Said El Mala vom 1. FC Köln gehört zu den Shootingstars dieser Bundesliga-Saison. Mit sechs Toren steht er in den Top Ten der Torschützenliste und ist der Hauptgrund dafür, dass sich der Aufsteiger nach 14 Spieltagen im Tabellenmittelfeld etabliert hat.
Darum sagte El Mala dem BVB ab
Darum sagte El Mala dem BVB ab
Dabei hätte der 19-Jährige in dieser Spielzeit auch das Trikot von Borussia Dortmund tragen können.
2024 hatte er ein Angebot vom BVB, wie er im Interview mit 11Freunde verriet. Er habe aber abgelehnt, weil die Dortmunder nur ihn verpflichten wollten und nicht auch seinen Bruder Malek.
Said und Malek El Mala wechselten zum 1. FC Köln
Die beiden Geschwister sind seit der Jugend denselben fußballerischen Weg gegangen und waren in der Saison 2023/24 bei Viktoria Köln aktiv. Als der BVB die Brüder nicht im Doppelpack verpflichten wollte, stand Saids Entscheidung fest: „Damit war das für mich vom Tisch.”
Im Gegensatz zu den Dortmundern gaben die Kölner sowohl Said als auch seinem Bruder Malek einen Vertrag. Nachdem beide zunächst wieder an die Viktoria ausgeliehen worden waren, sind sie in dieser Saison zusammen für den FC aktiv.
Der 20-Jährige Malek schaffte es zwar bislang nicht in den Bundesliga-Kader, traf aber für die Regionalliga-Mannschaft der Kölner in elf Spielen schon fünfmal.
Die Brüder leben in Köln-Ehrenfeld zusammen in einer WG – und ergänzen sich auch dort. Das Zusammenwohnen laufe „gut“, sagte Said El Mala.
Said El Mala in der Premier League heiß gehandelt
Wie es mit dem Linksaußen sportlich weitergeht, steht noch nicht fest. Aktuell berichtet die Sport Bild, dass Manchester United und Tottenham Hotspur bereit seien, bis zu 40 Millionen Euro für ihn zu bezahlen.
Kölns Sportdirektor Thomas Kessler gab sich zuletzt im SPORT1 Doppelpass entspannt, was die Zukunft von El Mala angeht, dessen Vertrag noch bis 2030 läuft.
Es gebe „keine finanzielle Schmerzgrenze“, gesprächsbereit sei man dennoch: „Wenn doch ein Klub vorbeikommt und wir uns als 1. FC Köln die Gedanken machen müssen, lohnt sich das jetzt, dieses Geld zu nehmen und es zu reinvestieren, um den Kader insgesamt in der Spitze besser zu machen, dann werden wir irgendwann nachdenken“.