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Fußballtransfers: Überraschende Wende bei verrückter Wechsel-Posse

Überraschung bei irrer Transfer-Posse

Die wohl verrückteste Transfersaga des Sommers steht vor einem ebenso kuriosen Abschluss.
David Hancko verlässt Feyenoord Rotterdam nun doch
David Hancko verlässt Feyenoord Rotterdam nun doch
© IMAGO/Orange Pictures
Die wohl verrückteste Transfersaga des Sommers steht vor einem ebenso kuriosen Abschluss.

Spanien statt Wüste: Der hollywoodreifen Transfersaga um David Hancko winkt ein durchaus überraschendes Happy End.

Der Innenverteidiger steht nach seinem geplatzten Wechsel zum saudi-arabischen Topklub Al-Nassr um Altstar Cristiano Ronaldo nun unmittelbar vor der Unterschrift bei Atlético Madrid. Das bestätigte sowohl sein bisheriger Verein Feyenoord Rotterdam als auch sein neuer Arbeitgeber.

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Hancko reist demnach am Donnerstag nach Spanien, um den Medizincheck zu absolvieren und seinen neuen Vertrag zu unterzeichnen. Laut Fabrizio Romano soll sich die Ablösesumme auf 30 Millionen Euro plus Bonuszahlungen belaufen. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

„Echter Skandal!“ Feyenoord schießt gegen Al-Nassr

Damit bewegt sich der Deal fast im Bereich der klubinternen Rekordsumme von bis zu 40 Millionen Euro, die Al-Nassr hätte zahlen sollen. Doch der Transfer scheiterte Anfang der Woche überraschend.

Al-Nassr habe Hancko ins Trainingslager kommen lassen, „um jetzt plötzlich zu sagen, er sei dort nicht mehr willkommen. Das ist beispiellos“, wurde Feyenoord-Sprecher Raymond Salomon beim Telegraaf zitiert. „Es ist ein echter Skandal, wie dieser Verein David behandelt hat.“

Hancko hatte dem Bericht zufolge sogar schon seine Wohnung in Rotterdam aufgegeben und sich mit seiner schwangeren Frau auf das neue Abenteuer eingestellt. Nach der überraschenden Wende kehrte er zunächst ins Trainingslager von Feyenoord nach Süddeutschland zurück.

Hanckos Transfer-Odyssee geht weiter

Am Donnerstag ging seine Odyssee weiter nach Spanien. Atlético wurde im Übrigen schon im vergangenen Jahr Interesse an dem 27 Jahre alten slowakischen Nationalspieler nachgesagt. Damals lehnte Feyenoord die Angebote für den Führungsspieler noch ab.

Nun klappt der Deal im zweiten Anlauf - und nach kuriosen Entwicklungen - doch noch.