Die Atlanta Hawks sind in der NBA nach zwei Niederlagen in Folge wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt.
Schröder glänzt bei Hawks-Kantersieg
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Das Team um den deutschen Nationalspieler Dennis Schröder gewann ohne Probleme gegen das Schlusslicht Philadelphia 76ers mit 126:98 (Die NBA auf LIVE im TV auf SPORT1 US ).
Atlanta setzte sich nach einem offenen ersten Viertel zügig ab und führte zur Pause bereits souverän mit 61:44.
Nach einem 13:0-Lauf im dritten Viertel keimte zwar noch einmal kurz Hoffnung bei den Sixers auf, doch die Hawks ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen und bauten die Führung schnell wieder auf 21 Punkte aus.
Schröder sticht Teague aus
Schröder zeigte in 19 Minuten Spielzeit eine gute Leistung und kam auf 14 Punkte, sechs Assists, vier Rebounds und zwei Steals. Mit Schröder auf dem Platz erzielten die Hawks 33 Punkte mehr als der Gegner, was der Bestwert bei den Hawks war.
Damit war er auch klar stärker als Starter Jeff Teague, der es lediglich auf sieben Punkte, vier Assists und jeweils einen Rebound sowie Steal brachte.
Bester Werfer bei Atlanta war Kent Bazemore mit 22 Punkten, bei den Sixers überzeugte vor allem Rookie Jahlil Okafor mit 21 Punkten.
"Ich denke, der Ball lief ziemlich gut. Es gab einige Phasen, wo der Ball einfach ständig von der einen Seite zur anderen wechselte. Wenn wir so spielen, sind wir am Stärksten", sagte Atlantas Coach Mike Budenholzer nach der Partie.
"Wir haben nicht gekämpft"
Philadelphia setzte bei der Niederlage gleich 13 Spieler ein, jedoch durfte kein einziger Spieler länger als 27 Minuten spielen. Dazu leistete sich der Prügelknabe der Liga stolze 22 Turnover.
"Wir haben ohne die richtige Einstellung gespielt. Wir haben nicht gekämpft. Ich haben großen Respekt davor, wie die Hawks den Ball laufen ließen, aber ich denke, dass unsere Verteidigung heute schlecht war", sagte Sixers-Coach Brett Brown.
Die Hawks liegen weiterhin auf Platz fünf in der Eastern Conference, während die Sixers mit vier Siegen bei 34 Niederlagen weiterhin das schlechteste Team der Liga bleiben.