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XFL startet bei SPORT1: Das ist die Vision hinter dem Football-Projekt von The Rock

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XFL startet bei SPORT1: Das ist die Vision hinter dem Football-Projekt von The Rock

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Die Vision hinter The Rocks XFL

Die XFL-Saison startet. Die Frage bleibt: Wird das was? SPORT1-Kolumnist Doc Meier findet, dass die Voraussetzungen nie so gut waren wie bisher für die Football-Liga.
Dwayne "The Rock" Johnson ist bekannt für seine Muskeln und zeigt seinen Fans jetzt ein wahnsinniges Brust-Workout.
SPORT1
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von SPORT1

Liebe Football-Freunde,

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Hollywood-Star und Kult-Wrestler Dwayne „The Rock“ Johnson verbreitet sein strahlendes Lächeln, als wäre er die Sonne selbst, wenn es um den Neustart der XFL am 18. Februar (LIVE bei SPORT1) geht. Er steht für den dritten Anlauf dieser Profifootball-Liga in den USA, die nach 20 Jahren und nur eineinhalb Spielzeiten den Durchbruch schaffen will.

Aus der Vergangenheit dieser Liga kann Johnson nur bedingt schöpfen, denn obwohl der schwerreiche Initiator der XFL - der langjährige WWE-Chef Vince McMahon, Johnsons früherer Boss - mehrere hundert Millionen Dollar in das Produkt investiert hatte, blieb mit dem zweiten Aus im Corona-Jahr 2020 nichts als ein Scherbenhaufen übrig.

Dwayne „The Rock“ Johnson will NFL-Lücke füllen

Johnson und seine Partner, Dany Garcia (Dwayne‘s Ex-Frau - erste afroamerikanische Chefin einer großen US-Sportliga) und die Investmentfirma RedBird Capital, müssen die XFL neu erfinden und vor allem frisches Geld bereitstellen. (Dwayne „The Rock“ Johnson: Wie eine Mega-Karriere bei WWE als Flop begann)

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Die Rechte an der Marke haben nur schlappe 15 Millionen Dollar gekostet; um einen Ligabetrieb mit acht Mannschaften zu etablieren, braucht es aber sicher noch einmal mindestens 100 Millionen. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Regeln im Football)

Vince McMahons erster Anlauf mit der XFL scheiterte 2001
Vince McMahons erster Anlauf mit der XFL scheiterte 2001

Diese Grundlage sei da, versichern die neuen Owner und versprechen, dass es diesmal langfristig hält. Die Versprechungen über den Erfolg, den Wert und vor allem das spielerische Niveau „World Class Football“ klingen nicht neu.

Johnson und Co. träumen von der Idee, in der leeren Zeit zwischen dem Super Bowl und dem Start der nächsten NFL Saison, attraktiven und konkurrenzfähigen Football in die Stadien und auf den TV-Bildschirm zu bringen.

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XFL voll mit Spielern wie Brock Purdy

Dieser Traum ist uralt und wurde schon in sechziger Jahren diskutiert. Es gab viele Versuche, eine Liga aufzubauen, unzählige Teams, die gegründet wurden und schnell wieder verschwunden sind. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Begriffe im Football)

Im Kern ist da aber was dran: Nach einer langen College- und NFL-Saison und dem Super Bowl verfallen die Fans regelmäßig in eine Depression. Die Aussicht, über ein halbes Jahr auf das nächste Spiel warten zu müssen, löst bei vielen den Football-Blues aus.

Mit einer attraktiven „Spring-League“ wie die XFL kann die Party weitergehen und die Wochenenden gerettet werden. Football all year long.... Und hier ist der US-Football-Fan anders als der Deutsche oder Europäische. Man kann auch Fan zweier Teams sein.

Um die Qualität der Spiele muss man sich keine Sorgen machen. Spätestens seitdem Brock Purdy, der QB der San Francisco 49ers, in der abgelaufenen NFL-Saison bewiesen hat, dass es auch Spieler aus dritten Reihe drauf haben, wenn sie die Chance bekommen, ist klar, welches Potenzial in der XFL steckt. Denn diese besteht zum größten Teil aus Brock Purdys.

Wird die XFL von Dwayne Johnson endlich eine Erfolgsgeschichte?
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Ist „The Rock“ ein echter Fels?

Interessant ist die Frage, ob das beste Team der XFL nach dieser Saison in der Lage wäre, das schlechteste Team der NFL zu schlagen? Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage: Ja. (SERVICE: NFL-Wissen - die Positionen im Football)

Also, wird das was mit der XFL 3.0? Die Voraussetzungen und Bedingungen sind besser als jemals zuvor. Das Produkt ist state of the art und die Stimmung unter den Fans ist sehr positiv.

Am Ende wird aber in anderen Währungen abgerechnet: verkaufte Tickets und vor allem auch die TV-Quoten auf dem Heimatmarkt. Und wenn das erste Jahr unter den Erwartungen zurückbleiben sollte, ist da ja noch The Rock, der dann beweisen muss, ob er ein echter Fels ist.

Bis demnächst

Euer Doc Meier

Gerald „Doc Meier“ ist ein echter Football-Insider und blickt auf 35 Jahre Erfahrung zurück. Bereits 1987 war der langjährige Fan der Green Bay Packers ein Gründungsmitglied der Braunschweig Lions. Meier war seitdem bei verschiedenen Vereinen und Organisationen rund um den Football als Spieler, Trainer, Manager, Geschäftsführer und Pressesprecher aktiv. Er wird die Livespiele der XFL bei SPORT1 ab sofort als Experte begleiten.

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