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FC Bayern: Nächste Jackson-Wende? Berater meldet sich zu Wort

Jackson? „Wir hoffen immer noch“

Max Eberl hat den Transfer von Nicolas Jackson eigentlich schon abgeschrieben. Doch der Chelsea-Stürmer will nicht aufgeben - ein neues Szenario kommt ins Spiel.
Max Eberl hat den Transfer von Nicolas Jackson eigentlich schon abgeschrieben. Doch der Chelsea-Stürmer will nicht aufgeben - ein neues Szenario kommt ins Spiel.
Max Eberl hat den Transfer von Nicolas Jackson eigentlich schon abgeschrieben. Doch der Chelsea-Stürmer will nicht aufgeben - ein neues Szenario kommt ins Spiel.

Ein letztes Fünkchen Hoffnung für den FC Bayern? Am Samstagabend nach dem 3:2-Erfolg gegen Augsburg hatte Max Eberl erklärt, dass man Nicolas Jackson und seine Berater wohl oder übel nach London zurückschicken müsse.

Allerdings befinden sich 24 Jahre alte Stürmer und seine Agenten um Ali Barat auch am Sonntagmittag nach wie vor in München. Gemeinsam versucht man alles, um Chelsea doch noch von einem Transfer zu überzeugen.

Stürmer Jackson will nach wie vor unbedingt zum FC Bayern. „Wir hoffen immer noch, dass der Deal zustande kommt. Wenn wir keine Hoffnung hätten, wären wir nicht mehr hier“, sagte Diomansy Kamara, einer von Jacksons Beratern, der Bild-Zeitung.

Jackson darf zu Bayern - unter einer Bedingung

Derweil meldet The Athletic, dass die Blues tatsächlich erwägen, Jackson noch abzugeben, allerdings nur unter der Bedingung eines Verkaufs. Dieses Angebot habe Chelsea den Münchnern laut Sky auch schon unterbreitet.

Eine Leihe, die einzige Möglichkeit aus Bayern-Sicht, schließe der Klub aus, da in diesem Fall nicht genug finanzielle Mittel für einen direkten Ersatz bereitstünden.

Eine weitere Möglichkeit laut Telegraph: Bayern stimmt einer Kaufpflicht zu und müsste Jackson entsprechend unabhängig von seinen Leistungen im nächsten Sommer fest verpflichten.

FC Bayern droht ein Transfer-Fiasko

Jackson war am Samstag von London nach München zum Medizincheck gereist. Der FC Bayern und Chelsea waren sich über eine Leihe mit einer Gebühr von 15 Millionen Euro und einer anschließenden Kaufoption in Höhe von 65 Millionen Euro einig.

Dann verletzte sich bei Chelseas 2:0-Sieg gegen Fulham allerdings Stürmer Liam Delap, woraufhin die Londoner der Jackson-Leihe plötzlich einen Riegel vorschoben und den Senegalesen zurückbeorderten.

Dem FC Bayern droht entsprechend kurz vor Schluss des Transferfensters ein herber Rückschlag, wenn nicht doch noch ein Wunder passiert. „Man kann zwar sagen, dass wir uns auf etwas geeinigt haben. Aber Fakt ist: Wir haben keinen unterschriebenen Vertrag mit Chelsea“, musste Eberl einräumen.