Der Wechsel von Aurélio Buta zu Panathinaikos Athen ist auf der Zielgeraden geplatzt, obwohl der Spieler von Eintracht Frankfurt den Medizincheck nach SPORT1-Informationen bestanden hatte. Dahinter steckt wohl ein abgekartetes Spiel.
Transfer geplatzt! Eintracht-Star wohl Opfer krummer Spielchen
Transfer-Ärger um Eintracht-Star
Über die Ablöse in Höhe von 1,5 Millionen Euro war sich Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche mit dem griechischen Topklub bereits einig. Es war also eigentlich alles in trockenen Tüchern, doch dann äußerte Panathinaikos Bedenken.
Eine frühere Knieverletzung Butas samt Operation aus der Saison 2021/2022 sei für den griechischen Hauptstadtklub plötzlich besorgniserregend - das berichtet auch die Bild.
Buta muss zurück zur Eintracht
Buta fiel also nicht durch die medizinischen Tests, sondern wurde offenbar Opfer von zweifelhaften Verhandlungstaktiken, mit denen Panathinaikos den Preis zu drücken versuchte.
Doch Frankfurt-Boss Krösche spielte nicht mit - und der Deal platzte in letzter Sekunde.
Obwohl Buta sich bereits in Athen befand und schon nach einer Wohnung umsah, muss er nun wieder nach Deutschland zurückreisen. Aus der Bundesliga gelten unter anderem Union Berlin und der Hamburger SV als am Außenverteidiger interessiert.
Buta kam 2022 von Royal Antwerpen nach Frankfurt. Die vergangene Saison hatte der 28-Jährige auf Leihbasis bei Stade Reims verbracht. Dort war er auf 31 Spiele (ein Assist) gekommen.