Bayern-Sportvorstand Max Eberl hat Gerüchte zurückgewiesen, wonach es massive Probleme in den Vertragsgesprächen mit Verteidiger Dayot Upamecano gebe.
FC Bayern: Das will Eberl bei Upamecano klarstellen
Upamecano? „Alles Quatsch“
„Was jetzt immer wieder um uns herum kreist: Er hat abgesagt … Drohung … Ultimatum – alles Quatsch. Wir reden sehr gut. Das Nadelöhr wird kleiner und dann muss er durchs Nadelöhr durch. Mein Wunsch wäre: durchs Nadelöhr durch und nicht dran vorbei", sagte Eberl nach dem Remis gegen Mainz 05 (2:2) auf SPORT1-Nachfrage.
Der 52-Jährige wisse nicht, „was in den einzelnen Türen des Adventskalenders 15, 16, 17, 18, 19 noch kommt. Es wäre wünschenswert (eine vorzeitige Verlängerung innerhalb dieses Kalenderjahres; Anm. d. Red.), aber das kann ich nicht versprechen. Grundsätzlich bin ich sehr zuversichtlich. Wir haben schon einige Vertragsverlängerungen über Wochen und Monate gemeinsam besprochen. Es ist unser großer Wunsch."
Upamecano-Poker läuft weiter
Upamecanos Vertrag in München läuft im kommenden Sommer aus. Trotz großer Bemühungen der Bayern-Bosse wurde noch immer keine Einigung über eine Verlängerung erzielt. Ab dem 1. Januar ist es Upamecano offiziell erlaubt, mit anderen Vereinen zu sprechen.
Ob auch eine Verlängerung in München denkbar sei? „Ja, natürlich“, betonte Upamecano jüngst bei dem französischen Sender Téléfoot.