Nicolas Jackson befindet sich weiter mit einem Bein in München und mit dem anderen in London. Denn die irre Transfer-Saga könnte nun ihre nächste Wende erhalten.
FC Bayern: Transfer-Saga um Jackson immer verrückter!
Jackson-Saga: Doch Kaufpflicht?
Nachdem der Deal bereits als geplatzt galt, scheint nun eine Einigung wieder gut möglich zu sein. Sky Sports UK zufolge stehen die Verhandlungen zwischen den Teams vor einem Durchbruch.
Ausschlaggebend dafür ist offenbar, dass die Münchner plötzlich Bereitschaft zeigen sollen, eine Kaufpflicht zu akzeptieren. Über genaue Konditionen und Bedingungen ist derzeit noch nichts bekannt.
Wende im Jackson-Poker am Deadline Day
Die Wende im Jackson-Poker hatte sich bereits am Sonntagmittag angedeutet. Transfer-Experte Ben Jacobs berichtete, dass der FC Bayern die Fährte doch noch einmal aufgenommen habe. Auch gemäß Informationen von Sky war zu vernehmen, dass ein Deal, der zuvor bereits als „Off” vermeldet worden war, wieder im Raum stehe.
Fabrizio Romano repostete hingegen zunächst seine eigene Meldung, wonach man einen Deal am Deadline Day nicht ausschließen könne. Ihm zufolge soll der Deal nie vom Tisch gewesen sein.
Kurz darauf ging BBC-Reporter Nizaar Kinsella noch weiter. Er erwartet, dass der Wechsel nach München vor Schließung des Transferfensters noch klappen wird. Dies bestätigte kurz darauf die Bild und Ben Jacobs in einem weiteren Post.
Die Bereitschaft der Münchner, wohl doch eine Kaufpflicht - in welcher Form auch immer - zu akzeptieren, könnte nun die endgültige Entscheidung bringen.
Jackson doch zum FC Bayern? Konditionen unklar
Über die genauen Konditionen dürften die Klubs aktuell noch verhandeln. Chelsea strebt laut The Guardian einen Deal mit „vorteilhaften Bedingungen an“.
Der FC Bayern hatten ursprünglich eine Leihe mit Kaufoption angestrebt, während die Londoner nach einer Verletzung ihre Meinung änderten und doch auf eine Kaufpflicht bestanden.
Dennoch bemühten sich Jackson und sein Berater, der FC Bayern sowie der FC Chelsea weiterhin um eine Lösung.
Die Blues hatten den Deal zunächst platzen lassen, nachdem sich Liam Delap verletzt hatte. Ausgehandelt waren übereinstimmenden Medienberichten zufolge zuvor eine Leihgebühr in Höhe von 15 Millionen Euro und eine Kaufoption für weitere 65 Millionen Euro.
FC Bayern: Jackson-Deal galt bereits als abgeblasen
Am Sonntagabend war übereinstimmend berichtet worden - Romano bildete die Ausnahme -, dass der Deal nach Chelseas neuer Forderung vom Tisch sei. Auch Jacksons Berater Diomansy Kamara hatte seine Instagram-Story gelöscht, auf der das Logo der Bayern zu sehen war.
Laut Romano war ein möglicher Jackson-Transfer zu den Bayern aber nie vom Tisch - selbst nach der Information aus München, dass er nach London zurückkehren soll.
Entscheidend für den neuen Bayern-Anlauf soll unter anderem gewesen sein, dass Chelsea mit der Rückkehr von Marc Guiu aus Sunderland über mehr Spielraum verfügt und nun offen für Lösungen sei.
Jackson und Berater kämpfen für Wechsel nach München
Nach dem Spiel gegen den FC Augsburg am Samstagabend hatte Sportvorstand Max Eberl bei Sky erklärt, den Spieler nach London zurückschicken zu müssen.
Jackson, der auf die Entscheidung der Blues, der Leihe doch nicht zuzustimmen, wütend reagiert haben soll, befindet sich laut Sky am Montag immer noch in München. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Nun könnte sich der lange anhaltende Kampf womöglich doch noch auszahlen.