM gegen PSG bei DAZN.
Personalie Williams hat Bayern „gar nicht mehr tangiert“
Auf Nachfrage, wie hoch denn die Gehaltsforderungen gewesen seien, entgegnete Eberl: „Das ist heute nicht Thema.“
Auf die Vertragsverlängerung von Williams bei Athletic Bilbao wollte Eberl nicht näher eingehen, „weil es uns gar nicht mehr tangiert hat“.
Er verwies auf die Worte von Vorstandschef Jan-Christian Dreesen, der die Personalie Williams eher als „eine Frage für Barcelona und nicht für uns“ beurteilt hatte.
Williams hatte am Freitag seinen Vertrag bei Bilbao bis 2035 verlängert. Zuvor wurde er auch intensiv beim FC Barcelona gehandelt. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)